iiäü heilige Bücher. X- 35, 14. Februar 1919. Taschen - Ausgaben -er „Philosophischen Gibliothek" Der große Lrfola der „feldnusgllben Ser Phüofophischen Vidliolhetz" veranlaßt mich, die Sammlung unter den jetzigen Verhältnisse» angepaßteni Titel wciterzuführen. Die vergriffenen dlummern wurden neu gedruckt, so daß zurzeit sämtliche Hefte lieferbar vorliegen. Aus den Sesprechungen: Ein fehl erfreuliches Unternehmen bat der Verlag Meiner eröffnet: Feldpost-klu.-caben phllolopischcr Schriften aus Oeulschlands geistig reichster Zeit. Mit Glück sind Schriften kleinern Umfang.s gewählt, dre nicht eigentlich Fachbildung veraussetzsn. Die Ausstattung der hefte ist einfach, aber an sprechend, der Preis nicht übermäßig in Anbetracht der Zeit- verhältnlsse. ellerorischer tobresbericht des Dllrerblindes IBS 15. -G H! Bisher sind erschienen» lieft l. Schiller, über Anmut und wllrSe rn. 1 — h, f« 2. Herber, Men zur Philosophie der Geschichte der Menschheit rn. 1.50 rjeft 3. Humboldt, Über die Ausgabe des Geschichtsschreibers rn. Lest 4. Kant, Idee zu einer allgemeinen Ge schichte in iveltbürgerlicher Absicht rn.—.50 Heft 5. üesslllg, Ernst UNS fNlK. Gespräche für Frcilmaurer / Die Erziehung des Menschengeschlechts M. 1- — Heft 6 Hegel, Über die englischeüesormbill rn. >.- Heft 7. Herders üeligiongphilosvphie.. .. rn. l.50 Heft 8. Kant, Theorie nnd Praxis .. .. rn. >.— Heft 9. LeWgS Religimsphilosophie und theologische Streitschristen rn. >50 Heft 10. Schiller, Uber die ästhetische Er- ziehung des Menschen rn. i 50 heft i i. Goethes üunstphilosophie rn. 1.50 Heft >2. Hegel, Der ötnot rn. 150 Heft l 3 Herders öprnchphiiosophie .. .. rn. I.— Heft 14. Leibniz, vernunstprinzipie n der Na tur und Gnade / Die Monadologie rn. Heft 15. Plato, Gesetze X. Such rn. I.— die Sammlung wird s eitgesetzt. Verlag von fellx Meiner !n Leipzig" Taschen-Ausgaben der „Philosophischen Vibliothek" flus weiteren Sesprechungen: Ls ist wirklich eine ganz au-gezeichnete Sammlung, die nicht nur draußen im Zelde, sondern auch hier daheim an regen und Gutes wirken kann. Ls ist in der Tat nicht nur eine Menschhe'tskrisis, soudern auch eine philosophische Krisis. Der neue Geist, der sich aus Not und Tod, aus Trümmern und Verwüstung, aus Völkerhatz und Völkerverbkendung er heben will, ringt mit sich selbst und stellt den Menschengeist vor ewige Schicksalsfragen: woher, wohin, wozu? Uralte Probleme tun sich aus und heischen gebieterisch Antwort und daran, datz diese Antwort bei ollen Völkern eine wahrhaftige, aus Twigkeitsgründen stammende werde, hängt das heil Deutschlands, das heil der Menschheit. Mögen zur Lösung dieser Zragen auch die treulichen INeinerschen Ausgaben beitragen! Landgerichtsrat Eberhard in der „Deutschen Volkszeitung" (Hannover). .. . Diese Stücke sind klassisch,- man kann sie immer wieder lesen und immer wieder aus ihnen kernen. Und man baut sich aus ihnen heran. Große Gesinnungen und Gedanken sind uns eigentlich immerfort nötig, wenn das graue Netz des täglichen Lebens sich nicht über uns zusammenziehen und seine Zarde auf uns übertragen soll. Seht bedürfen wir ihrer erst recht. Prof. vr. Heinrich Scholz in „Tägliche Kuliüschou". Demnächst erscheinen: h-ft i6. Goethes Naturphilosophie rn. l.50 Heft 17. Humboldt, über üos vergleichende Sprachstudium rn. I.— Heft 18. Kaiser Mions keüe gegen Sie ungebildeten Hunde rn. Heft >9. Kant, Pflicht unü Lebensgenuß rn.-.50 Heft 20. Schiller, über naive unb sentimen- taiifche Dichtung rn l .50 In dieser neuen Folge hat sich der Verlag bemüht, wiederum möglichst vielen etwas Wertvolles zu bieten. So wird das nalurwlüeMllslltche Interesse aus Goethe, das pbllologlsche aus Humboldt, da; pblloiopblsche aus den Nasser Iulxm, das elbische auf Nant und das iislbellsche aus Schiller gelenkt. die Sminnsmig wird sotlgesebl. Verlag von felix Meiner in Leipzig"