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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.10.1878
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1878-10-22
- Erscheinungsdatum
- 22.10.1878
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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4184 Fertige Bücher u. s. w. 246, 22. Oktober. Verlag von I. H. Geiger in Lahr. f4L903.j Kalender des Hinkenden Daten für 1879. Mit Prämie: „Der Kronprinz des Deutschen Reiches zu Pferde" in Oelfarbendruck, ge malt von Prof. W. Camphausen. Norddeutsche (Sedez-) Ausgabe 50 ord., 37 ^ netto. Süddeutsche (Quart-) Ausgabe 40 L» ord. Freiexemplare 13/12, 55/50, 111/100, 225/200, 342/300, 466/400, 600/500, 1250/1000, 2666/2000. Bestellungen von 15 an werden innerhalb des Deutschen Reiches franco zugesendet. Die günstigen Bezugsbedingungen der grö ßeren Partien dürfen nicht dazu benutzt werden, kleinere Bestellungen billiger auszuführen, als der Verleger selbst; wo dies dennoch geschieht, hat die betreffende Firma einen 25 hhigen Auf schlag des Betrages meiner Kalender-Rechnung nachträglich zu gewärtigen. Um Sie auf den äußerst gediegenen Inhalt des 1879er Jahrgangs aufmerksam zu machen, lasse ich nachstehend einige Beurtheilungen der Presse folgen: Jllustrirter Familienkalender des Lahrer Hinkenden Boten für 1879. — Der Kalender für 1879 zeichnet sich wie der durch seinen echt volksthümlichen Ton und eine große Reihe von belehrenden und erheiternden Erzählungen und Anekdoten aus; ein Kalender, zu dem Meister wie Fri edr. Bodenstedt, P. K. Rosegger, Ludw. An zengruber beigesteuert haben, bedarf keiner weiteren Empfehlung, er empfiehlt sich selbst am besten. Darum wollen wir nur noch erwähnen, daß die Haupterzählung „Der Kanzleirath" (aus der Feder des Hauptmitarbeiters) gerade zu ein Muster volksthümlicher Dar stellungskunst genannt zu werden verdient. (Rhein. Kurier.) Das ist die rechte Volkskost, urkräftig und gesund, voll kernigen Humors und echter deutscher Gemächlichkeit! Wie viel Nützliches und Lehrreiches, wie viel geistig und sittlich Anregendes und Förderndes steckt in diesem Lahrer Hinkenden Boten! (Beob. a. d. Saale.) Der bedeutendste Volkskalender ist wohl der „Lahrer Hinkende Bote" und in Anbetracht seines reichhaltigen und vorzüglich bearbeiteten Stoffes auch der billigste. (Mainz. Ztg.) Die „Hamburger Nachrichten": Der neueste Jahrgang des allbeliebten Ka lenders steht seinen achtundsiebenzig Vorgängern in keiner Weise nach. Eine Reihe der ange sehensten literarischen Kräfte hat wiederum da zu beigetragen, eine Fülle des Belehrenden und Unterhaltenden beizusteuern. Es sind mit treff lichen Beiträgen in Poesie und Prosa u. a. vertreten Friedrich Bodenstedt, P. K. Ros egger, Ludwig Anzengruber, geschätzt und be kannt als Meister volksthümlicher Darstellungs kunst. Als ein kleines Cabinetsstück muß noch die der Feder des altbewährten Hauptmit arbeiters des „Lahrer" entstammende kleine Studie „Der Kanzleirath" hervorgehoben wer den. An tüchtigen Illustrationen sehlt's auch diesmal nicht. Weitere Empfehlungen des Ka lenders erscheinen überflüssig, ist doch der „Lahrer" überall, nicht nur im deutschen Lande, sondern auch jenseits des großen Wassers, ein lieber, stets willkommener alter Bekannter. Die allgemeine überaus günstige Aufnahme des Kalenders, dessen Auflage sich von Jahr zu Jahr vergrößert, von Seite der Kritik, das zeitigere Erscheinen desselben, als mir die früheren Jahre möglich gewesen, berechtigen mich zu der An nahme, daß sich der „Lahrer Hink. Bote" seinen großen