Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.06.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-06-06
- Erscheinungsdatum
- 06.06.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19180606
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191806066
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19180606
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-06
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
.v> 129, 0. Juni 1918. Redaktioneller Teil. zischen Front gedruckt wurde, wieder ein. Sie brachte mancherlei Aufschlußreiches über kriegerische Ereignisse im Bereich des Korps Marschall und der kaiserlich deutschen Südarmce. Am Bild- schmuck beteiligte sich Heinrich Vogeler-Worpswede. Nowogrodeker Kriegszeitnng. Zeitung des 25. Reserve- Korps. Die Schriftleitnng besorgte anfangs Oberleutnant Graf Berlepsch, später Hauptmann Baehr und Armiernngssoldat Nau mann. Ab Nr. 38 führte die Zeitung den Titel »Nowogrodeker Kriegswoche-. Anfangs Dezember 1916 stellte sie ihr Erscheinen ein. Einzelne Nummern geben wertvolle Aufschlüsse über das Leben in der russischen Provinz und besonders über Nowogrodek. Kriegszeitung Oorlogs-Gazct s. Kriegszeitung der 4. Armee. Kriegszeitnng des 8. Reserve-Korps s. Champagne- Kriegszeitnng. Scheuen er K r i e g s z c i t n n g. 1. Hannoversche Landsturm zeitung. Großkalibrige Ausgabe, Cellelager. Schriftlcitung U.-O. E. Tschirner, Zeichnungen von O. Engelmann. Druck E. L. Schräder, Hannover. Das Blatt erschien unregelmäßig. Die Nummern 1—19 verteilen sich ans die Jahre 1914—16. Ob nach Nr. 19 weitere Nummern erschienen sind, war nicht festzn- stellen. *K r i e g S z c i t n n g für den B a n p v st e n S e c h ö h e. Hcraus- gegeben vom 41. Armierungsbataillon. Schriftlcitung Willi Beck- Hardt, Seehöhe. Nr. 1 erschien in einer Auflage von ca. 169 ver vielfältigten Exemplaren. Nr. 2 wurde bereits gedruckt, und zwar in einer Auflage von 1666 Exemplare», datiert 'vom 16. Mai 1915. Das Blatt dürfte längst eingegangen sein. *K r i e g S z e i t n n g für T a n r o g g e n. HeranSgegeben von der Kommandantur Tauroggen. Nr. 1 erschien am 23. September 1914. Mit Nr. 16 ging das Blatt, das znm Teil auch amtliche Bekanntmachungen in russischer Sprache enthielt, zufolge des Bor dringens der Nüssen wieder ein. Als Schriftleiter führt Hardt U.-O. Machschcfcs an. Sehr selten. An Flanderns Küste. Kriegszeitnng für das Marinckorps. HeranSgegeben von Korvettenkapitän Erich Edgar Schulze. Unter den redaktionellen und künstlerischen Mitarbeitern haben sich be sonders Schriftsteller Fritz Sartorius und Maler Franz Eichhorst verdient gemacht. Die Zeitung erscheint seit dem 15. März 1916 aller 14 Tage und wird in einer kleinen belgischen Traktätchen- und Heiligenbildchendruckerei in Brügge hergcstellt. Die Bei träge geben zum Teil mancherlei wertvolle Aufschlüsse über Land und Leute in Flandern. Lehr gut sind auch die Karikaturen und Humoristika dieser Zeitung. *D e r Landsturm, einziges deutsches Militär-Wochenblatt aus Frankreichs Flur. Gedruckt von aus Leipzig stammenden Land sturmmännern, »Landsturmfirma Berger, Bogcl und Ludwig« in der Jmprimerie Livoir, die im Frieden den »Impartial cke Vou- riers« herstellte. Schriftltg. Oberleutnants