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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.06.1886
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.06.1886
- Sprache
- Deutsch
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Künftig erscheinende Bücher. 8973 ^ 126, 2. Juni 1886. 6 1 LI ' 8 billige 8j>i':icli1ülti t'i'. f27935j Lnxlisoü. 60 — knssisoü. 1 — krnnLÖsisvü. 75^. — Lo11ünäi8e1i. 60 H.. — I1u1i8ni8vü. 75 L,. — 8pLlli8oü. 75 — vsnl80Ü. i — ksrinuu. 1 ^ 50 L».. In VorbsrsituiiA: Leinvkäweii. 80 L,. — Vüni8oü. 80 — kortuKl68i8eü. I — HnKuri8vü. 90^. In sIsAanIein roten Lascislrsrband mit Lebrvarr- und Ooldclruole 30 -X nasbr. LM' 3sÜ68 IVorl mit Ln88xrL6Üs. lnlinlt: Oeivlitf-rlilivlie Orainiuatilc. — Usiss navli dem bstrstlsndsn Oande. — Orivt- stellsr. — OmkünArsieb. Wörterbuob. — Nün^Icnnds. liabntt 3 3 Vl o/o ^ 7H 6nr, nuob Zeinisebt. asn Oureli 4.ns1aAS im 8ebanl8nstsr ist mülielos sin Groller L.6sntir xu errislen. Oin Versuoli, uni den ieü bitte, vird dies bestätigen! Lerlin 8. 14. berliner Verlaxs-ilnstalt (0. Orax). s27936j In nnserm Verlage srsebisn soeben: l)i< kliakäitltltzu nncl iftro meäioiliiselio öeäkutuoA von I)r. IiLÜi8lLN8 Osrls^ (Luclapsst). book 40. Nit 6 Paksln in kolio. kreis 8 ord. Oie erste umfassende Nonograpbie dieser blvmatodenfamilie, evelebe bei den Xranlr- bsiten der Orubenarbsitsr eins grolle Holle spielt und vvelobs bei der dureb sie vsr- ursaebtsn lZpidsmie unter den Arbeitern des 8t. Oottbardtunnsls dis allgemeine Vuimsrü- samlreit aut sieb lsnlrts. Wir liefern das Werk niit 25pg Itabatt und sind bereit, bei ^.nssiebt auf Vbsatü Oxemplare in besebränlrter .-VnLub I in Horn- NNSSioN i!U geben. Wir bitten mi verlangen, du unverlangt niobts versandt ivird. Lerlin. II. Iriedländor >1- 8olin. Künftig erscheinende Bücher. Nv)vr8 Rvlsvdüelier. s27937s 4.in 9. duni d. d. lroinuisn rmr Ver sendung: 8üä-I)6nl8oIi1unä. 4. ^.uü. v6Ut80Üg LlpkN. 2. ^uki. Peil I. II. Osstellungen derjenigen Oirmsn, ivelebs das vorjäbrige Lonto niebt begliebsn buben, bleiben unerledigt. Oeipmg, 29. Nui 1886. Lxpvditivu der „Hexers Lvisvliüeber". s27938j Nur hier an gezeigt! Verlag -er H. Laupp'schcn Wuchhan-lung in Tübingen. Unter der Presse befindet sich die dritte Auflage von: In drei Akten und einem Nachspiel. Treu im Geiste des Meilen Theils -es Götheschen Laust gedichtet von Deutobold Symbotizetti Alegoriowitsch Mystifiziusky. Äieudruck der zweiten umgearbeiteten und durch ein Nachspiel vermehrten Auflage. 15 Bogen kl. 8". Preis geheftet 3 ^; elegant gebunden 4 „Ein deutscher ArifiophancS" ist in der „Reform" ein Aufsatz von Eduard Engel überschrieben, der sich mit „Faust, Dritter Teil" beschäftigt und folgendermaßen beginnt: „Wir lesen in Deutschland offenbar fast nur noch Zeitungen und Zeitschriften, keine Bücher; sonst hätte ein vor kurzem erschienenes Werk des Nestors der deutschen Littcratur von höchstem Interesse nicht so spurlos an uns vorübergchcn können. Vielleicht, aber and) nur vielleicht, darf als Entschuldigung dienen, daß dieses Werk unter einem Psendonhm erschienen war, und nicht jeder der das Büchlein mit obigem Titel in den Schaufenstern der Buchhandlungen ansgestellt sah, konnte ohne weiteres wissen, daß es sich hier »m eine der schwerwiegendsten dichterischen Schöpfungen des greisen, aber immer noch thatenfrischen Friedrich Bischer in Stuttgart handelte. Indessen, es giebt doch eine ganze Zahl von Eingeweihten, die es besser wissen konnten und mußten; denn vor 24 Jahren war ein kleines Büchlein desselben Dichters und Weisen unter demselben Titel erschienen, schon damals Aufsehen genug erregend. Warum haben diese Eingeweihten nicht früher auf diese herrliche Gabe des Alterspräsidenten der deutschen Dichterrepnblik hingewiescn? Um so verwunderlicher ist dieser Fall von kritischem Totschweigen, als es sich um den »aktuellsten« Inhalt von der Welt handelt, keineswegs bloß um eine litterarhistorische Satire mit allerhand Neckereien und Reibereien an dem im Alter verschnörkelten Goethe und an seinen Forschern, den Goethe-Philologen. Nein, Vischers dritter Teil des »Faust« ist eine satirische Komödie im großen Stil, wie Aristophancs sic vor 22 Jahrhunderten gedichtet, aber nach ihm kein anderer wieder; nicht bei den Franzosen noch bei den Engländern, und nun gar erst recht nicht bei uns Deutschen, denen augenscheinlich seit den Reformationskümpfcn alle Schneid der großen dichterischen Satirkomödic verloren gegangen ist. Unsere politische satirische Kritik erschöpft sich in kleinem Schnitzclwcrk, wie es im »Kladderadatsch«, im »Ulk« und in den »Wespen« allwöchentlich gekräuselt wird. Zu einer wahrhaft großen, nicht bloß witzelnden, sondern geistig befreiende» Satire haben wir nicht Atem genug" re. Nun mittlerweile beschäftigte sich die Kritik allgemein und eingehendst mit dem Buch und, was die Hauptsache, das Publikum kaufte! Von der im Winter letzten Jahres erschienenen Auflage haben wir jetzt kein Exemplar mehr und zahlreiche sich täglich mehrende Bestellungen haben wir für den Neudruck zurück legen müssen. Wir bitten möglichst fest zu verlangen, da wir mit Rücksicht auf die vorliegenden Bestellungen Exemplare a condition voraussichtlich nur bei gleichzeitiger fester Bestellung werden liefern können.
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