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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.06.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-06-06
- Erscheinungsdatum
- 06.06.1918
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- Deutsch
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- Saxonica
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X- 12S, 6. Juni 1918. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b. Ltschn. Buchhandel. 2893 j! ^ i' !j (Z) Soeben erschienen: r? ri rl Neudruck -es Romans Sei wahr von Lola Stein rin San- von 349 Sekten Preis gehestet tNk.4.50ord., 3.35 netto, 3.-bar unö Njl0 ^Der Roman eines ganz ungewöhn lichen Herzenskonflikts, -er im Zeuille- * ton -er Tagespreise einen beüeutenüen Erfolg errang. Lola Stein erweist flch immer mehr als eine eminent treff- * stchere Schilürerin -er fiihrenöen Ge- fellschastskreise unö ihrer markantesten Vertreter/ das /lnfang Mai in sehr starker Ich versen-e nur . auf verlangen. CarlDuricker,öerlinVV.H2 Herzogl.Sapr. Hof. u. U. u. U. Rammrrbuchhän-ler Auflage erschienene Werk von Lola r Stein „Zur -ein Glück" ist bereits -urch Sarbestellungen ver griffen; Neu-ruck in Herstellung. T Zur Versendung liegt bereit: Walter. W.. Lichtbilder. Religiöse Betrachtungen. 220 Seiten In Leinen gebunden 3.50, bar 2.30; von 10 Ex. an glatt mit 40A, Rabatt, ohne Berechnung des «inbandes. Ein Postpaket (12 Ex.) direkt franko! Einige Urteile des von der gesamten christlichen Presse über aus warm empfohlenen Buches: »Letzter Tage ist uns dieses Buch wieder zur Hand gekommen; wir haben es unseres Wissens noch nicht angezeigt. Eigentlich hätten wir es gleich bei seinem Erscheinen vor zwei Jahren an- zeigen müssen; denn es ist ein wertvolles Buch. Aber der Krieg geht seine eigenen Wege, und wir müssen mit, ob wir wollen oder nicht. Nun, wirklich wertvolle Bücher bleiben wertvoll. Und dieses Buch ist wirklich wertvoll. Es tritt uns darin stark entgegen eine erfrischende Selbständigkeit in Beobachtung, in Ur teil, in Deutung und Ausdruck. Es gibt viele erbauliche Bücher, hinter denen eigentlich gar keine Persönlichkeit steckt: sie sind zwischen Pappdeckel gepreßte Langeweile. Es gibt erbauliche Schriften — und sie werden viel gelesen —, bei denen die Auf machung alles ist; sie laden ein zum Aufsitzen und führen die Leser spazieren; man braucht nichts zu denken, braucht nicht zu kauen; man kriegt alles glatt in den Mund gestrichen, wie das Kind den Brei, und braucht nur zu schlucken. Es gibt im Gegen teil auch christliche Schriftsteller, die eine Sucht haben, geistreich zu sein und den Leser zu reizen durch überspitzte Behauptungen. Gegen sie alle haben wir ein Aber und lehnen sie ab: die Lange weiler, die Wasserklaren, die Stichhascher. Aber die selbständigen Denker, die sich doch nicht erhaben dünken über die Quelle wahren Geistes, die Schrift, die lieben wir. Und ihrer einer ist Wilhelm Schlatter.« 89) (»Licht und Leben« 1916, Nr. 12.) Professor Or. Hadorn im »Kirchenfreund«: Von Wilhelm Schlatter ist ein Bändchen religiöser Betrachtungen, »Lichtbilder«", erschienen, die wir unfern Lesern gewiß nicht umsonst empfehlen werden. Was Wilh. Schlatter schreibt, hat, wie man zu sagen pflegt, »H ä n d und F tt ß«. Was dies Buch auszeichnet und mir geradezu imponiert hat, ist die be stimmte und mutiae Zuwendung zu gesunder Lehre. Wert und Wesen der christlichen Erkenntnis, — Was hält uns fest im Glauben an den Sohn Gottes? — Womit kann die Theologie der christlichen Gemeinde dienen? — Das sind kühne Themata für eine Sammlung von erbaulichen Betrachtungen, aber so. wie sie behandelt sind, nicht nur Lichtbilder, sondern rechte Licht punkte. Wie tief unö kostbar, wie eine Reihe von Perlen, sind z. B. die Sätze über die christliche Gemeinschaft, wie beachtenswert das über Notwendigkeit und Schwierigkeit der Allianz Gesagte. Die Sammlung schließt mit einer feinen historischen Skizze über Calvin und Earoli. Redakteur Fankhauscr in den »Brosamen«: Das Buch erschien ans Weihnachten, ist uns aber erst jetzt zur Besprechung zugekom- men. So aeht es oft: mit Sachen, die einem gleichgültig sind, wird man überschwemmt, während Bücher, die dem Schreiber und Leier wertvoll wären, einem oft nicht zngesanöt werden. Und Schlatters Lichtbilder gehören zum Feinsten und Tiefsten, was der Büchermarkt diesen Win ter produzierte. Der Verfasser erweist sich auch hier wie der als Christ von aesnndem Glauben und tiefer Crkenntnis, als ein Mann von feiner Beobachtungsaabe unö viel Erfahrung, unö als ein Schriftsteller von seltener Klarheit und Logik. Wir kön nen viel profitieren, wenn wir ihn, wenn auch nur schriftlich, n,m Lehrer nehmen. Wir wollen uns freuen, daß diese 19 Auf sätze einem weiteren Kreise zugänglich gemacht werden, und dank bar zngreifen. Ans dem Inhalt: Ich kann nicht beten. Ein stummes Ge bet. — Was uns ein Heide lebrt. — Bergadel. — Das göttliche Schweigen. — Ist Gottes Führung erkennbar? — Wert und Welen christlicher Crkenntnis. — Die Weisheit Gottes bei den Niedriaen. — Natürliche Cbristlichkeit. — Was hält nnS fest im Glauben an den Sohn Gottes? — Ein Schatz im Acker. — Zweierlei Geist. — Die Macht der Veraebnng! — Womit kann die Tbeoloaie der christlichen Gemeinde dienen? — Nack' der Evange lisation. — Das Priestertum der Gläubigen. — über christliche Gemeinschaft. — Notwendiakeit und Schwierigkeit der Allianz. — Alles um Eines. — Calvin und Caroli. Verlag: S»-*l,<,nK>»na Oer «knangelischen Gefells»«,». St. Galle«. ,si
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