Schoembgens, Meyer u. a. Später lautete der Untertitel »erstes ehemals einziges Militärwochenblatt auf Frankreichs Flur«. Das Blatt ging mit der ersten Nummer des 2. Jahrgangs ein. Tie 20 Nummern des ersten Jahrgangs trugen den Vermerk »Erster und letzter Jahrgang«, auf der einzigen Nummer des zweiten Jahrgangs stand »Erster und allerletzter Jahrgang«. Leider ist das Blatt sehr schwer zu beschaffen. Es verdiente in erster Linie in der Deut schen Bücherei vollständig zu sein. *L a n d st n r m - A a l st (Belgien). Gegründet von Angehörigen des Landsturmbataillons Hersfeld. Schriftleiter: W. Neuhaus. Er schien seit 21. Juli 1915 und ist bis Nr. 34 feststellbar. Wahr scheinlich längst eingegangen. *F r a n k f n r te r L a n d st u r m. Kriegsweihnachten 1914. Gesetzt und gedruckt in Saint-Qnentin von Mannschaften des Frankfur ter Landsturmbataillons Et.-Jnsp. 2. Schriftleiter: Offz.-Stellv. Merzbach n. a. Eine zweite, Ostern 1915 datierte Ausgabe be- lorgtc U.-O. Eppstein. Unser L a n d st n r m i m Hennega n. Drnckort: Mons. Schrift leiter: Leutnant Bayer. Erschien wöchentlich. Die erste Nummer wurde am 5. März 1916 ansgegcben. Mit Nr. 52 hat die Zei tung am 25. Februar 1917 bis auf weiteres das Erscheinen ein gestellt. Sie enthält Skizzen, Gedichte, Anekdoten und Kriegs- nachrichtcn. Nicht illustriert. *D e r L a n d st u r m b o t e von B r i e y. Kriegszeitnng. Nr. 1 erschien am 11. Oktober 1914, also am selben Tage wie der Land sturm von Vouziers. Herausgeber war Hauptmann Rolfs vom 1. Landstnrm-Batl. Metz. Weihnachten 1914 stellte die Zeitung mit Nr. 7 ihr Erscheinen ein. Im August 1915 erschienen dann noch zwei Nummern, die den Titel »Der Landstnrmbote von Briey und Umgebung« führen. Die Schriftleitung dieser beide Numern besorgten Landsturmmann L. Rühle und C. Schramm von der 3. Komp, des Landstnrm-Jnf.-Batl. 1 Ludwigsburg. Tie bayerische Landwehr. Heransgegebcn von Angehörigen des bayer. Lanüw.-Jnf.-Rcgt. 2. Erlös für die Hinterbliebenen kasse des Regiments. Wurde bei Jeß in Colmar in der Art der »Vogesenwacht« gedruckt. Künstlerische Mitarbeiter: Hans Sta delmann, Rührig, Kopp n. a. Schriftleitung ist nicht genannt. Der Bayerische L a n d w e h r m a n n. Hervvrgegangen aus den »Hohnacker Neuesten Nachrichten« (s. diese) und heransge geben von Feldwebel M. Edmeier. Die ursprünglich hektogra- phicrte Zeitung wurde, als sich die Zahl der Abnehmer steigerte, auch weiterhin unmittelbar im Felde mit Autographentinte ge schrieben, aber dann durch Boten an die Buchdruckerci Jeß in Colmar gesandt, wo sie vervielfältigt wird. Die Schriftleitnng gab auch eine Sonderausgabe »Anzeiger der Gemeinde Hittels- bach« heraus. Neuerdings erscheint im selben Format und in gleicher Ausstattung wie der Bayerische Landwehrmann noch ein Sonderblatt »Der Armierer«, das gleich jenem Witze und humo ristische Zeichnungen enthält. Ter äußerst rührige Herausgeber bezeichnet seinen Berlag als »Erster Deutscher Schützengraben verlag« und hat außer diesen Blättern noch einige andere gut gelungene Humoristika veröffentlicht. Wir nennen nur »Eine Feldmütze voll Feldwitze«, »Huijuhuhu, allerhand Schützengra- bcngstanzl« und die lustigen Zeichnungen von Greiner Wiggerl. tta ttantvrue cke Paula ekon. Par ckaeques ei la l^a Itür^ Ar. 1—10. 