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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.01.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-01-17
- Erscheinungsdatum
- 17.01.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Nr. 13. smMLMTwKMMLM ;Er1chein1 werktäglich. Für Mitglieder des DSrjenvereins ;; Die ganze Seite umfapt 360 viergejpalt. ^ ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag eingeschlosjen, ** oder deren Baum kostet 30 Pf. D« eigenen Gebrauch kosten is 30 MarkMitglieder für die A. ' ! über Leipzig oder durch Kreuzband, an Nichtmitalieder in Z? Mitglieder -0 Pf.. 32 M.. 60 M.. ldd M. — Beilagen ; diesem Falls gegen 5 Mark Anschlag für jedes Exemplar.Z* nicht angenommen. —DeiderfeitigerErfüllungsort ist Leipzig j NAeMMÄMrst'lwerÄMeÄMjHeM Leipzig, Sonnabend den 17. Januar 1914, 81. Jahrgang. Redaktioneller Teil Ernstes aus dem Reiche des frohen Klanges. Eine statistische Ermittlung, Von Ernst Cha liier sen,, Gießen, Der Januar ist eigentlich die Zeit, um den Blick nach vor wärts zu richten, mit neuem Mut dem Kommenden entgegen;«- sehen. Daran soll und darf nichts geändert werden, wenigstens nicht für die, die noch etwas zu hoffen haben. Das sind wir doch eigentlich alle, denn niemand steht so allein da, daß er das Recht hätte, nur an sich zu denken. Mag man auch in der Silvesternacht noch so laut jubeln, ernste Gedanken werden dieser, oft sehr künst lich erzeugten Fröhlichkeit folgen. Darum darf man auch im Januar, dem Hoffnungsmonat, den Blick in das vergangene Jahr richten, nachprüfen, ob die Zunge der Wage mehr nach gut oder böse sich senkte. Auch ich mache von diesem Rechte Gebrauch, nur daß ich so unbescheiden bin, nicht nur des verflossenen Jah res zu gedenken, sondern, kein Jahr übersehend, bis auf 1870 zurückzugehen, um sestzustellen, Wer von den im Reiche der Musik Tätigen abgerusen worden ist. Nicht um ihrer Bedeutung, die sie im Leben hatten, nachzuforschen, sondern um die Zahl ihrer Lebensjahre sestzustellen und so das Durchschnittsalter zu ermitteln, das einem Jünger der Musik beschieden ist. Daran werde ich noch einige mir wichtig erscheinende statistische Zahlen knüpfen, durch die sich tiefere Einblicke in das musikalische Leben gewinnen lassen. Weiter als bis 1870 bin ich nicht zurückgegangen, da das Material vor dieser Zeit zu lückenhaft ist, um daraus den Stati stiker zu Schlüssen zu berechtigen. Um diese Zeit haben E, W. Fritzsch und Oskar Paul, Leipzig, das vortreffliche »Musikalische Wochenblatt« gegründet, das heute noch, vereinigt mit der »Neuen Zeitschrift für Musik«, im Verlag von Gebr, Reinecke, Leipzig, unter Redaktion von Professor Brandes sich hoher Wertschätzung erfreut. Dieser Fachzeitschrift mit ihren 43 Jahrgängen und 2340 Wochenheften habe ich meine Zahlen entnommen, dazu viele andere noch benutzt, auch Tageszeitungen nicht übergangen, so daß ich fast lückenlos das Feld, das ich bestellen wollte, beackert habe. Fern sei es jedoch von mir, behaupten zu wollen, damit nun alle, die die Musik als Lebensberuf ausübten, beisammen zu haben. Dar ist nicht der Fall und war auch gar nicht meine Absicht, Die Musik hat, wie viele andere Künste, eine Gruppe, die ihren Beruf handwerksmäßig ausübt. Ich habe das in einem meiner früheren Artikel erschöpfend behandelt und will darum hier nur noch hinzufügen, daß ich mit dem gewählten Ad jektiv die strebsamen Leute, die die Musik lediglich als Broter werb treiben, keineswegs herabsetzend beurteilen will, Hinwei sen aber möchte ich daraus, welcher Unterschied zwischen den bei den Gruppen auch in Fachkreisen an großen Plätzen üblich ist; es ist dasselbe Wort Musiker, nur in getrennter Betonung, M u - siker ist der Künstler, Mu-siker der andere; von dem erstcren, und zwar beiderlei Geschlechts, will ich berichten. Die Zahl aller dieser in den 43 Jahren Verstorbenen beträgt 4113, Davon war von 376 (darunter 96 weibliche) die Zahl der Lebensjahre nicht mehr zu ermitteln, so daß also 3737 Per-! sonen, 3457 Männer 92,50 7°, Frauen 280 7,50 7° für meine Be trachtungen übrig bleiben. Diese gehören allen Raffen, allen Völkerschaften an. Es sind darunter 1 afrikanischer Vollblutneger, Sheppard (49 I,), Colebridge-Taylor, der Sohn eines Schwar zen und einer Engländerin (37 Jahre), Nach den Lebensaltern von 9—105 Jahren, der dazu ge hörenden Anzahl von Komponisten ergibt laut nachstehender Tabelle; 1 Musiker 9 Jahre Summa 8 t „ 15 „ 15 2 „ 18 „ 33 t „ 18 „ 18 5 „ 28 „ 108 5 „ 2t „ 105 -5 „ 22 „ 1>0 N „ 23 „ 253 24 „ 182 is „ 25 „ 375 7 „ 2« „ 182 >s „ 27 „ 485 >7 „ 28 „ 478 11 „ 28 „ 3>8 1» „ 38 „ 570 is „ 3t „ „ 485 11 32 „ 352 1« „ 33 „ 528 " „ 34 „ 478 28 „ 35 „ 8>0 20 . 38 „ 720 1!> „ 37 „ 48t 23 . 38 „ 874 1« „ 38 „ 741 38 „ 4» „ 1580 22 „ 41 « 882 31 „ 42 „ 1382 21 „ 43 „ 883 3» „ 44 „ 1320 38 „ 4S „ 1755 46 „ 46 « „ 2116 38 „ 47 „ 1843 »S „ 48 „ 3120 «6 „ 48 ,. 3214 >11 „ S8 „ 5550 82 „ 51 „ 4882 73 „ 52 „ 3783 78 „ 54 „ 4134 138 „ 54 „ 7583 >13 „ 8215 8« „ 58 " 5378 8» „ S7 ,. 5130 137 „ 58 „ 7848 >0« „ 58 „ 8754 >88 „ 8» 8800 8» „ 81 „ 4888 148 „ «2 ,. 8178 181 „ 83 „ 3383 88 „ 84 „ 1352 85 „ t)T „ 5525 >23 „ 06 „ 8118 85 „ »7 „ 6365 «8 „ «8 „ 4624 St „ 60 „ 4728 85 „ 70 „ 6658 8t „ -1 .. 5751 88 „ 72 „ 7856 «3 „ 458» 84 „ 74 1746
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