Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.03.1914

4/ 65, 20, März 1914, Vrkssantr., Kaufges,, Teilhaberges, — Fertige Bücher, Börsenblatt f, d. Dlsdjn. Buchhandel. 2493 Angesehener wissenschaft licher Verlag mit wert vollen, nicht veraltenden Werken, fortlaufenden Unternehmungen und Unt- versitätshandbüchern ist zu verkaufen. Ausführ liche Angebote mit An- . gäbe des verfügbaren Ka pitals an Lagerkarte 875, Berlin VV 57. Ä/ie in Dküüc/wrr rill/ gutem Aasten geLgene Luc/i/iaultüitig satt t>esau- cteses ves/ttüStitsse tveget! Lu müsstgem Asetse uuct güusttgen Leettuglluget! t>ot- cügst ues^autt tvet-cteu, Orrs eLrmtt uesöuucLue Auttgug- t-tut nebst LLtuem vertilge bann eueut. mtt übernommen mereien. ttu/rggeu unter ..tlküncäen" an t7a,-t Ar, Atetsc/ier tu Lttrrtg erbet. Eine außerordentlich er weiterungsfähige Buch- und Papierhandlung in Breslau, in bester Geschäftslage, Spczial- Schulbuchhandlung, alt und neu, soll wegen Kränklichkeit des Besitzers baldmöglichst ver kauft werden. Der Kaufpreis beträgt M, 5000. — , welcher durch Buch- und Papierlagcr, bei billigsten Ansätzen, mehr als gedeckt ist. Gef. Angebote erbittet unter Nr, 754 Leipzig. K, F. Koehler, Abteilung f, Geschäftsverkäufe, L"" düeller- 8clile8ien8 kreslau X, Kndsrst,-. 3. Larl 8ckulr. Besonderer Umstände halber bin ich beauftragt, sofort zu ver kaufen : Kleine Buch- und Papierhandlung in der Nähe Berlins. Jungem, rührigem Sortimenter bietet sich hier gute Gelegenheit, sich auf billige Weise selbständig zu machen. Derselbe wird das an sich freilich noch kleine Geschäft durch rege Arbeit bald zu einem erfreulichen Erfolge führen, zumal gute Ver bindung mit Schulen und den ersten Kreisen vorhanden sind. Moderner Laden. Kaufpreis ca. 3500 Angebote erbeten an H. G. Wallmann in Leipzig. In Kreisstadt H 6886518 es. 10—15000 iil. erkorderiieb. Um den billigen Preis von 6500 Mark ist eine Buchhandlung mit modern. Antiquariat in Süddeutschland zu verkaufen. Bewerber erhalten u. 6. ü 1141 Auskunft durch Vermittlung der Geschäftsstelle des B.-V. Kaufgesuche. Verlag fachtechnischer oder wissenschaftlicher Richtung mit nachweisbarer Reute wird von zahlungsfähigem Käufer gesucht. Lukrative Fachzeitschrift nicht ausgeschloffen. Gefl. Angebote unter A 1170 an die Geschäftsstelle d. B.-V. Teilhabergesuche. Teilhabergesuch. Zur Gründung eines äußerst ein- träglichenSortimentSunternehmens wird noch ein stiller oder tätiger Teilhaber mit 20 000—25 000 ^ Einlage gesucht. Gef. Anerbieten unter N 1175 and. Geschäftsstelle des B.-V. erbeten. Teilhaberanträge. - Stuttgart. Z s Universell gebildeter, ^ s mit dem literarischen und s D künstlerischen EebcnStutt- A s garls in enger Kühlung ^ s stehender Buchhändler, s ^ gewandter Raufmann, ^ seriöse persönlichk,, würde ^ s sich mit 80 000 Mark an s ^ Verlag (ev, auch Sorti- A s ment) beteiligen, wenn s 8 ihm Gelegenheit geboten s ^ wird, das Geschäft in D s mehrmonatiger Tätigkeit s lZ vor der Beteiligung ken- ^ nen zu lernen. Gef. Zu- ^ s schrisren unter 1)77 ^ s d. d. Geschäftsstelle D ^ des Börsenvereins. ^ 8 s s s 8 s s s s D D s l»I s s s A 8 8 N lÄ Diejenigen Seiten des Börsen blatts, die die Vcrkaufsanträge und die Teilhabergcsuche enthalten, können gegen vorherige Bezahlung von 2 ^ für je 4 Wochen von der Geschäftsstelle des Börscnvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig portofrei direkt als Druck sache bezogen werden ^nnuario generale ü'ltalia naeli Lraueken ge ordnetes Handels-^dressbueb von Italien 1914 2 starke Lände, geb. Lire 35.— Kur kest. Mailand, 20. Närr 1914. l_I. ttoepli. ^>Vieb1i§e Nitteilung l rieoick 8ci2, ^rtZlisckss Normal - 8cbul- V^öktekbucli >1 4 80 11/10 kür ^ 35,— 1. T^pril) 6 Llwerr'sclie Vürlaßübuclilisntllung K. u. k. Hofbuchdruckerei und Hofverlagsbuchhandlg, Carl Fromme, Wien und Leipzig tA In unserem Kommissions- ^ Verlage erschien soeben: Das Debatte der Nau Ein Wort für und an die Frauen Österreichs Als Erwiderung auf vr. Breitner's „Kriegstagebuch" von Georg Nittersmann 8o, broschiert. Preis K1:— — »H—.85ord. So sehr das hochbedeutsame Thema, welches hier behandelt wird — Verwundeten- und Krankenpflege in unserem zu künftigen Kriege —, jeden in teressieren muß, so sehr erweist es sich vor allem als ein Waf fengang für „die Frau", wie er geistreicher in seiner ge rechten Logik u. herzerfreuender in seiner begeisterten Wärme nicht gedacht werden kann! Neben der Zurückweisung höchst fataler Angriffe, die in den vergangenen Monaten auf freiwillige Pflegerinnen in öffentlichen Diskussionen und auf die Frau im allgemeinen in einem Kriegstagebuche aus den Balkankämpfen gemacht wurden, finden wir eine hohe objektive Apologie der heutigen Frau, die wahrlich nur ein Nittersmann (dies das Pseudonym des Autors) ge schrieben haben kann. Kein Leser, ob Mann, ob Frau — jeder sollte diese Bro schüre gelesen haben —, wird die hochbedeutsameSchrift, die nicht klarer, geistreicher und überzeugender geschrieben sein könnte, ohne Befriedigung aus der Hand legen. Wir bitten um gütige Ver wendung. Wien, Mitte März 1914. Carl Tromms Verlag, S3L