^ 97. 27. April 1918. Fertige Bücher. «S-I-Nbl-U I. d. Dtschn. Buchhondrl. 2 ! :>:! In 2. Auflage soeben erschienen: Kurz vor Ausbruch ües Krieges bearbeitet; keine jener verwerflichen Spekulations- erscheinungen auf öas liefe Krtegslei- unsererTage, wie fle in ketzterZeit markt schreierisch unü aufücinglich angeboren WUküen tSieheSerl.Tagebl Nr.342v.V.Iulil-»,?.) T Gibt es ein Zortleben nach öem Toöel Unter defonSerer Serückstchtlgung -es Spiri tismus unü Okkultismus un- kritischer Se- leucbkung -er Seiskerphotographw versaßt, zum Teil auf VrunS eigener Erlebnisse von ?. helbig. Mit WieSergabe einer unter strengsten Se-ingungen aufgenommenen Geisterphotsgraphie. Preis: geh. Mk. 1.50 or-., Mk. 1.— bar unS 11/10; gebun-en Mk. 2.— orü., M. 1.35 bar unS 1I/IS. Einmaliges Vorzugs angebot: 7/ö Exemplare bar mit 40'7» in klares, freimütiges un- erhebendes Such un- bei aller Rürze unö Volks tümlichkeit von tiefgrünötger Wissen schaftlichkeit. . .. „Der Verfasser bringt in eöler Sprache un- lichtvoller Dar stellung feine Gründe für ein Zortleben nach öem Tode vor. Zür viele flnge- fochtene möchte gerade -er ausführliche Teil, -er öem Okkultismus unü Spiri tismus gewiSmet ist, -as wichtigste fein." sk>. Heller ln »stuf -ein Mort".) I veriagsduchhanülung Max Koch, Leipzig Soeben erschien: Studentische Selbstverwaltung Oer Weg zur akademischen Gemeinschaft Herausgegeben von vr. Hans Roeseler ilmschlagzeichnung von F. H. Ehmcke Steif gehestet und beschnitten 3 Mark. Der Herausgeber beabsichtigt mit dieser Veröffent lichung eine Zusammenstellung aller derjenigen Richtungen undArbeiiSversuche innerhalb des Ge bietes der studentischen Selbstverwaltung zu geben, die zurzeit an deutschen Hochschulen, durch den Krieg zu neuem Lebe» erwacht, vorhanden sind. Der Weg zur überall als notwendig empfundenen und er sehnten akademischen Gemeinschaft, die im Felde im Erlebnis gegeben war, erscheint in der Heimat, unter Friedcnsverhältnissen nur in sozialer, selbst bestimmter Arbeit des Studenten am Studenten möglich. So sind in diesem Büchlein alle diese Ver- suchestudeniischerSelbstverwaliung an den verschie densten Hochschulen Deutschlands durch die betref fenden führenden Persönlichkeiten geschildert. Der Leser erfährt, wie überhaupt nur gemäß derverschie- denen Tradition der einzelnen Universitätsstädte durch studentische Selbstverwaltung akademische Gemeinschastsgesinnung möglich, zu schaffen und zu erhalten ist. Daßgrundsähliche Betrachtungen über Wert, Sinn und Ziel der akademischen Gemein- schast und der studentischen Selbstverwaltung aus berufener Feder nicht fehlen, ist selbstverständlich. Jedenfalls zeigt dasBüchlein, daß in unserer heuti gen akademischen Jugend, in allen den so viel und zahlreich zerspaltcnen Kreisen der deutsche» Stu dentenschaft neues, frisches, geistiges Leben pulst und ein starker Sinn für GemeinschastSoufgaben, ein fester Wille zur sozialen Verpflichtung lebendig ist. Das Buch sagt so nicht nur dem Studenten etwas, der an akademischen Fragen interessiert ist und Mitarbeiten will, sondern es ist schlechthin für jeden, der ein Herz für das wirkliche Leben unserer akademischen Jugend Hai, ein Führer und Weg weiser zu den Aufgaben und Zielen, die unsere ernsthaften studentischen Kreise zurzeit bewegen. A Verlangzeiiel liegt bei A Börsenblatt f. de» Deutschen Buchhandel. 88. Jahrgang.