1914/15. Impr. Nitboßr. p. Ileimbrvck, Oeuövre. Humoristische Schweizer Kriegszeitnng. Text in französischer Sprache. Mit zahlreichen Karikaturen. Zwischen Maas und M o s e l. Ab Nr. 27 mit dem Untertitel: Feldzeitnng der Armecabteilung Strantz, neuerdings mit dem Untertitel: Feldzeitung der Armeeabteilung 6. Als Beilage wird das bei O. Elsner, Berlin, gedruckte »Leben im Bilde* verwendet. Ursprünglich erschien das Blatt in Metz als »Organ« der 33. Res- Div. am 1. und 15. jedes Monats. Die Redaktion besorgte vom Schützengraben aus Rittmeister d. N. Richter. Seit Septbr. 1916 wird die Zeitung in Jarny Eonflans gedruckt und erscheint jeden Sonntag. Auf dem Titelkops sind die Dörfer Combres und Viä- villc mit der Höhe von Combres nachgebildet. Das Lcitwort der ersten Nummer (vom 15. Januar 1916) besagt, daß die Zeitung zwecks engeren Zusammenschlusses der in der Division vereinigten Nord-, süd- und ostdeutschen Brüdcrstämme gegründet wurde. Ihr- Inhalt ist äußerst mannigfaltig, die belletristischen Beiträge durchaus beachtenswert. Meldereiter im S u n d g a u. Kriegszeitnng der 8. Landwehr division. Schriftleiter ist Divisionspfarrer Schwarz, Truckort das oberelsässische Städtchen Pfirt. Erschien seit November 1915, ursprünglich im Format 29,5X23 cm, später 39,5X26,5 ein. Die Auslage hob sich von 3666 allmählich auf 6600. In der Einfüh rung der ersten Nummer wird gesagt, daß der Meldereiter die Kameradschaft in der Division fördern will . . ., und daß er weder ein Ersatz noch eine Konkurrenz für Tageszeitungen poli tischen, religiösen oder sonstigen Inhalts sein wolle. Die letzte Nummer (66) erschien am 7. Januar 1917. Wie Prof. Schramm irr seiner Schrift mitteilt, soll die Zeitung ihr Wiedcrerscheinen in Aussicht gestellt haben. Der kleine M i n e n w e r f e r. Wochenblatt für unsre Infanterie- Division an der Nawka. HeranSgegeben von der 3. Kompagnie des 1. Pionier-Bataillons Nr. 17, erstmals erschienen am 1. April 1915, mit der 11. Nnmmer eingegangen am 26. Juni desselben Jahres zufolge der russischen Offensive. Schriftleiter war, wie Fred B. Hardt mittcilt, ein Leutnant ans Sokolow. Der Titel trägt den Vermerk »Die Verausgabung erfolgt ausschließlich im Schützengraben«. Die Kosten wurden durch freiwillige Gaben der Soldaten bestritten. Mitteilungen anS dem besetzten Gebiet des W e st e n s (M. W.). Heransgegebcn unter Mitwirkung der Etappen-Jnspek- tionen von der Feldpressestcllc beim Generalstab des Feldheeres H.-Qn. Moziercs-Charlevillc. In der Art der Korresponden zen des Hinterlandes enthält jede Nnmmer eine Reihe von Auf sätzen aus den verschiedensten Wissensgebieten, betr. die Ver hältnisse im Westen, s. auch Feldpressestelle III b. Nachrichten. Einseitig bedruckte Einzelblätter mit Telegrammen. Möglicherweise gedruckt im Soldatcnheim zu Channy (18.—19. August 1915). Hohnacker Neueste Nachrichten. Erste deutsche Schützen grabenzeitung, begründet von Feldwebel (damals N.-O.) M. Ed- meicr. Die ersten Nummern erschienen September 1914 steno graphiert und sollen unmittelbar im Schützengraben entstanden l sein. Betitelt ist das Blatt nach dem Berg Große Hostnack in
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder