311t> vvrsenblaU f. d. Dtfchn. vuchhandä. Künftig erscheinende Bücher. 139, 18. Juni 1918. Am 2g. Juni gelangt das 1. Heft vom 5. Jahrgang zur Ausgabe. Die Zeitschrift erscheint von nun ab wieder regelmähig. Die Ausgabe erfolgt stets in den letzten Tagen des vorangehenden Monats. Der Wechsel in der Druckerei verbürgt uns Einhaltung in der Lieferung, sodaß unliebsame Verzögerungen, wie sie leider im 4. Jahrgang nicht zu vermeiden waren, nicht mehr Vorkommen. Die Norddeutschen Monatshefte werden im neuen Jahrgang wesentlich ausgebaut. Neben einer breiteren Behandlung des unterhaltenden Teils sollen vor allem auch volkswirtschaftliche Arbeiten in der Zeitschrift Aufnahme finden. Ueber die wichtigen Theaterereignisse berichten Briefe aus Berlin, Wien usw. Bilder und Kunstblätter sollen jedem Heft wie in den früheren Jahrgängen bei gegeben werden. Die fortgesetzte Teuerung verpflichtet uns, die bisher umgangene Preiserhöhung jetzt eintreten zu lassen. In Zukunft wird der Jahrgang (12 Hefte) 1Ü Mark, das Einzelheft 1 Mark kosten. Die Zeitschrift bleibt trotz dieser Erhöhung bei weitem noch immer dis billigste deutsche Monatsschrift Für das Sortiment wird eine Verwendung schönen Verdienst bringen. Wir erhöhen den Nachlaß auf 40^,. Handlungen, die sich besonders für uns bemühen wollen, räumen wir gern Sonderbedingungen ein. Die Auslieferung kann in Zukunft auch für Hamburg nur in Leipzig bei Carl Fr. Fleischer erfolgen. Wir bitten alle Bestellungen, um unnötige Zeit verluste zu ersparen, nach dort zu richten. S Drei Türme Verlag G.m.b.H. S S Hamburg ^ 88888888I8I8sI888I8lLl888888 8 88888888888^8888888888 I Norddeutsche ß - Monatshefte ^ S 5. Jahrgang s 8 Wir machen besonders die Handlungen in den 8 8 Hansestädten 8 8 auf den im l. Heft des neuen Jahrgangs be- 8 8 ginnenden Aufsatz von Dr. Alfred Korn, Hamburg: 8 ^ „Zwischen zwei Meeren D 8 Eine hanseatische Wanderung 8 8 aufmerksam. 8 8 Der Aufsatz ist eine Untersuchung des Wesens 8 8 des hanseatischen Geistes, wie er sich nach außen als 8 8 Wagemut, Wille und Wandertrieb, nach innen als 8 8 soziales Gemeinschaftsgefühl zu erkennen gibt und 8 8 wie er Hemmungen durch da» Ichgesühl, den Wirk- 8 8 lichkeitssinn und dieKonvention erleidet. Ihm gegen- 8 8 über steht der ortsfremdeGeist mit seinem politischen 8 8 und kulturellen Einfluß. — Eingehend wird der 8 8 hanseatische Staatsgedanke besprochen und die For- 8 8 mung der Spitze durch Stärkung der Bürgermeister- 8 8 würde gefordert. — Der Staatsgedanke muh weit 8 8 mehr lebendige Kraft gewinnen. Es muß ein grö- 8 8 ßeres zwischenstädtisches Gemeingefühl in den drei 8 8 Hansepubliken sich entwickeln,damit diese ihre großen 8 8 nationalen Zukunftsaufgaben erfüllen können: 8 8 Lübeck die Pflege des germanischen Gedankens, 8 8 Bremen die Prägung edler heimatlicher Kultur 8 8 und Hamburg die Vermittlung zwischen Weltgeist 8 8 und deutschem Geist, der die Auslandshochschule, die 8 8 zugleicheineDiplomatcnschule sein kann, dienen muß. 8 8 Der Aufsatz wird in den drei Hansestädten ^ 8 berechtigtes Aussehen erregen. Wir unter- 8 8 stützen den Absatz durch Anzeigen in Tages- 8 8 Leitungen. Sichern Sie sich genügend Vorrat! 8 8 Iahresbezüge nur in Leipzig. 8 8 Einzelhefte bar auch in Hamburg. 8 ^ Das 1. Heft enthält u. a. ferner : ^ 8 Die Völkerwanderung nach dem Kriege. — Ilse 8 8 Frapan von Heinrich Meyer-Benfey. — Ratio- 8 8 nierung gegen das Einmaleins v.Dr. Georg Wilhelm 8 8 Schiele. — 2 Kunstblätter von Frido Witte. — 8 Wiener Theater v. Dr. I. K. Ratislav u. v. a. ^ Einzelheit 1 Mark, bar Ü.SV Mark. Iahresbezug 10 Mark, bar 6 Mark. 8 Drei Turms Verlag G. m. b. H. Hamburg 8 I88I888888888sS888888888