1390 «Srl-nbl-» >. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. .,ir 37, 14. Februar 1914. ««ZS. K1ott>v6ll8tr.4 Nur für HMliWen mit literximerftliiidilicr Kimdsihast, HI für üi'e 08lerrei8enüen nacb llom «WlÄM Nicliklilirer Illr veiivclie ln Ilnllen. praktisclies ?lünclbucli cler italiemsclieri OniMnZ88pigcIie van vr. 5388SNO. 81eben1e, vsrmtzlirlk unä Vörbe88ki'ttz ^ukla^e :: umAeardeitet von vr. 0. Oüisini (Klorenx). :: KI. 8». XII n. 194 8.: brosok. 1.60 orä., 1.20 no., 1.10 dar; xebunckea in Oanrtoinen ^ 2.— orä.. 1.50 no. ^ 1.40 dar. k^ei-KxempIare 7/6 xexea bar. KoedsebtunZsvolI kerlin, Kodruar 1914. r. H. Nerbix Verla^buotilisnälunx, 0. m. b. N. u. ?OUl8M3 k SM« sl m SlM ssO!i. ?or tlie use of continental 8tucient8. ?3tt II Ilie ?srl8 ok 8peecli Lection I?l I^oun8, ^chective8 anä ^rticles. preis: Orü. ^ 12.—. (leb. ^ 13.50. Xetto 9.60. Oed. 10.80. Vorrux8prei8, bar unä nur ZülOx dl8 l.^pril 1914: Xetto ^ 8.40. Oed. ^ 9.50. ^Vuk Verlangen liekere Leb sueb mäsgiZ in Kommi88ion. HesteUrettel andei. Oroninssen, 27. äanuar 1914. p. ^OOrllbokf. ^ für diele aber auch als besonderes Wertstück erscheint in einigen Tagen: Novellen Inhalt: Chrysanthemum — Der Mann draußen von den äußersten Schären — Die verlorenen Zügel oder die furchtbare Macht der Literatur. Preis drosch. ^ 3.—, ged. 4.—. Bon H. E. Kinck erschien bereits ein großer Roman „Aus wanderer", der den Dichter in Deutschland einführen sollte. Der Bersuch mißlang. Weder Kritik noch Publikum wußten mit dem eigenartigen Buche etwas anzufangen, und ein Hamburger Sortimenter, der sich zu einer Pariiebestellung verstiegen hatte, schrieb: „Bitte, nehmen Sie ums Himmels willen die Bücher wieder zurück. Sie ver legen doch sonst so hübsche Sachen, aber das ist ja barer Unsinn." Damals waren Eulenberg und Wedektnd bei uns noch nicht durch gesetzt, wie sollte man da für einen Mann wie Kinck Verständnis erwarten können! Nun nach angemessenem Zeiträume komme ich mit einem neuen Buche dieses ungastlich empfangenen Dichters. Vielleicht dienen die nachfolgenden Empfehlungen dazu, Ihr Interesse für den merkwürdigen Norweger zu erwecken: Hans Aanrud: „Verlegen Sie Kinck, er ist unser Größter!" Gunnar Heiberg: „ Kinck schreibt über Norwegen, er schreibt die norwegischsten Worte, er malt norwegische Natur, be handelt dichterisch das norwegische Volksleben Wie er vor einem die Landschaft eines Westlandfjords beleuchten kann, die Landschaft mit Gebirge, Menschen und Häusern und Leben und allem, was sie erstrahlen und funkeln lasten kann, sodaß alles andere in unserer Literatur dagegen erbleicht und erlischt." Jonas Lie (aus einem Briefe an Kinck): „Du bist zwei Menschen, glaube ich: ein Kind des Instinktes und der kultursichere Mensch — der Fiedelfpieler und der bewußte Wortsager " Tryggve Andersen: „Als Sprachenerneuerer ist Kinck einer der Größten, die wir je gehabt haben." Henrik Pontoppidan (an Kinck): „In Ihnen sehe ich den Mann der Zukunft in Norwegens Dichtung". Einführungsangebot siehe weißen Zettel! Früher erschien: Hans E. Kinck „Auswanderer" Roman Preis 4.— drosch., ^ 5.— gebunden. Leipzig. Georg Merseburger.