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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1908
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.07.1908
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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8128 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 174, 29. Juli 1908. Mit einem neuen wertvollen Unternehmen tritt der Verlag von Josef Scholz in Mainz auf de» Plan. Unter dem Titel „Mainzer Jugend- und Volksbücher" eröffnet er eine Sammlung von Er- zählungen, die der Aufmerksamkeit aller Eltern und Erzieher nach- drücklichst empfohlen werden darf. Der Name des Lerausgebers, Wilhelm Kotzde, bürgt für den Ernst und den Geschmack, mildem die Auswahl der einzelnen Bände getroffen ist und der Verlag hat den Büchern eine in jedem Betracht vorbildliche und mustergültige Ausstattung zuteil werden lassen. Die ersten vier Bücher machen den besten Eindruck: „Die Pfahlburg" von Carl Ferdinands, eine spannend geschriebene Urzcitcrzählung aus Rheinlands Pfahlbürger zeit; „Im Schillschen Zug" von Wilhelm Kotzde, eine lebendige Darstellung der großen Tage von Kolbergs Verteidigung; „Der Douglas" von Max Geißler, eine Geschichte aus Schottlands be wegter Vergangenheit; endlich „Ums heilige Grab" von Eberhard König, das in die Zeit der Kreuzzüge und der ersten Deutschritter kämpfe in Preußen zurückführt. Es ist sehr erfreulich, daß mit diesem Unternehmen deutschen Dichtern und Schriftstellern die Gelegen heit und der Anreiz geboten wird, auch für die deutsche Jugend und die einfacheren Volkskreise zu schreiben. Der Preis jedes gebundenen Buches mit Bildschmuck — von I. V. Cissarz, Robert Engels, Ernst Liebermann u. a. — beträgt Z Mark, Druck und Papier sind von bester Art, das Format breit und handlich. Diese Sammlung neugeschaffener Jugendbücher verspricht dank der Qualität ihrer Mitarbeiter und der Sorgfalt ihrer buchtechnischen Lerstellung in ihrer Art die beste zu sein, die wir haben. (Das Literarische Echo, Berlin.) Dieses Llrteil wird diejenigen Herren Sortimenter inter essieren, die sich bisher über mein neues Unternehmen noch keine eigene Anschauung gebildet haben. Vielleicht, daß eine Veröffentlichung auch dazu beiträgt, Mißverständnisse über Zweck und Ziel der „Mainzer Volks- und Jugendbücher aufzuklären, denen man vielfach noch begegnet. Die Hauptmerkmale der unter Mitarbeit namhafter zeitgenössischer Schriftsteller heraus gegebenen Mainzer Volks- und Jugendbücher sind: Eigenartiger Stoff, mustergültige Sprache, spannende Landlung, vorbildliche Buchausstattung, künstlerischer Aufbau, Bilder von ersten deutschen naturwahre Darstellung, Künstlern. Diese Laupteigenschaften besitzt auch im August erscheinender Carl Ferdinands Normannensturm Mit Bildern von Robert Engels. 200 Seiten. Ladenpreis geb. M. 3.—. WEine Schilderung der furchtbaren Naubzüge der Normannen in die Frankenlande zur Zeit der Nachfolger Karls des Großen. Ich liefere diesen Band einmalig zur Probe bis Ende August mit 50)8 Rabatt. Ausführlichen 24fettigen Prospekt mit einem Aufsatz von Otto Ernst: Was unsere Zugend verlangt nebst zahlreichen empfehlenden Kritiken der maßgebenden Presse vom Verlag Zos. Scholz in Mainz. Lichtenbergs Mädchen. Mit zwölf ungedruckten Briefen Lichtenbergs, seinem Porträt in Mezzo tintogravüre, Faksimile eines Gedichts, einer Abbildung des Weender Tors in Göttingen usw, herausgegeben von Erich Ebstein. Geh. M. 2.50 ord., l.80 no., 1.60 bar. In Leinen geb. M 3.50 ord., 2.30 bar. InGanzleder geb. M. 5.—ord., 3.50 bar. Freiexemplare 7/6; von der Leder ausgabe unter Berechnung des Ein bandes. Im Berner „Bund" vom 20. Ok- tober 1907 heißt es: „Noch schöner als in den Süddeutschen „Monatsheften, wo dieser literarische „Fund Erich Ebsteins im Laufe des „Sommers erschien, hat man die kleine „Studie jetzt in der Buchausgabe vor „sich, die durch die Ausstattung und „die im Texte erwähnten Beigaben „bibliophilen Charakter besitzt.... Die „Bonner Zeitung" nennt in der Nummer vom 20. Februar 1908 das obige Werk: „Ein entzückend ausgestattetes und „höchst anmutig zu lesendes Büchlein." Die „Schlesische Zeitung" in Bres lau urteilt am 12. Dezember 1907: „ . . . . Die ganze Persönlichkeit „Lichtenbergs, der scharfe Witz wie sein „lebhaftes Freundschaftsgefühl offen baren sich in diesenBriefen, die über das „Göttinger Leben im 18. Jahrhundert „eine Fülle von Material enthalten, „durch ihren Inhalt wie durch die „Form der Mitteilungen eine höchst „anziehende Lösung bilden." Süddeutsche Monatshefte München. G. m. b L>. Oeorß Li (!o. Verlag in Vase!. soeben erscbien in unserem Verlag: 6uiüe ülu8tfe su Valais pur Mes jVionoä. 300 xages in 12^. avec 80 gravures st uns carte. Lckilion entiöremenl nouvelle §r. 2.50 2.—) Oer Ouids Nonod ist niebt nur mit 80 leünstlsriseben Illustrationen gssebmüclrt, aueb der lext ist eins auskübrliebe 8e- scbrsibung des ganzen IVallis, die mit be sonderer Lorgkalt und Lsnntnis abgskasst ist. Lei dem ausssrordsntlieb billigen kreise, ciem rsiobsn Lildsrscbmuok, äem vorrüg- liobsn lext smxüeblt sieb äis Ttnsebakkung äes Ouiäs Llonod kür jeden, äer äas IVallis bereist, auob kür diejenigen, dis bereits ein keisebandbueb der ganzen Lebrveix besitzen. IZsigskügt: der okürislle larik der IVallissr Oergkübrer mit Distanzen und Löbeoangabsn j der Oixksl.
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