Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.04.1918

1950 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. .v i-^. 1016. Künftig erscheinende Bücyer. OlclenbourZ, tNüncken^kerlin. 8 T vemnäckst ersckeint: Xolüllteo-krrlelnivs! kUne LrZänrunZ rur aU§emeinen VVekrpflickl vr. ^rn8l ktornekker bsndsturmmsnn 80^8eiten ge. 8". Oekettet 2.— orcl., l.40 netto, l.35 bar. Oie vorliegende 8ckrift vertritt (len epockemscksnden o Oedsnken, dass künftig unsere 8o!dsten neben ikrer I militsriscken körperlicken 8ckulung eine gründlicke ^ Ausbildung in deutscker Volks-, Vaterlands- s und bürgerkunde erkalten, um den 8oldaten und A 8laatsbürger gleickreitig im bteere ru eraieken. Der Verfasser begnügt sieb nickt damit, seine borde- s rungen aukaustellen, sondern gibt auck für ikre ^us- D kükrung wertvolle, vielkack ins ftinaelne gekencle Oe- A sicklspunkte Vs ftrkakrungen keraus, die er als Ver- 8 trauensmann und Redner im Vaterländi-cken Onterrickte " und in seiner -kukklarungstatigkeit kür die bleimarmce » und an der bront sammeln konnte. Dass dis kier nieder- » gelegten -knsckauungen nickt in der 8tudierstube, sondern A bei Übungen auf 8ckiessplatr und iVlarscken gereift sind, » das gibt iknen einen gana besonderen >Vert. 8ic öffnen W uns die ^ugen kür eine Aufgabe,im Oienste unserer A nationalen >Voklkakrt und 8ickerkeit, die unauksckiebbar » in Angriff genommen sein will, nämlick die: den jungen A lvlenscken nickt nur rum kriegstücktigsn 8oldaten ru ^ macken, sondern ikn au einem 8oldaten ausrubildsn, » der auck weiss, warum er 3oldat ist. W Aftr bitten um Ikre besondere Verwendung kür diese § reitgemässe 8ckrikl. l)a die vapierknappkeit eine grössere > Auflage unmöglick gemackt trat, können wir reine bedingt- Z! bestcllungen leider nickt berücksicktigen. lAüncken, Anfang ^pril Igl8. k. OläenbourZ. ^ » Das Fehlen von Preisangaben bei Einsendungen für dar Neuigkeitenverzeichnis des Börsen blattes verzögert die Aufnahme und verursacht leicht zu ver meidende Schreibarbeit. Wir bitten das gefl. zu beachten. Bibliographische Abteilung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. s Soeben erscheint: Martin Buber Mein Weg zum Chassidismus Preis -1 Mark Zuber will nicht sein leben überblicken und davon zusammenfassend berichten. Das schiene ihm verfrüht. Er will vorerst nur von einzelnen Begegnungen mit geistigen Mächten erzählen, die ihm bedeutsam wurden. Oie bedeutsamste, jedenfalls die fruchtbarste dieser Begegnungen ist die mit dem Chassidismus, ihm gelten die neuen Aufzeichnungen, denen ein überpersöm licher Gehalt innewohnt. Zettel anbei literarische Anstalt Mtten 6 loening Frankfurt am Main