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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.07.1908
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.07.1908
- Sprache
- Deutsch
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155, 7. Juli 1908. Nichtamtlicher Teil. vörlkndlatl f. d. Dtschn. «uchhandu 7405 anstatt Rumpelt. Zugang: Professor Wehle. Abgang: H Fl eye. — Düsseldorf. Zugang: Professor Junghans. Abgang: Professor Bergmann. — Karlsruhe. Zugang: Professor Bergmann. Abgang: Professor Weishaupt und Maler Pahlmann. — Königsberg. Zugang: Professor Jernberg. — Leipzig. Zugang: Alois Kolb, Professor Hein, Rentsch, Steiner (früher Prag), Dannhorn, Belwe, Heroux, W. Tiemann, Bossert, Schiller (früher Reichsdr. B.). Abgang: Professor Mohn, Bourdet, Aarland ('s), A. Dietrich, Architekt Lamprecht. — München. Zugang: Professor Habermann, A. Jank, Herterich, Feuerstein, A. v. Hildebrandt, ferner Mollier, Büttner Pfänner zu Tal, Frank Kirchbach und Mangold. Abgang: W. v. Diez (-s) und W. v. Rümann (-s). Kunst- und Kunstgewerbliche Schulen. Im allgemeinen ist festzustellen, daß die Kunstgewerbeschulen sehr gut ver treten sind, die Handwerker- und Fachschulen nur zum Teil, Privatschulen dagegen nicht einbezogen wurden. Eine Vertiefung der Bearbeitung ist für die Angaben der Samm lungen, insbesondere der Bibliotheken zu wünschen. Lehr körper und Klassen sind allgemein gut detailliert. — Als Ergänzungen würden folgende in Frage kommen: Altenburg, Kunstgewerbeschule. — Barmen, Fach schule für Textilindustrie. — Berlin, Fachschule für Kunstbuchbinder. — Berlin-Wilmersdorf, Kunstgewerbe schule. — Bielefeld, Handwerkerschule. — Breslau, Handwerkerschule. — Bunzlau, Keramische Fachschule. — Darmstadt, Lehrateliers für angewandte Kunst. — Schwäb.-Gmünd, Fachschule für Edelmetallindustrie. — München, Lehr- und Versuchsateliers für Photographie rc. — Damen-Akademie des Künstlerinnen-Vereins Olden- bourg, Kunstgewerbliche Zeichenschule (nur unter Kunst gewerbe-Vereine genannt, wo sie niemand sucht).— Warm brunn, Holzschnittschule. Bibliotheken. Außer den Museen-, Schul- und Vereins bibliotheken sind mit Auswahl Stadt- und Landes bibliotheken berücksichtigt worden. Ein System ist nicht zu erkennen. Bändezahl und Literatur der vorhandenen sind gut gekennzeichnet, zu erweitern dagegen die Angaben über Manuskript- und Jnkunabeln-Bestände, desgleichen Verweise auf handschriftliche und Zettel kataloge. Archive scheinen nur in Begleitung von Bibliotheken Zutritt zu haben. Bei ihrem Wert für die Stützpunkte aller historischen Hypothesen ist das ein Mangel. — Für Ergänzungen und Berichtigungen sind bemerkenswert: Bremen, Bibliothek des Künstler-Vereins. — Braunschweig, Technische Hochschule, Verweis auf die Photographie-Sammlung erwünscht. — Bonn, Kreis bibliothek. — Breslau, Stadtbibliothek. — Bückeburg, Hofbibliothek. — Darmstadt, Hofbibliothek. — Dresden, Kunstgewerbeschule (100,800 Blatt Voclageblätter!) — Elbing, Städtisches Museum (Manuskript- und Inkunabeln - Sammlung). — Eutin, Großherzogliche Sammlung, besitzt Bibliothek und Kupferstich-Sammlung. — Frauenburg, Geschichts-Verein (2000 Bände, nach Schwenke bereits 1893: 3000. Vermutlich sind einige Bände weggekommen). — Fürth, Stadtbibliothek mit Handzeichn.- und Stich-Sammlung. — Hamburg, Staats archiv mit Stich-Sammlung. — Marburg, Staatsarchiv. — Meißen, Domarchiv. — Trier, Dombibliothek. Vereine. Personalien, Sammlungen und Ausstellungen durchgehends gut bezeichnet. Bei den Altertums- und Geschichts-Vereinen ist die Berücksichtigung der Publi kationen, bei den Kunstvereinen Angabe der jährlichen Ankäufe für Verlosungen und der Kaufvermittlungen besonders wertvoll. Wünschenswert sind Angaben über Börsenblatt sltr den Deutschen Buchhandel. 