Leserkreis in allen Welttheilen mit die sem Jahrgange in noch größerem Maße erweitern kann und wird, und bitte daher um freundliche Ver wendung für denselben; der Erfolg kann nicht ausbleiben, da ich auch für ausgiebige Bekannt machung in den meisten Blättern Deutschlands durch Recensionen und Inserate gesorgt habe. Handlungen, mit welchen ich in Rechnung stehe und die sich bis jetzt weniger mit dem Vertriebe desselben oder der Kalender überhaupt befaßt haben, bin ich bereit eine Anzahl Expl. ü cond. bis 15. December d. I. zu liefern, so weit die zu diesem Zwecke bestimmte Anzahl reichen wird; bitte daher, umgehend zu ver langen. Achtungsvoll Lahr, 15. October 1878. I. H. Geiger. Koenig, Deutsche Literaturgeschichte fertig gebunden f. den Weihnachtstisch. s42904.j Wir versandten solgendes Circular- Leipzig, Mitte October 1878. Nachdem das schöne Werk mit seinen 160 Holzschnitten und 33 Beilagen nunmehr fertig vorliegt, haben wir uns die Herstellung eines würdigen Einbandes angelegen sein lassen. Wir bringen es in einem ungewöhnlich schönen und oliden Halbsaffianbande auf den Weihnachtsmarkt und bitten, fest zu verlangen. Von den beiden während des Er- cheinens nöthig gewordenen Auflagen ist nur noch ein Rest der zweiten dis ponibel, der sich bald vergreifen wird. Wir bitten, mit der Bestellung nicht zu zögern. Ein Neudruck vor Weihnachten ist nicht möglich. Handlungen, welche ichExemplare sichern, werden zu Weih nachten an dem Buche Freude erleben, !ie werden mit ihm das G eschenkbedürs- niß der verschiedensten Kreise und Lebensalter decken. Preis des Einbandes 4 ord., 3 ^ 20 ^ netto. Preis des gebundenen Exemplares in Kapsel 16 ord., 12 20 ^ netto. Partie 11/10. Einband des Freiexemplars wird berechnet. Hochachtungsvoll Velhageu L Klafing in Bielefeld und Leipzig. Neuer Verlag von Breitkopf «L Härtel in Leipzig. f42905.sj Richard Leander, Träumereien au srauMscheu Kaminen. Mit Bildern von O. v. Fialka. In 6 Lieferungen L 6 Reich illustrirte Prachtausgabe(10. Auflage). Lieferung 1. soeben ausgegeben. Vollständig in reicher stilvoller Einbanddecke Anfang December d. I. Ausführliche Prospecte gratis. Dahn, Felix, Balladen und Lieder. Geh. 7^50^; geb. 9 n. Leandcr,R.,Träumereienanfranz.Kaminen. 9. Aufl. Geb. 3 ^ Mises, vr., Räthselbüchlein. 4. Aufl. Geb. 2 1-1821, 3., I''rbäbric Obopiu. (öioArapbis.) Nouv. bä. 6lsb. 8 Aob. 9 50 ^ u. llolll, 6. I?., äosspb Ilaz-än. (LioArapbis.) Drsbor Lanä. I. L.bbb. Osb. 9 Aob. 10 50 ^ n. HislltUNN, 3., Ltaiäisii rar Ossobiobts 'äor Xotsnsebrikt. 6sb. 10 n. Lehrbuch des österreichischen Preßrechts von vr. Franz von Liszt, Docentem der Rechte an der Karl.Franzens-Universität zu Graz. gr. 8. 8 n. Zum Besten der Allgem. Deutschen Pensionsanstalt für Lehrerinnen! 42906Z Soeben erschien in meinem Verlage: Im Sturm des Lebens. Novelle von H. Laudien. 17Z4 Bogen kl. 8. 3 ord. In Rechnung mit 309(> Rabatt und 11/10, wenn auch nach und nach bezogen. Die Verfasserin, als Schriftstellerin bereits bestens eingesührt, zeichnet sich auch hier wieder, wie im „Märchen von Sylt", durch brillante Naturschilderungen aus, wozu die Handlung, welche größtenteils in einem kleinen Fischer dörfchen der Ostsee spielt, reichlich Gelegenheit bietet. Das Buch wird namentlich in Frauen kreisen schnell beliebt'werden. Da der gesammte Reinertrag dem Fonds der Deutschen Pensionsanstalt für Lehrerinnen zufließt, darf ich wohl umsomehr Ihre freund liche Verwendung erbitten und ersuche, bei Be darf zu verlangen. Berlin, 11. October 1878. Paul Czihahky.
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