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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.07.1908
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.07.1908
- Sprache
- Deutsch
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7442 »örlendlatt f. d, Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 156, 8. Juli 1908. vistried ksiwsr's Nittsiluvgsv kür ^osisälsr, varwer, Vropsn- püavLSr, Lsawts, llauklsuts uncl korsebunggrsissnäs in äsn äsutsoksv Loloaisv unä im ^.uslavcls. Nit Vitsratur - Vor- reiclivis. Oabrgavx 1908, vskt 2, .luvi 1908. 8". 8. 4b—80. Berlin, vistriob lisimsr (Lrust Vobssn). ^uskuörlickes illustriert«« Oloöen - Verrsieliuis von vistriob ksiwsr (Lrnst Vokssn) in Lsrlin. 8°. 18 8. Deutsche Buchhändler, Deutsche Buchdrucker. Beiträge zu einer Firmengeschichte des deutschen Buchgewerbes. Unter Sub vention des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, herausgegeben von Rudolf Schmidt. S. Band: Pustet-Bahlen. Lex.-8°. S. 777-966. Cberswalde 1908, Verlag von Rudolf Schmidt. Mainzer Volks- und Jugendbücher. Herausgeber: Wilhelm Kotzde. Originalwerke unserer ersten zeitgenössischen Dichter für Jugend und Volk. Katalog. 8°. 24 S. m. b Autoren-Porträts und 6 Abbildungen. Mainz, Verlag von Jos. Scholz. Oataloxus dlo. 684 ok supsrior ssoonä-kanä doolrs in literal ure, scieiics, avä art, Lvxlisb anä korsign, okkeroä at tbsir vst xrioss b^ Vsvr^ 8otbsrg.v L Oo. in Vonäon. 8°. 32 8. b69 klrn. vsutscbs Vssobiobts. — Latalog blo. 104 vom Lüclävutsclien ^ntiguariat in Nünobon. 8". 75 8. 1750 klrn. Ansprachen und Tischreden humoristisch und ernst für alle Gelegenheiten in Prosa sowie ferner Trinksprüche und Pro loge in Versen. — Theater-Katalog Nr. 169 vom Theater verlag Eduard Bloch in Berlin. 8°. 24 S. ItsuAwmi Atroimci, c^Lssaro ^npss^oavi no lloiLiu (Bücher-Chronik der Hauptverwaltung in Angelegenheiten der Presse). St. Petersburg, Kontor der Redaktion des »Regierungs boten- (IlpLLilicLLcivellnkiÄ Lioisntti,). (Auch zu beziehen durch A. S. Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesell schaft N. P. Karbasnikow.) 1908, Nr. 23 (vom 14. Juni a. St.). Groß-8°. 44 S. Erscheint wöchentlich einmal. Personalnachrichten. Die Handel-sachverständige« bei de« Kaiserlichen Kon- sularbehörde«. — Als Handelssachverständigc bei den Kaiserlichen Konsularbehörden sind zurzeit tätig: in Rio de Janeiro: vr. Voß, in Schanghai: vr. Delius, in Calcutta: Gösling, in Johannesburg: Renner, in Sydney: W. de Haas, in Uokohama: der Königlich preußische Regicrungsbaumeister a. D. Jonas, in St. Petersburg: Ingenieur Goebel und Or. Karl Müller, in Valparaiso: vr. Gerlach'), in Konstantinopsl: Jung, in New Jork: der Königlich preußische Gewerberat Waetzoldt und Leonhardt, in Chicago: vr. Quandt. Die Stelle in Buenos Aires ist zurzeit unbesetzt. *) vr. Gerlach befindet sich zurzeit auf einer Informations reise. Anfragen sind bis auf weiteres an den Generalkonsul in Valparaiso zu richten. (Aus den im Reichsamt des Innern zusammen gestellten -Nachrichten für Handel und Industrie-.) * Bosst-Denkmal. — Ein vor dem Lehrerheim in Schreiber hau errichtetes Denkmal für den früheren preußischen Unterrichts- mintster Robert Bosse -f wurde am 5. d. M. in Gegenwart des jetzigen Unterrichtsministers vr. Holle, des Ministerialdirektors Schwartzkopff, des Oberpräfidenten Staatsministers vr. Graf von Zedlitz und Trützschler, des Kammerherrn von Seherr-Thoß und der Spitzen anderer Behörden feierlich enthüllt. Rektor Reißmann aus Magdeburg hielt die Festrede. Ein Festmahl im Lehrerheim beschloß die Feier. * Znm Gedächtnis I. G. DroysenK. — Zum ehrenden Gedächtnis an den großen Geschichtschreiber