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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.10.1885
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.10.1885
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- Deutsch
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E. Schw-iz-rbartffche VsrlagSH. in Stuttgart. varrrius, t l>., Aosnnnllielie Werks. Rsbsrs. v. 1. V. Oarus. 2. ^uü. 13. a. 14. I-kz. ssr. 8°. ä * 1. — E. A. Seemann In Leipzig, knordsek, k., ^sumvisisr u. L. ilouris, äis Rsvs.isss.iie6 iv öslxisv u. Rollauä. II. u. 12. l-k^. Rol. s. * 4. — Rssmauu, 0., N^tbolo^is äsr Orisebsv u. Rölvsr. 3. ^.uü. 8°. *2. 70; iv Lsliko xsb. * 3. 50; I-isbtis-lisrausA. ^sd. * 4. 50 W. Spcmann in Stuttgart. 1 National-Litteratur, deutsche. Historisch krit. Ausg. Hrsg. v. I. Kürschner. 263. u. 264. Hst. 8°. L * —. 50 Inhalt: Zweite schlesische Schule. hrSg. v. F. Bobertag. 1. Bd. l. u. s. Hst. R. Stieda'S Verlag in Riga. Tiling, W., Antikritik od. Zurechtweisung? Ansrage an den Herausgeber u. Redacteur der Mittheilgn. u. Nachrichten, gr. 8". * —. 60 W. Urban in Leipzig. Oi'tl, 8., äsr Ursprung äsr rnälealsv Rsutrs, äsr äsutsebsv 8prs.eds, svbäsekt. gr. 8°. Turin. * 1. — Velbage» Ü Kiasing in Bielefeld. Vogt, H., das Buch vom deutschen Heere. 7. Lsg. gr. 8°. * —. 75 Verlag d. Maschinenbauer in Leipzig. -j- Ak»8vlitiivuba»sr, äsr. Rlustrirts AsRsobriR 1. tvssbav. Isebvik. 21. äs-tirg. 1886. 1. RR. 4°. L RR. —. 50 F. E. W. Vogel in Leipzig. ^rvliiv k. sxpsrimsntslls katdoiogis u. Rbar- lvakoiogie. Rrsg. v. ö. dkauv^v u. 0. Lstiwisäsbsrg. 20. öä. 1. u. 2. RR. gr. 8". pro kplt. * 15. — W. Wellnig in Berlin. -fllstllsr, Loliillsr's Orainsv. Rivsöiblio- grapliis. Rsbst s. VsrrsiobviR äsr ä.us- gabso äsr sLmmtl. Wsrks Lellillsr's. gr. 8°. ** 3. — v. Zahn Jaensch, Veri.-Eto. in Dreoden. Dorer, E., Luiz de Canlvens. Ein Gedicht. gr. 8°. * —. 50 Fastnachtsspiele. Hrsg. v. E. Dorer. 7 Hste. gr. s. * —. 30 Inhalt: Ein gutes Beispiel. — Der tote Hund. — Die Katzen u. der Pantoffel. — Die Raupen. — Frau Wahrheit. — Die tolle Welt. — Das Wunder- Wasser. ». Zahn 5: Iaenfch, Veri.-Eto. in Dresden ferner: Liebusch, G., Sagen u. Bilder ans Muskau u. dem Park. 2. Aust., Hrsg. v. E. Petzoldt. 8". * 1. 50 RcnatuS, I., Lebensskizzen aus ernsten u. heitren Tagen. 2 Bde. 8°. * 5. —; Einbd. ** 1.— >L». Zeidler s Hofbuchh. in Zerbst. Rrniisv , l!., ülslavtboviavs.. ksgsstsv u. Rrisls üb. äis ösrisbgv. Rbitipp Llels.vob- tbovs ru ^.vbalt u. ässssv Rürstsv. gr. 8". * 3. 60 P. Zippcrer'S Buchh. in München. LooShorn, I., die Geschichte d. Bisthums Bam berg. 1. Bd. gr. 8". In Komm. * 11. — Verbote. Aus Grund der W 11 u. 12 des Reichsgesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Socialdemokratie vom 21. Oktober 1878 ist ferner verboten: Die nicht periodische Druckschrift „Pro letarier-Lieder, gesammelte Dichtungen von Maurice Reinhold von Stern, Jersey City, Januar 1885". Nichtamtlicher Teil. Technische Rundschau im Buchgewerbe. Von G. van Muyden. IV. Die Lichtbildnerei hängt mit dem Buchgewerbe im wei teren Sinne des Wortes so innig zusammen, daß es wohl keiner Entschuldigung bedarf, wenn wir heute zunächst auf einige neuere Errungenschaften dieser Kunst Hinweisen. Wie unseren Lesern bekannt, hat das Bromgelatineverfahren das frühere Kollodionverfahren, trotz des Sträubens der Photo graphen der alten Schule, deren Kreise es störte, nahezu ver drängt, und schwarzgeslcckte Finger gehören nicht mehr zu den Unterscheidungsmerkmalen der Jünger Talbots. Die Möglich keit, präparierte Platten stets bei der Hand zu haben, die ihre