Sonnabend, den 20. Juli ISIS. Umschlag zu 167 Wieder lieferbar für Keldbuchhan-lungen Lazarettbüchereien Eisenbahn-uchhan-lungen Meisternovellen von Theodor Storm, Anzengruber, Leander, PaulHeyse, Prinz Emil von Schönaich-Carolath, Ganghofer, Gustav Falke, Richard Dehmel, Isolde Kurz, Emil Ertl, Hugo Salus, Friedrich Kausler, Rainer Maria Rilke 3. bis 1V. Tausend Oie noch rückständigen Bestellungen gelangen jetzt zur Auslieferung. Geheftet M.3 SO Ladenpreis M. L.3S bar und 11,10 Köln, 10. Juli >418. Hermann Schaffstein H Verlag von Gebrüder Paetel (Dr. Georg Paetel) Berlin W. Z5 Demnächst erscheint in unser»! Verlage: -Conrad Ferdinand Meyer u. Julius Rodenberg Ein Briefwechsel August Langmeffer Oktav, 322 Seiten Geheftet: M. 5.50 ordinär, M. 4.10 netto, M. 5.70 bar. Gebunden: M. 7.50 ordinär, M. 5.SO netto, M. 5.20 bar. Frei-Cxemplare: in Rechnung 15/12, gegen bar II/IO. Vor Erscheinen bestellt: mit 40^ u. 11/10 gegrn bar. nung des Einbandes mit M. 2.— ordinär, M. 1.50 no.; auch der Einband des Freierempl. wird berechnet. e^/re/ren au/ cÄe'/es /be/ne/r t-e^Lse/'-^/c/r/as IlllII»MIIIINNNIIUlllI»lI>I»»I»IIN»IIIIIIIIIIINIIII»»llIlIli>lllIIIlIIINllNIIlIMlI»IlIIIlIlI»IIll»lllIlIIMNIll Julius Nodenberg war ein Anreger großen Stils. Er hat nicht nur Gottfried Keller, sondern auch Conrad Ferdinand Meyer mit nie erlahmender Triebkraft zu schöpferischem Schaffen angespornt. Er verstand es, durch Hellen Zuruf Nodenberg als der tatkräftigere war's, der Meyer nach dessen Vollendung seines „Iürg Ienatsch" die Hand ent gegenstreckte und bei Meyer einen herzlichen Handdruck fand. Von da an entwickelte stch zunächst eine literarische Freund schaft, die sich jedoch rasch durch gegenseitige Zuneigung, ge gründet auf Geistesverwandtschaft, vertiefte. flügelte. Wie deutsch Meyer dachte und fühlte, geht aus seinem Geständnis an Nodenberg am Ostermontag 1887 ^her^r: deutschfreundliche Stimmung, in der er den Hutten em pfangen und gestaltet hatte, hielt somit sein Leben lang durch. Sein höchster Ehrgeiz war, durch die „Rundschau" mit einem urteilsfähigen deutschen Publikum in lebendiger Berührung zu bleiben. Daher die Sorgfalt, mit der er seine Beziehungen zur »Deutschen Rundschau" als führender deutscher Zeitschrift pftegte, die ja auch Keller dem deutschen Publikum nahegebracht hat. Berlin W. 55 Lützowstraße 7 im Juli 1418 Gebrüder Paetel (Dr. Georg Paetel)