Fert. u. Künft. ersch. Bllcher. 64, 18. März 1918. 1462 Börsenblatt s. b. Dtschn. Bucht,andek. L Freideutscher Jügendverlag W D Adolf Sun! / Himburg 23 Nach den eingegangcncn Bestellungen wurde versandt: Musikalische Zugendkuliur Anregungen aus der Jugendbewegung Unter Mitwirkung von Kurt v. Boeckmann, Hans Breuer, Gertrud Falke, Gcrta Fikcntscher, August Halm, Arthur Kracke. Richard Möller, Paul Natorp, T. H. Neichenbach, F. W. RittinghauS, Friedrich Schlünz, Max Tepp, A. W. Frhr. v. Westen- Holz, Arthur Wolfgang und Gustav Wyneken Fritz Zöde In Quartband gebunden M. 4.— Befreiung der Musik durch den Geist der Jugend, das ist der Wille der „Musikalischen Jugendkultur". Aus einer den alltäglichsten Bedarf befriedigende» Delikateste, zu der sie heute in den Augen der Alten einschließlich ihrer Wortfübrer herabaesunkcn ist, soll in ihr wieder ein über dem Menschen stehendes geistiges Wesen, das gebietet, verstanden werden, dem allein im Dienen Ehrfurcht dar gebracht werden kann. / Jugend will sich wieder fähig machen, in religiösem Sinne von einer Kultur der Musik sprechen zu dürfen. Bar mit 30°/° und 44/40 D 2 Probestücke mit 40°/« D M!!llllll!l!llllllllilll!llIiililiiilllllWlill!illlllllll!!l!!llHllllH!l!»ll!!!0lH!!ll!ll!!IHjj!llHll>!lM Freideutscher Jugeudverlag W Adolf Dual / Hamburg 23 Z D Z In Kürze erscheint W W Heft 2 der „Freidcutschen Schriften" Z 8 HelmuS Termin: W Krei-eutscheJugenb Z W und Politik W Geheftet M. 1.50 D erste Generation der Jugendbewegung steht an der Schwelle der Manneejahre. Wie wird. W -- wie kann und soll sie das Gesicht unseres öffent- tichcn Lebens beeinflussen? Wo liegt ihre kultur- polmsche Aufgabe? Diese Frage will das 2. Heft der „Freideu,sehen Schriften" beantworten. Die Schrift setzt sich mit den politischen und kullur- polnischen Zielsetzungen auseinander, die von den verschiedensten Seiten her an die Jugend beran- getragen worden sind. Auch das VcrbältniS der Bewegung zu den politischen Parteien untersucht sie und kommt schließlich zu dem Ergebnis, daß nicht eine neue rechtliche, wirtschaftliche oder soziale Ordnung das immanente Ziel der freidcutschen Jugend ist, sondern ein neuer Mensch, auch ein neuer p ol it i s che r M c n sch. An drei Typen wird nun versucht, diesen neuen Menschen plastisch zu machen. „Beseelung der Politik" lautet, anders ausgedrückt, die Forderung. Der Weg dazu wird am Schluß an praktischen W Beispielen erläutert. Früher ist erschienen: M Heft 1 der „Freidcutschen Schriften" Fritz Lööe I IWMeivWNg oder IüWdHM? Eine klare Scheidung der beiden in ihren Triebkräften grundverschiedenen Gedanken- kreise, die unter Hinweis auf die hier noch der Lösung wartenden Erzicbungö- Probleme Vertiefung im Sinne einer freien Schulgcmeinschaft der Zukunft erstrebt. U Geheftet M. 1.— U B Bar mit 30°° und 44/40 Z g 2 Probestücke mit 40°/° I