X- 6, 9. Januar 1919. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. b. Dlschn. Buchhaild< 171 Kiarkeit über «Zen kreikeitsbeZrikk ist keute besonders rlotwcnlilg! Das Problem der Freiheit — "«»»»»»iiiiillilllllllllUIIIIIIIIliiiiulii»»»»»"""" - /S^er deutsche Freiheitsbegriff war im alten Obrig- keitsstaat durchaus nicht vertrauenerweckend. Durch die jüngsten Ereignisse ist er von neuem stark diskreditiert worden. Jeder denkende Mensch wird dazu Stellung nehmen müssen. Der bekannte Heidel berger Philosoph behandelt das schwierige Problem mit Geschick und Feinheit, so daß es jeder begreifen kann. Er zeigt, daß wir wohl zum relativen Freiheitsbegriff kommen, aber nicht zum strengen, absoluten. „Eine Wiffensentscheidung in Sachen des Freiheitsproblems ist grundsätzlich unmöglich." Preis ^.SO Mark Einzeln SS'///», zehn Stück 407„ Rabatt Bestellzettel anbei! 0770 kLicni. L u in FVieilerantdau keickes KVVOl-k Sp^blbN-LK Die letzten Gründe einer wissenschaftlich geleiteten Politik Mndevilles Renensabel - "MMMMMWMjMüMMMmm« — ^iV^andevilles Bienenfabel erregte bei ihrem Er- scheinen vor etwa 200 Jahren großes Aus sehen. Sie will bekanntlich zeigen, auf welchem Wege ein Staat zu Reichtum und Macht gelangen kann. Die dabei zugrunde liegende englische Rechtsphilo sophie hat mehrfach auch in Deutschland Wurzel ge schlagen. Ihre kritische Betrachtung führt zu den prin zipiellen Erörterungen dessen, was wir soziale Frage nennen. Der Verfasser zeigt dieses in der vorliegen den Schrift in einer Weise, die für die weitesten Kreise bestimmt ist. Er wirft die Frage nach dem Maßstab auf, an dem man überhaupt erst feststellen kann, ob eine politische Bestrebung grundsätzlich be rechtigt ist oder nicht, und zieht aus der abschließen den Beantwortung dieser Frage die notwendigen Folgerungen für eine wissenschaftlich geleitete Politik. Die klaren Ausführungen des großen Gelehrten werden die allgemeine Aufmerksamkeit an sich ziehen. Preis 4.S0 Mark Einzeln 33'///», zehn Stück 407» Rabatt Bestellzettel anbei! I>äkN57äI)7