660 Börsenblatt f- d- Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 17, 22. Januar 1914. 8Z Die zweite Auflage Die Bibel Eine moderne Bearbeitung und Nachdichtung von Paul Kaegi Die ersten Urteile: Dr. Walter Wettstein >m „Schaffhauser Jntelligenzblatt": „Modern gesinnten Menschen, die ernsthaft religiöse Interessen besitzen, darf diese kraftvolle, von poetischem Schwung getragene Nachdichtung der Bibel, welcher der Verlag in jedem Sinne eine würdige Ausstattung gegeben hat, mit aller Wärme empfohlen werden/' Pfarrer Walter Kuhn im „Berner Bund": „Jeder Ungebildete, der noch einen Funken Poesie in der Seele hat, wird an dieser von innen kommenden Nachdichtung seine Freude haben. Aus dem Leben heraus gestaltete Kaegi die biblischen Erzählungen zu farbig leuchtenden Visionen, daß uns ist, als lernen wir die Bibel neu kennen wie am ersten Tag. Mancher Leser wird überrascht sagen: Ich hätte gar nicht gedacht, daß die alte Bibel ein derart schönes und fesselndes Buch ist." Ludwig Finckh im „Mannheimer Tageblatt": „Die Bibel von Paul Kaegi ist dem Erwachsenen von heute aus der Seele geschrieben. War der alte Text prachtvoll und oft unverständlich, so ist dieser neue Kaegi-Text stark, schön, schlicht und so vollkommen verständlich, daß mir jetzt erst ein Licht über manches Kapitel aufgegangen ist. Ich bin überzeugt, daß viele, die in ihrem Herzen nichts niehr von der Bibel wissen wollten, diese neue lesen, verstehen, von den alten Wundern gefangen werden und sich ehrlich mit Gott und Religion abgeben." Professor E. Sulge r-Gebing in den „Münchner Neuesten Nachrichten": „Ich gestehe? daß mir, der seit früher Jugend mit Luthers Bibel ausgewachsen, immer gerne wieder zu ihr zurückkehrt, doch diese Fassung Kaegis wie etwas Neues, unwiderstehlich Fesselndes erschien." G. A. Berlinger in der „Nationalzeitung", Basel: „Man beginnt zu wandeln, mühelos auf lichten Höhen, mit werten Aus- und Überblicken, man genießt in vollen Zügen diese uralten Legenden, Sagen von Göttern und Helden. Auch nach außen hin stellt sich diese moderne Bibel als ein Meisterwerk deutscher Buchkunst hin." Das Werk erschien zu kurz vor Weihnachten, als daß bisher von dem Sortiment eine größere Propaganda gemacht werden konnte. Jetzt ist die Zeit dazu. Einzelne Firmen, die damit begonnen haben, bestellten mehrfach Partien nach. Der Erfolg ist bei allen freidenkenden Kreisen sicher, wie aus den obigen Urteilen hervorgehl. Die erlesene Ausstattung durch Professor F. H. Ehmcke erleichtert den Absatz. In Pappband 5.50 Mark, in Buckram-Leinenband 7.50 Mark, in Ganzpergamenlband 12.50 Mark, Lupusausgabe (No. I — 100) auf Bütten in Schweinsleder mit der Hand gebunden 25 Mark (nur noch wenige Epcmplare). Achtseitige Prospekte auf Verlangen kostenlos. M! Delphin-Verlag / München W