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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.02.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-02-20
- Erscheinungsdatum
- 20.02.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191902209
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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VSrI-nNall >. b. Llschn. Buchhündrl. Redakttoneller Teil. 40, 20, Februar 1919. Dörsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 151. Auszug aus der Negistrande des Vorstandes des Börsen vereins. I. Auf Vorschlag des Ausschusses für die Bibliothek hat der Vorstand zur Unterstützung der aus Straßburg vertrie benen Bibliothekare und Beamten der Uni- versitäts- und Landesbibliothek in Stratz- burg den Betrag von 500.— bewilligt. 2. Auf das Ersuchen des Deutschen Jndustrierats und des Han- delsvertragsvereins um Benennung von Persönlich keiten für den Buchhandel, welche den Friedensdele gier len und den Kommissaren der beteiligten Reichsämter alsSachverständige dauernd zur Verfügung stehen sollen, hat der Börsenverein die Herren Geheimer Hosrat Kommerzien rat Karl Siegismund und vr. Georg Paetel in Berlin genannt, die sich bereit erklärt haben, als Sachverständige des Buch handels den genannten Stellen zur Verfügung zu stehen. 3. Im Interesse der Sicherung des Deutschen Zeitschriften verlags hat der Börsenverein an die Ober-Postdirektion Leipzig das Ersuchen gerichtet, die Postanstalten im Deutschen Reich an zuweisen, in Zukunft bei Quittungen, die für an den PoftschalterneingezahlteZeitungs-undZeit- schriftenabonnementsgelder gegeben werden, den Tagesstempel, und bei Quittungen, bei denen die Beträge durch die Briefträger bet den Abonnenten selbst «inkassiert werden, den Amtsstempel des betreffenden Postamts beizudruckcn. Die Ober-Postdirektion Leipzig erklärte hierzu, daß es aus Be triebsrücksichten nicht angängig sei, die den Beziehern bei Ein ziehung der Zeitungsgelder durch das Bestellpersonal zu behän- digenden Quittungen mit einem Abdruck des Dienststempels ver sehen zu lassen, und daß wesentliche Bedenken dagegen bestehen, die an den Postschaltern ausgefertigten Quittungen mit dem Tagesstempel zu bedrucken. 4. Der Börsenverein ist ersucht worden, dem Deutschen Jndu- strierat in Berlin einschlägiges Material über die ideellen Schäden, die dem Buchhandel im Kriege im Auslande erwachsen sind und die auch bei ungünstigem Friedensschlutz entstehen werden, einzusenden, ferner auch Wege anzugeben, wie die Schäden beseitigt werden können. Der Vor stand hat eine Anzahl hierfür in Frage kommende Firmen um Äußerung hierzu ersucht und dem Deutschen Jndustrierat Be richt erstattet. Stellenvermittlung. Wir bitten dringend, alle offenen Stellen im Buchhandel unserer Abteilung Stellenvermittlung zu mel den, damit wir den überaus zahlreich dorliegenden Gesuchen der Angestellten des Buchhandels um Vermittlung entsprechen können. Leipzig, den 17. Februar 1919. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Orth, Syndikus. Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und BuchhandlungS-Gehülfen. Bank-Konto, Dresdner Bank, Devositenkass« 17, Berlin. (Postscheckkonto 25 048.» Bekanntmachung: I. Neueingetreten sind mit: . ll 20.— vr. Hugo Hitschmami i. Fa. Carl Gerolds Sohn, Wien. 10.— Antonie Seidel, Berlin-Pankow. ./t 10.