7b. Jahrgang. Verteilung von Prämienblättern. — Für die einzelnen Gruppen sind einzureihen: Künstler-Vereine: Arnis, Kllnstlervereinigung Schleswig- Holstein. — Baden-Baden, Freie Künstlervereinigung. — Bardowieck, Die Heidjer. — Berlin, Künstler verband deutscher Bildhauer — Gesellschaft deutscher Aquarellisten — Kllnstlervereinigung »Heide«. — Biele feld, Westfälischer Aussteller-Verband. — Breslau, Ver einigung Schlesischer Künstlerinnen. — Dessau, Ver einigung bildender Künstler. — Dresden, Künstlervereine »Brücke« und »Mappe«. — Düsseldorf, Bildhauer gruppe 1900. — Vereinigung Düsseldorfer Künstler 1904. — Frankfurt-Cronberger Künstlerbund. — Halle a/S., Aussteller-Bund Hallescher Künstler. — München, Künstler-Unterstützungs-Verein. — Oldenburg, Künstler bund. — Schwaan i/M., Mecklenburg - Pommersche Künstler-Vereinigung. — Straßburg, Künstler-Ver einigung bei St. Nikolaus. — Stuttgart, Freie Ver einigung Württembergischer Künstler. — Weimar, Künstlerbund. — Freie Vereinigung Weimarer Künstler. Kunstvereine. Berlin, Verbindung für historische Kunst. — Danzig, Friedensgesellschaft für Westpreußen. — Detmold, Lippischer Kunstverein. — Erlangen, Kunst verein. — Gießen, Kunstverein. — Greiz, Kunstverein. — Hof, Kunstverein. — Kempten, Kunstverein. — Magdeburg, Verein der Künstlerinnen und Kunst freundinnen. — Naumburg, Kunstverein. — Rosen heim, Kunstverein. — Speyer, Pfälzischer Kunstverein. — Straßburg, Gesellschaft der Kunstfreunde.— Stutt gart, Galerie-Verein. Photographen-Vereine. Berlin, Zentral-Verein deutscher Photographen-Vereine.— Braunschweig, Verein Braun schweigischer Photographen. — Düsseldorf, Freie Ver einigung der Photographen. — Erfurt, Thüringer Photo graphenbund. — Magdeburg, Verein selbständiger Photographen. Innerhalb des Anhanges sind unter Zeitschriften die Museumskunde und kunstwissenschaftlichen Monatshefte, Zeit schrift für Reproduktionstechnik und Zeitschrift für wissen schaftliche Photographie rc., zu ergänzen. Unter den Auktions häusern fehlen Creutzer - Aachen, Keller L Reiner - Berlin, Lempertz-Köln, Fleischmann-München. Den Schluß bildet, wie eingangs erwähnt, ein brauchbares Orts- und Sachregister. Diese Angaben dürfen in ihrem Gesamtumfang nicht als eine Kritik ursprünglichen Mangels angesehen werden. Vier Jahre gehen an einem derart beweglichen Adressen material nicht spurlos vorüber. Es ist hier ein so reiches Maß an Fleiß und abgeklärtem Wissen in übersichtlicher Form niedergelegt worden, daß der Wert des Bandes durch entstandene Lücken nicht hinfällig werden kann. Im übrigen sind diese Lücken leicht auszufüllen. Die Güte des grund legenden Materials ist zweifelsohne nicht allein dem amtlichen Ursprung des Bandes, als dem persönlichen Wissen und prak tischen Sinn des Bearbeiters zu danken. Hoffentlich findet sich, solange der Band nicht neu aufgelegt wird, eine gleich geeignete Kraft, die uns in geeignetem Organ über die jeweiligen Änderungen auf dem Laufenden erhält. Kleine Mitteilungen. Wechsel auf Leipzig tu fremder Währung. — Die Handelskammer zu Leipzig gibt folgendes bekannt: Grundsätze für die Behandlung der in fremder Währung auf Leipzig ausgestellten Wechsel. Um die Ungleichmäßigkeit und Unsicherheit, die sich nach Mit teilungen aus den Kreisen unserer Bezirkseingesessenen hinsichtlich der Behandlung der in fremder Währung auf Leipzig ausgestellten Wechsel am hiesigen Platze verschiedentlich gezeigt hat, zu beseitigen 985
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