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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.05.1878
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.05.1878
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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Amtlicher Theiß 104, 6. Mai 1774 Kühkopf'S Buchh. in Korneuburg. Richter, E. I., Wien, wie eS liebt u. lebtl Federzeichnungen aus dem Wiener Volksleben. 8. * I. — VVstssei bin sser, 6., 1-eitks.cksii cker (Remis, bersebuet 1. cksv Unterriebt in o. balbzübriASn 6urss. 8. ^ —. 75 Lafscir's Bucbh. in Berlin. Bloch's, E-, Dilcttanten-Bühne. Nr. 16, 100, 115 u. 155. 8. s. * —. 90 Inhalt: 16. Die Braut. Lustspiel v. Th. Körner. Neue AuSg. — 100. Backfische, od.: Ein Mädchen-Pensionat. Posse v. E. Jacobson. 3. Ausl. — 115. Die Solo-Posse. Solo-Scherz v. M. Böhm. 3. Ausl. — 155. Wie kan» man sich irren. Posse v. E. Schön selb. Liebrccbt in Berlin. 1- Retcliffe, Sir I., Um die Weltherrschaft. 39. u. 40. Lsg. 8. L —. 60 Lipperheide in Berlin. Lcssing, I., Muster altdeutscher Leinenstickerei. 4. In Mappe * 3. — ck Born, G. F., die bleiche Gräfin od. der Kamps »m die Million. 17. u. 18. Hst. 8. s. —. 40 Mauke's Verlag in Jena. Bräunlich, O., Kinderspiele u. Liederreigen f. Mädchen. 8. In Comm. * —. 50 —R. K. Schmidt, Methodik in Bildern aus der Praxis d. Volksschul unterrichts. 1. Lsg. 8. 3. — Engel, F., Studien unter den Tropen Amerika'?. 1. u. 2. Lsg. 8. s, 1. 50 Mcy L Wibniayer in München. koNlioilS-Iiarle V. Lsz-sro. 1: 25,000. Sset. 415. 440. 441. 467. 496. kbotolitb. Lol. g. ** 1. — Prcyß in Augsburg. Lutz, I. E. G., d. Herrn Wort bleibt ewig. Ein Beitrag zur Begründg. der histor. Wahrheit u. der Unverfälschtheit der heil. Schriften d. neuen Testaments. 2. Ausl. 8. * 1. 20 Prochaska in Tesche». Zaffauk, I., Zeichenschlüssel zum Lesen russischer Karlen. Neue Ausg. 8. * 1. — Quirein's Verlag in Linz. Graser'?, R., Predigten aus alle Sonn- u. Festtage d. Jahres. Neu Hrsg, v. W. Hartlauer. 1. Bd. Sonntagspredigten. 4. Lsg. 8. * l. 20 D. Neimer in Berlin. Loner*, ?rir LrirmernnS Lv cig.8 össdebev äer 6b- 86lIsebrl.fL f. Lr61ruv66 ru Lerlio. 8. * 1. 20 G. Neimer in Berlin. Dielitz u. Heinrichs, deutsches Lesebuch s. die unteren Klassen höherer Lehr anstalten. 4. Ausl. 8. 2. — ckulirbueti üb. ckis Lortsobritts cksr Ns.tbsins.tilr, brsx. v. 0. Obrtwsnn, IV Nüller, X. ^Vsnxsrin. 8. Lck. cksbr^. 1876. 1. ükt. 8. * 6. — Reuoioot, 4., ckis ösbsncklun^ cksr eonstitutionsllsn 8z-pbiUs v. cksr 0asobsilbsrIrrsnbbeit in cksn Lobvskslbscksrn, vorso^svsiss in Lsebsn. 2. Xoü. 8. * 1. — G. Neimer in Berlin ferner: 8eliikkk'!»I>rl8reieIisu, ckis, sn cksr ckeutsobsn Lüste. Ursx. vom Rsiobs- lcsvsler-Xmt. 8. 6sb. ** 27. — IlKelmann, 4-, Osrstsllunx ck. aut ckern 6sbiets cker öüsntliebsn 6s- sunckbsitspüs^s in sussercksntsobsn Usn ckern bis zstrt 6s1eiststso. 8. * 10. — Saunier» Buch!,, in Danzig. Claass, H., Schulgesangbuch. Für 4stimm. Gesang eingerichtet v. G. Janke- witz. 8. Cart. * 1. — ck Gcdächtnißrcdcn bei dem Leichenbegängniß d. am 21. Febr. 1878 in Danzig verstorbenen Ernst Wilhelm Reinecke. 8. " —. 60 -s Reinickc, letzte Predigt. 8. ** —. 30 ck RcligionSbüchlcin f. Quarta. 8. Cart. ** —. 30 ck — dasselbe f. Quinta. 8. Cart. ** —. 30 ck — dasselbe f. Sexta. 8. Cart. ** —. 25 ßammluiiA Lbslrespesre'sebsr Ltüolre. Lür Lcbnlsn brsz. v. L. Lobrnick. 11. Hs zmu lilrs it. 8. * —. 60; osrt. * —. 75 Totschck ik Co. in Bukarest. klurmurakl, L. cks, Oocninents privitürs la. istoriskowsnilor. Vol. Vll. 1750—1818. 