— Erich Kreise i. Fa. C. G. Rademacher's Bh., Luckenwalde. 10.— Carl Schütze i. Fa. Oskar Schutze, Köthen. -/( 5.— Oskar Rohne i. Fa. P. Schober Akadem. Bh., Berlin. 8.— Otto Schoppe i. H. K. K. Kochler, Leipzig. 10.— Paul Gloeckner i. Fa. Gloeckner L Niemann, Halle. 130 ./( 5.— August Kostomay, Basel. .« 3— Leopold Fuhrg i. H. Will,. Frick G. m. b. H., Wien. 3— Joh. Hünar i. H. Will,. Frick G. Nt. b. H., Wien. 8.— Rud. Kafka i. H. Will,. Frick G. NI. b. H., Wien. 3— Leopold Zeiger i. H. Will,. Frick G. m. b. H., Wien. ,7t S.— Konrad Weither i. H. Ullstein L Co., Berlin. .« 5.— Emil. Homburg i. H. Tägl. Rundschau, Berlin. -/( 30.— Fritz Würtz, Berlin-Steglitz. v. An Geschenken gingen ein: .L 25.— Hermann Lazarus in Fa. Ashcr L Co., Berlin. Etwaige Veränderungen der Firmen oder Stellungen bitte, dem Unterzeichneten mitzuteilen, da hierdurch die Führung der: Mitgliederliste wesentlich erleichtert wird. Berlin, Len 31. Januar 1910. W. 35, Potsdanicrstr. 41a. Max Schotte, Schatzmeister. llnterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs Gehülfen. Bank-Konto: Dresdner Bank, Depositenkassc L, Berlin (Postscheckkonto 25 048). An Kriegsbeiträgen gingen bei uns ferner zur Unterstützung: der durch den Krieg Geschädigten ein': »8. Liste. Übertrag von Liste 57: .7( K5 244.0S- Ungenannt für Januar und Februar 100.— Reinhold Borstell i. Fa. Nicolaische Bh. (Borstell L Reimarns), Berlin für Januar 25.— Otto Grcve, Berlin, sür 1. Quartal 5.— Vom Personal der Firma Asher Co., Berlin Emil Kupfer „ „ 1.— Philipp Rath „ „ 2.50' Grete Jacobson „ „ 2.— Hedwig Schaffer i. H. Hcrm. Mcusscr, Berlin „ „ 1.— Konsul Bohsen i. Fa. Dietrich Reimer, Berlin „ „ 20.— Th. Groll, i. Fa. I. M. Groth, Elmshorn „ „ 10.— Trewendt L Granier (Alfr. Preuß), Breslau „ , „ 8 — I. Frank's Buchh., Wlirzburg, für 1. Quartal 5.— Otto Mark, Rudolstadt, sür 1919 10 — Sa. S5 432.4T Allen Spendern herzlichen Dank! Berlin, den 31. Januar 1919. W. 35, Potsdamerftr. 41s. Max Schotte, Schatzmeister. Vom Antiquariatshandel. i. Lnxnsstcuerforgen. — Versteigerungen und Kataloge. Wenn in der Berichterstattung über die Vorgänge aus dem, Markte des Antiquariats eine ziemlich lange Pause eingetreten ist, so hat das seine äußeren wie inneren Gründe. Der Um sturz unseres ganzen staatlichen Lebens hat auch in allen ge schäftlichen Verhältnissen eine so unsichere Lage geschaffen, daß man die weitere Entwicklung noch nicht übersehen kann. Manche Ereignisse, die sich inzwischen abgespielt haben, wie erfolgreich durchgeführte Versteigerungen oder das Erscheinen wirklich wert voller und vortrefflich gearbeiteter Antiquariatskataloge, sind vielleicht nur als die Ausläufer einer während des Krieges allmählich entstandenen Hochkonjunktur zu werten; vielleicht aber stellen sie auch eine Äußerung des Kraftbewußtseins dar und die Absicht, sich allen feindlichen Gewalten zum Trotz zu erhalten. Das wäre jedenfalls der richtige Geist. Wirft man die Flinte ins Korn, dann kann man nie und nimmer siegen. Daneben macht uns das LuxuSsteuergesetz immer wieder neue Arbeit und bringt neue Sorgen. Aber auch das mutz man als einen Teil der Kraft einschätzen, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. An die Seite des Münchener Verbandes des Deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels und'
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