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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.07.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-07-19
- Erscheinungsdatum
- 19.07.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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166, 19. Juli 1918. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtlchn. Buchhandel. Rucks, Or. Hans: loeknik im modernen ^eitnnZsdetiiieb. 8". 162 8. 8tuttZart 1916, gedruckt in der laAdliatt-Luckdrriekerei. s^u kerieken durck die Expedition der- OanLi^er Neuesten Naek- riekten Rucks L Oie., OanrüZ.s Nettopreis 2.—. Kandbuek Oeutseker Leitungen. NacktraZ 1918. Le- ardsitet im Kriegspresseamt von Rittmeister a. I). Oskar dliekel. Or. 8". 112 8. Rerlin 1918, Otto RIsner, VerlaZsZesellsckakt m. b. IR kreis 1.50 -s- 10°/« ReuerunZsrusekIaZ — 1.20 bar. Schramm, Musenmsdirektor Professor Dr.: Ein Bücherhof in Leipzig. Mit 4 Zeichnungen nach Entwürfen des Architekten Georg Wünschmann in Leipzig. Sonderdruck aus Neclams Universum Nr. 40 vom 4. Juli. Fol. 4 S. Ojdsckrikten. Nieu>ve 8erie. — 64. daarZanZ. 1918. Or. 8°. 832 8. beiden, VV. 8ijtkoü's OitZevers-^Iiz. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. 11. duli 1918. Oesekaktsstellle: beiprig, Oeutscdes RuekZe^'orde- Erlebuis im Buchladen. Vossische Zeitung vom 12. Juli 1918, Morgen-Ausgabe. Expedition: Berlin. sVerfasser beklagt sich über saumselige Behandlung in einer Berliner Buchhandlung »nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis- kirche«; nnd unsachgemäße Erledigung seiner Beschwerde durch deren Inhaber. Der anscheinend sehr von seiner Bedeutung durch drungene »Kunde«, der sich nicht mit der Zusicherung begnügt, daß seine Beschwerde untersucht werden soll, sondern Justiz auf eigene Faust übt, indem er dem Inhaber die Bücherausweiskarte ent reißt, rächt sich zum Schlüsse des Artikels noch durch die Bemer kung: »Buchhändler — das ist ein honetter Titel. — Gewiß, und es gibt auch Buchhändler, die honette Leute sind und ihre Aufgabe bei der geistigen Ernährung des Volkes nicht nur in Preisauf schlägen, schlechter Bedienung und Brüskierung des Publikums erblicken«. Ohne den Fall in anderer Beleuchtung, als sie durch den Einsender selbst rrsolgt, zu kennen, kann man mit teilweiser Benutzung seines Wortschatzes nur sagen: Es gibt auch Kunden, die jeder Geschäftsmann lieber gehen als kommen sieht und deren Selbstherrlichkcit auch durch ein besser geschultes und disziplinier tes Personal, als es dem Buchhandel gegenwärtig meist zur Ver fügung steht, nicht zu befriedigen ist. Damit wollen wir gewiß nicht der jetzt in manchen Geschäften beliebten Art der Kunden abfertigung, die jeder aus eigener Erfahrung kennt, das Wort reden, sondern nur feststellen, daß das von dem Einsender be richtete »Erlebnis« in Verbindung mit dem von ihm angeschlage nen Ton nicht erkennen läßt, daß ihm Unrecht geschehen ist und daß der Buchhandel es an Rücksichtnahme auf das Publikum fehlen läßt. Frey, Adolf: Acht Briefe Gottfried Kellers an Ludmilla Assing. Deutsche Rundschau Heft 10 vom Juli 1918. Berlin, Verlag von Gebrüder Paetel (Or. Georg Paetel). Gi eschen, Hans: Preissteigerungen im Buchhandel. Frankfurter Zeitung Nr. 189 vom 10. Juli 1918, Erstes Morgenblatt. Ex pedition: Frankfurt a. M. (Legt eingehend die Gründe dar, die zu der gegenwärtigen Büchernot und den Preissteigerungen im Buchhandel geführt haben. »Ziehen wir«, heißt es zum Schluß, »aus der Vcrteueruug des Buches nicht etwa die Lehre, nun unseren Bücheretat einzu schränken, selbst wenn die materielle Qualität des Buches, Papier, Einband, die gesamte Ausstattung sich verschlechtert hat und noch weiter sinkt! Vom Buchhandel lebt nicht nur der Buchhändler, sondern auch der geistige Schöpfer des Buches, der Dichter, Schriftsteller, Herausgeber, und wenn der Buchhandel zugrunde geht, muß die geistige Führerschaft unseres Volkes rettungslos mit zugrunde gehen. Dagegen rufen wir alle einsichtigen Kreise zu Hilfe!