4. ** 32. — — LraZmevts snr 6esckicbte cksr kninsoeo. 1. öck. 8. " 12. — Steiner s Buchh. in Prcftburg. I-örv)', N., Vsnälrsrts V. kslsestins nsob cker Vsrtbeilnnx unter ckis 12 LtLwms, rum Osbrsuebs s. zecke z'ückisebs I-ebrsnstslt sin- xsriebtst. Nit ckeutseber a. bebr. Lobrikt. 8 LIstt. bitb. u. color. Lol. InOoinin.^4. —; sukbsinrv. ** 5.20; 6so^rspbiscksru8. —.50 B. Tauchniy i» Leipzig. Collection ot britisb sutkors. Vol. 1730. s. 1731. 16. s * 1. 60 Bahlen in Berlin. WilmowSki, G. t>., deutsche Reichskonkursordnung erläutert. 8. * 7. 50; geb. baar * 9. — Veit Co. in Leipzig. Du lioig-Iteviuonck, L., Oulturxesobiobte u. cklsturvisssnsebstt. Vor- trsx. 2. Xbckr. 8. * 1. 80 Wiegandt, Hempel L Parey in Berlin. 6areliC, 4., Llors v. Oeutsoblsnck. 13. Xuü. cksr Llor» v. Horck- u. Nittel-Osntsoblsnck. 8. * 3. 50; ^sb. * 4. — Wohigeinuth'S VerlagSbuchh. in Berlin. Krähe, E., der Apostel Paulus. Ein Lebensbild. 8. 2. — (8. Wolf in Dresden. ck Berthold, G., Im Harem d. Sultans od. die Rache der schönen Ama zone. 18. Hst. 8. —. 30 Woerl in Würzburg. Stamminger, I. B., Franconia sancta. DaS Leben der Heiligen u. Seli gen d. Frankenlandes. 1. Lsg. 8. * 1. —; feine Ausg. * 1. 50 Nichtamtlicher Theil. Die französische Colportagegesetzgebung. Wie lange mag es wohl noch dauern, bis in den Culturstaaten der modernen Welt eine der gewaltigsten Errungenschaften der Menschheit, dieDruckerprcsse, vonBevormundungundUeberwachung, von Bedrückung und Maßregelung, von Strafen und Verfolgung befreit sein wird? Vierhundert Jahre sind dahingegangen, seit sie in die Welt getreten, aber behandelt wird sie vielfach, als ob sie den Kinderschuhen noch nicht entwachsen wäre. Daß nicht allein die Zeitungspresse darunter leidet, daß auch die Bllcherpresse ganz gleiche Klagen erheben darf, zunächst was französische Verhältnisse anbe trifft, soll in nachfolgender Skizze dargestellt werden. Entstanden ist sie infolge des umfangreichen, trefflichen Berichtes, welchen Edouard Millaud als Referent der betr. Commission der Deputirtenkammer zu Versailles über die beantragte und inzwischen auch vollzogene Abänderung des französischen Colportagegesetzes erstattet hat und welcher unlängst (ckourual oküoisl vom 6., 7. und 8. April d. I.) im Druck veröffentlicht worden ist. Die Erfindung der Buchdruckerkunst hatte sich kaum gewerb lich entfaltet, als schon König Heinrich II. von Frankreich den Schriftstellern bei Strafe an Leib und Gut verbot, in anderen als öffentlichen Officinen drucken zu lassen ; durch ein Edict vom Jahre 1551 untersagte er sodann den Buchhändlern, irgend welche andere Bücher zu besitzen oder feilzuhalten, als solche, welche durch Censur und Urtheil der theologischen Facultät von Paris genehmigt und in deren Verzeichniß ausgenommen worden waren. Karl IX. erneuerte diese Verbote und verschärfte die darauf gesetzten Strafen bis zum Gehängt- oder Erdrosseltwerden. So wurde die großartigste und mächtigste Erfindung des menschlichen Geistes, kaum geboren, in brutale Fesseln geschlagen. Ein Preßdecret vom Jahre 1561 bestrafte zum ersten Male mit Peitschenschlägen und im Rückfalle mit dem Tode Diejenigen, welche beleidigende Placate oder Schmähschriften verbreitet hatten, die sog. „Ssweurs", welche als die eigentlichen Colporteure jener Zeit bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts anzusehen sind, zumal damals das Geschäft des Colportirens und Placatanschlagens in denselben Händen lag und nicht getrennt wurde. Spätere Decrete
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