Mittwoch, dm 4. März 1914. Umjchlag zu ^ 82. Die DeutschnaLionale Buchhandlungsgehilsenschast ladet die Kollegen vom Buchhandel zum Beitritt in den Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband ein, um in und mit ihm für eine Verbesserung der Lage der Standesgenossen — der eigenen Lage — zu wirken und den Mitgliedern einen wirtschaftlichen Halt in den Wechselfällen des Lebens zu bieten. Der Deutschnalionalen Buchhandlungsgehilsenschast gehört ohne weiteres jeder im Buchhandel oder in verwandten Zweigen beschäftigte Gehilfe ohne örtlichen Sonderbeitrag an, der Mitglied des D. H. V. ist. Der D. Ä. V. umfaßt z. Zt. über 150000 Mitglieder, darunter etwa 5000 vom Buchhandel und verwandten Geschäftszweigen. Verbandsbeitrag M. 1.50 monatlich. Neben einer großzügigen sozialpolitischen Tätigkeit zugunsten sozialer Reformen für den ganzen Stand dient der D. H. V. der Fürsorge für seine Mitglieder durch besondere Wohlfahrtseinrichtungen: Di- Stellenvermittlung für den Buchhandel Besetzung offenener Stellen mit Gehilfen in Kenntnissen und Fähigkeiten je nach Bedarf und Gehalt, den Gehilfen zur Erlangung geeigneter Stellungen in gutberufenen Geschäftshäusern des In- und Auslandes. Die Versicherung gegen Stellenlosigkeit ^7^" einzige staatlich genehmigte Stellenlosen-Versicherung ihrer Art. Kein Sonderbeitrag. Die b bietet den Mitgliedern Hilfe in Fällen unverschuldeter Not. Die bietet Veranlassung zum Sparen beliebiger Beträge ganz nach Maßgabe der Verhältnisse jedes einzelnen. 4«. Zinsen. Die Deutschnationale Kranken-- und Begräbniskasse zügigkeit in ganz Europa und befreit ihre Mitglieder von der Beitragspflicht zu Orts-, Betriebs- und Fnnungskrankenkassen. Kein Kassenarztzwang. .Höchstleistung: 52 Wochen freie ärztliche Behandlung, Arznei, Heilmittel,. 35 Mark wöchentliches Krankengeld. ZOO Mark Begräbnisgeld. Verpflegung in einer höheren Krankcnhausklasse Mitgliederzahl: 63000. Ver mögen: 850000 Marl Summe der Kassenleistungen seit 1899 rund 5 Millionen Mark. Daneben bietet die Gelegenheit, auch der Familie die Segnungen einer ausreichenden Krankenver- O sichcrung zuzuwenden. Keine ärztliche Äufnahmeuntersuchung. Weitere Einrichtungen: Rechtsschutz, Auskunftei, Deutschnationale Volksversicherung, Abteilung für Lehrlinge, Studien- und Ferienfahrten, Unterrichts- und Fortbildungsgelegenheiten, Höhere Handels-Lehranstalt, Büchereien, standesgemäßer und gesellschaftlicher Anschluß in 1Z50 Ortsvereinen des In- und Auslandes usw. Verbandssatzungen, Stellenvermittlungspapiere, Satzungen der Kranken- und Begräbniskasse wie Bedingungen der Familienversicherung umsonst durch die Promenadenstr. 10. Fernsprecher: 3983. SIMM«, w ZeiitsihmliiMlcii BiiWiidlMMhilstiiWst. Leipzig, I^o^8 I 1809 I LONDON I LräLläMI >809 s 8ir 8 »VN8L, rLm« H8I5, ibULir 8riri5i54r 15 c Telegramm-^ciresse: I_om1on. —LLH«1 — , Qin-^icr, wn>< unä r» ^iri8 sowie in tL^Iicken direkten Sendungen naeli allen teilen des bestlandes. l.eipriS: NerrSernk. Hermann.-Serlin: Nerrf. Volckmsr. - t^Ien: Herren N- l.eckner4 5okn. ümsteräam: Herr /Ulert de bange. - Lluttgsrl: Herren Kock L Oellnger. - Paris: N. Vsulon- iQ I-ei-ester, »«vonpu^t, Nrigktou, Orips lovvn, ^ronto u. ^oksoilLSbunz. 8 ^