Johann Gustav Droysen versammelten sich am 6. d. M., dem hundertsten Ge burtstag des Gelehrten, Mitglieder der Berliner Historischen Ge sellschaft und des Vereins für die Geschichte Berlins auf dem Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg an seiner durch ein würdiges Denkmal bezeichneten Ruhestätte. Sie schmückten das Grab mit Kränzen und Lorbeerzweigen. Geheimrat Professor Koser sprach einige Worte ehrenden Gedenkens. * Gestorben r am 5. Juli Herr Willy Strübig, ein durch Kenntnisse, geschäftliche Tüchtigkeit und liebenswürdigen Charakter aus gezeichneter Mitarbeiter im Hause F. Bruckmann A.-G. in München. * vr. Eberhard Gchrader — Am 4. d. M. starb in Berlin der Bibelforscher und Assyrtologe Professor 0. vr. Eber hard Schräder. Er war am 5. Januar 1836 in Braunschweig geboren, studierte in Göttingen unter Ewald Theologie und orientalische Sprachen, lehrte an den Universitäten Zürich, Gießen, Jena und seit 1875 in Berlin. Von seinen selbständig erschienenen Schriften seien hier genannt: Vs livßuas Lsiöiopics.8 cum oognatis linguis cowparatas iväols univsrsa — Studien zur Kritik und Erklärung der biblischen Urgeschichte — Die Neubearbeitung von De Weites Einleitung in das alte Testament — Die assyrisch-baby lonischen Keilinschriften — Die Keilinschriften und das alte Testament — Keilinschriften und Geschichtsforschung — Die Höllenfahrt der Jstar, ein altbabylonisches Epos — Zur Frage nach dem Ursprung der altbabylonischen Kultur. — In Verbindung mit anderen Gelehrten gab er heraus: Keilinschrist- liche Bibliothek. Mit Hase, Lipsius und Pflsiderer begründete er die Jahrbücher für protestantische Theologie. Zahlreiche Ab handlungen von seiner Hand finden sich in den Zeitschriften: Theologische Studien und Kritiken, Zeitschrift der morgen ländischen Gesellschaft, Jahrbücher für protestantische Theologie, Abhandlungen und Sitzungsberichte der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde, Berichte der königlich sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften, Zeitschrift für Keilschriftforschung, Zeitschrift für Assyriologie u. a. m. * vr. Wilhelm Grube- s. - Am 4. Juli ist im Alter von dreiundfünfztg Jahren der geschätzte Chinaforscher vr. Wilhelm Grube, außerordentlicher Professor an der Universität Berlin, gestorben. Geboren am 17. August 1855 in St. Petersburg, studierte er von 1874 bis 1878 dort, dann in Leipzig, wo er 1880 den Doktorgrad erwarb. Von 1882 bis 1883 war er Konservator am Asiatischen Museum der Kaiserlichen Akademie der Wissen schaften in St. Petersburg, von 1883—1900 Direktorialassistent am Museum für Völkerkunde in Berlin und zugleich Privatdozent an der dortigen Universität. 1892 wurde er zum außerordent- lichen Professor ernannt; er hat, mit Unterbrechung durch Reisen, sein Berliner Lehramt bis zum vorzeitig erfolgten Tode innegehabt. Der Verstorbene war ein ausgezeichneter Kenner der chinesischen Sprache und Literatur und des chinesischen Volkstums. Von einer im Aufträge des Berliner Museums für Völkerkunde unternom menen Reise nach China hat er dem Museum eine reiche und interessante Sammlung heimgebracht. Von seinen Schriften seien hier folgende genannt: Ein Beitrag zur Kenntnis der chinesischen Philosophie T'ung-su des Cen-tsi Kap. 1—20. — Die sprachgeschichtliche Stellung des Chinesischen. — Giljakisches Wörterverzeichnis nebst grammatischen Bemerkungen. — Die Sprache und Schrift der Juöen. — Pekinger Totengebräuche. — Goldisch-deutsches Wörterverzeichnis mit ver gleichender Berücksichtigung der übrigen tungusischen Dialekte. — Zur Pekinger Volkskunde. — Geschichte der chinesischen Literatur^
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