«) Hagen ah, Hermann: Theodor Mommsen zur deutschen Revo lution. Unveröffentlichte Briefe aus dem Jahre 1848. Deutsche Rundschau Heft 10 vom Juli 1918. Berlin, Verlag von Gebrüder Paetel (Or. Georg Paetel). Over manns, Jacob: »Der Verlag Kurt Wolfs und seine neuen Dichter«. Stimmen der Zeit vom Juni 1918. Frciburg i. Br.: Herdersche Verlagshandlung. Schmid, Günther: Strindbergs naturwissenschaftliche Schriften. Deutsche Rundschau Heft 10 vom Juli 1918. Berlin, Verlag von Gebrüder Paetel (Or. Georg Paetel). 1'euerun§82ula§en, Oie neuen. 2eit>sekvikt kür Oeutsck- lands Ruekdrueksr Nr. 28 vom 11. duli 1918. OesekättsskeUe: OeipLi§, Oeutsckes öuekAswerkekaus, OolLstr. Toth, Karl: »Johann-Christoph und seine Sendung«. Deutsche Rundschau Heft 10 vom Juli 1918. Berlin, Verlag von Ge brüder Paetel (Or. Georg Paetel). Antiquariats-5k ataloge. ^Ima-naeke. Or. 8". 143 8. 1721 Nrn. Völker Nordalrikas). leil 1: Türkei, Islam, Völker Nordakrikas, ^siatisekes Russland. 8°. 63 8. 657 Nrn. — KataloZ 456: ^sien. Red 2: Indien, Otrina, dapan, iVIalazdseker am koreaniseken Koke in 8öul. 8". 80 8. 990 Nrn. 160^ 8^Nr^ 1352—2969. ^ ^1« Rmil MIan u. a. KI. 8". 72 8. 974 Nrn. Versteigerung: Mtt- rvoek, den 24., dis Rreitag, den 26. duli 1918. Rmil Nilan u. a. KI. 8". 64 8. 969 Nrn. Versteigerung: Mon tag, den 29., dis iVIittvvoek, den 31. duli 1918. Kleine Mitteilungen. Die Papierversorgung der Schweiz (vgl. Nr. 27 u. 160) ist nun endgültig geregelt. Die erlassene Verfügung des Schweiz. Volks- wirtschastsdepartement hat die Herstellung einer bestimmten Anzahl von Papier- und Pappen-Kriegssorten bestimmt und die Auswahl so getroffen, daß eine rationelle Betriebsweise der schweizerischen Papier- und Pappenfabriken ermöglicht wird. Die sogenannten »Kriegstypen« umfassen die gebräuchlichsten Pappensorten und fol gende Papiere: zweierlei Packpapier, vier Sorten Druckpapier, drei Sorten Schreibpapier, zweierlei Postkarten und das Zeitungspapier. An Hand der Statistik über den bisherigen Verbrauch in ähnlichen Papieren wurde das auf Kriegstypen entfallende Kontingent festge legt auf 60 Prozent des monatlichen Gesamtverbrauchs der schweizeri schen Papierfabriken. Hierbei ist das Zeitungspapier mit inbegriffen, nnd ferner wird dabei angenommen, daß sich in der zweiten Hälfte des Jahres 1918 eine weitere Papiereinsparung auf freiwilligem Boden erzielen lassen werde, wofür allgemeine Richtlinien aufgestellt werden sollen. Durch die Erhöhung der Kohlenpreise usw. ist eine Preiserhöhung nicht zu umgehen. Um diese aber in gesunden Bahnen zu halten, mußte zur Festsetzung von Höchstpreisen für die unbedingt nötigen Papier- und Pappensorten geschritten werden, und zwar in der Weise, daß 60 Prozent der Gesamtproduktion einem Höchstpreis unterliegen und die restlichen 40 Prozent freigegeben werden. Mit diesen 40 Prozent der Produktion soll die Nachfrage nach Spezial- und Luxus papier, abgesehen von den nach der Bestandsaufnahme ausgcwiesenen Vorräten, vollständig gedeckt werden. Während die neuen Höchstpreise für das Zeitungspapier bereits am 1. Juni 1918 in Kraft traten, be gannen diese für die Kriegstypcn erst am 1. Juli 1918. Auf Liefe rungen aus früher abgeschlossenen Verträgen dürfen Preisaufschläge vorgenommen werden: dasselbe gilt auch für Verträge, die von Ab nehmern (Zeitungsverlegern, Buchdruckern, Lithographen nsw.) mit den Firmen der papierverbrauchenden Industrie abgeschlossen worden sind. Die Preiserhöhung bewegt sich mit einer einzigen Ausnahme zwischen 15 und 45 Prozent. Die Kriegssorten sollen nur für den Jn- lendbedarf, also auch nur für die Jnlandauflagen der Zeitungen zur Verfügung stehen. Um spekulativen Auskäufen vorzubeugen und gleichmäßige Ver teilung ans alle Bezugsberechtigten zu erzielen, wird sich die Ver teilung der Kriegstypen-Proöuktion nach dem Maße der bisherigen Bezüge und der Bedarfsnachweisungen richten. Der gesamte Handel mit Papier und Pappen ist der Kontrolle der Sektion für Papier industrie unterstellt, bei der jeder Wiederverkänfer vom 1. August 1918 ab die schriftliche Genehmigung einholen muß. Für den Handel sind 435
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