Empfindlichkeit Jahre lang bewahren, die große Lichtempfind lichkeit derselben und die ungemeine Erleichterung, welche diese Platten dem reisenden Photographen, bezw. photographischen Touristen gewähren, erklären diesen Sieg zur Genüge. Das Ideal verwirklichten indessen die sogenannten Trocken platten insofern nicht, als sie, weil ans Glas bestehend, leicht zerbrechlich und ziemlich teuer sind, auch ein zu großes Gewicht besitzen. Als ein erheblicher Fortschritt ist unter diesen Um ständen die Erfindung der Bromgelatineplatten aus Pappe zu betrachten, bei denen sich die lichtempfindliche Haut behufs Anfertigung der Positivbilder leicht abtrennen läßt. Solche Pappclichös sind wohlfeil und wiegen vor allem wenig, Eigen schaften, welche Reisende, Künstler, Touristen, Berichterstatter von illustrierten Blättern sicherlich zu würdigen verstehen werden. — Vervollständigt wurde die Erfindung der Papp-Trockenplatten durch einen Apparat, welcher die losgelöste Bromgelatine-Schicht straff spannt und somit das Kopieren der nach diesem Verfahren hergestellten Clichss ungemein erleichtert hat. Das Umsichgreifen des Trockenverfahrens, welches der so genannten Augenblicksphotographie erst zum Dasein verhalf, hat die Erfindung zahlreicher Hilfsapparate nach sich gezogen, welche die Aufnahmeoperation ungemein erleichtern. Zunächst sind die zahlreichen Verschlüsse für die Aufuahmeapparate zu erwähnen, welche die Aufnahmezeit bis auf den Bruchteil einer Sekunde zu regnliren gestatten, den Apparat also selbstthätig verschließen, sobald die Aufnahme beendet ist. Damit im Zusammenhang steht die Einbürgerung des Photometers bei dem Photographen. Um den Verschluß einstellen zu können, bedarf es nämlich eines Maßstabes für die Stärke des Lichtes, von welcher die Aus nahmezeit ja abhängt, und diesen Maßstab liefert das Photo meter, welches allerdings noch manches zu wünschen übrig läßt. Mit dem Photometer eng verbunden ist das sogenannte Sen sitometer, welches das Verhältnis der Lichtstärke im Augen blick der Aufnahme zu der Lichtempfindlichkeit der zu verwendenden Platten verzeichnet. Der Apparat hat sich indessen bisher keiner allgemeinen Aufnahme zu erfreuen, zumal die neuere photo graphische Chemie Mittel an die Hand giebt, aus der zu langen oder zu kurzen Aufnahmezeit herrührende Fehler in den Nega tiven zu verbessern, bezw. aufzuheben. Von neueren Hilfsmitteln zu photographischen Augen blicksaufnahmen liegt augenblicklich nur der Apparat von Henry Correia in Paris (Patent 32 946) vor. Die Vorrich tung bezweckt, die zu photographierenden Gegenstände in sicherer Weise in das Centrum der lichtempfindlichen Platte zu bringen. Dem Erfinder zufolge kann man mit Hilfe derselben sogar im Gehen aufnehmen, und zwar ohne daß die abkonterfeiten Leute es merken und Einwendungen erheben können. Die wesentlichste Neuerung an dem Apparat ist ein Fadennetz, welches an das in der Astronomie übliche erinnert. Damit eng verwandt ist der neue photographische Hut eines Belgiers namens I. de Neck (wohnhaft wo?), d. h. ein gewöhnlicher, sogar ziemlich niedriger Hut, welcher einen kleinen photographischen Apparat birgt und mit einer lorgnetteartigen Visiervorrichtung versehen ist, mit deren Hilfe der Tourist sich vergewissern kann, daß der aufzunehmcnde Gegenstand sich im Felde des Apparates bezw. der wie ein Luftloch aussehenden Öffnung am Hut, dem Apparat gegenüber, befindet. Den Ver- ! schluß des Apparates und damit das Verschwinden der ge brauchten und die Einstellung einer neuen Platte bewirkt der 676»
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