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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.07.1878
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.07.1878
- Sprache
- Deutsch
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G. Reimer in Berlin. Nein«, R., Rsullboeb llsr Ruxsllunctioiisii, Dbsoris o. ^nveolliinFSo. 1. 86. 2. ttuü. 8. * 8. — Lange, F., Geschichten aus dem Herodot. Ein Lesebuch. 4. Aufl. 8. 2. 25 Martineau, Religion in ihrer Stellung zum modernen Materialismus. Rede. Aus dem Engl, übers, v. A. Sydow. 8. * 1. — Schuibuchhandlung in Braunsckwcig. Vöttin^er, 0., Dpsorieu üb. srows-tisops Vsrbiuciungsu. Rollo. 8. * 1. — W. Schnitze in Berlin. ch Pank, O., Was sollen wir thun? Predigt am 1. Pfingsttage 1878 geh. 8. ** —. 25 Scndciblich's Verlag in Eoburg. 8e!Inor, IV., Lobrsibvorlagon LUIU Ruterrielit im sobönsobroibeu. 3. RR. 4. In 60min. * 1. — Springer in Berlin. Revlinr, 1., Rollis u. Rison in allon Ränllsrn äor Rrlls. Oropps V. OIssss 43 llor WoltangstellnnA 1878 in Rsris. 8. * 5. — Stiller'iche Hof- u. Univ.-Buchh. in Nvstock. Bachmann, I., Was sollen wir thun? Predigt bei der aus Anlaß d. wieder holten Attentates auf Se. Mai. den Kaiser verordneten Buß- u. Dank feier. 8. * —. 40 Schulze, L., unseres Volkes Erhebung. Predigt üb. Ezechiel 36, 26—28 geh. am 2. Pfingsttage 1878. 8. * —. 40 Stoll L Bader in Frciburg i/B. ReRer, -4., Raxplanä n. äio Raxplsnäer. Vortrag. 4. * 1. 60 B. Tauchnitz in Leipzig. Oollsetivu ok dritistr sutüors. Vol. 1754. soll 1755. 16. L * 1. 60 TcmpSky in Prag. Ilnllik, 8., llözin^ Uorgv/. 8os. 20. i 21. 8. 2. — Kinllolx, 4., llöjinz- cssüobo xovsts.nl >6tg 1618. 8vursü III. 8. * 6. — Replik, 1., koolrg oviesbnl üniba pro gzmrngsig essüü. 3. Vills.nl. 8. * 3. 60 Ritsche, F., Liederbuch. Im Anschluß an I. Heinrich's Fibel u. Lesebuch Hrsg. 4. Hst. 16. »* —. 30 kalaekzl, I., llsjini nsroäu äosüöbo. Olln V. äästüg 1. 2. VVxllüni. 8. * 4. 80 Rothang, I. G., Lehrbuch der Geographie f. Volks- u. Bürgerschulen in 3 Stufen. 2. Stufe. 8. * —. 88 Saatzer, I., das erste Schuljahr. Spezielle Methodik d. Unterrichtes in der Elementarklasse. 8. * 1. 40 Rordwestdcutscher Volksschriften Verlag in Bremen. Fischer, W., Pascha u. Posttyrann. Eine heitere Geschichte nebst drei ern sten. 8. Cart. * 1. — Oswald, E.» Rita Gerriets. Eine ostfries. Geschichte. 8. 3. — Wertker in Stuttgart. Altvater, P., der Blutschöffe. Roman. 8. In Comm. * 1. 50 Wiegandt, Hempel L Parey in Berlin. Richter, die Hagelversicherungs-Gesellschaften Deutschlands in ihrem Ge schäftsumfange, ihren Versicherungsbedingungen u. Entschädigungs grundsätzen. 8. * 1. 20 Wimmer s Buchk. in Nordkausen. -j Leimdörfer, D., die milden Gaben der geofsenbarten Lehre. Festpredigt, nebst e. Anh. Gebet s. Se. Majestät den Kaiser. 8. * —. 50 s- — Worte der Trauer gesprochen am Grabe d. am 11. Juni verstorbenen Herrn Isaak Schlesinger. 8. * —. 30 Nichtamtlicher Theil. A. F. Butsch's Büchcrornamentc. Von G. Wustmann. Lichtdruck und Holzschnitt haben im Laufe der letzten Jahre mit einander gewetteifert, die Kenntniß zahlreicher Kunstschätze, welche entweder, als Werke der Malerei, der Plastik und der man nigfachen Zweige des Kunstgewerbes, öffentlichen Sammlungen an gehören, oder, als Erzeugnisse der vervielfältigenden Künste, daneben höchstens noch in den Mappen reicher Privaten zu finden sind, wei teren und weitesten Kreisen zu vermitteln. Die beiden von P. F. Krell herausgegebenen Serien der „Klassiker der Malerei", die von W. Lübke publicirten Kupferstiche Albrecht Dürer's, die Silber stiftzeichnungen des ältern Holbein, welche A. Woltmann veröffent licht hat, die reiche Sammlung von Malerstichen, Radirungen und Holzschnitten, welche H. G. Gutekunst unter dem Titel „Die Kunst für Alle" herausgibt, die im Bette'scheu Verlage erschienenen Kunst schätze des „Grünen Gewölbes" in Dresden, die Abbildungen der hervorragendsten Gegenstände aus den kunstgewerblichen Ausstellun gen von Dresden und München, I. E. Weffely's „Ornament und Kunstindustrie", vor allen Dingen aber jene beiden eminent volks- thümlichen Unternehmungen: G. Hirth's „Formenschatz der Re naissance" und E. A. Seemann's „Kunsthistorische Bilderbogen" — welche Fülle des edelsten und auserlesensten künstlerischen An schauungsmaterials haben diese Publicationen in die Kreise der minder Begüterten getragen! Unberechenbar ist die Anregung, der Genuß und die Geschmacksveredelung, die von all' diesen Werken gewiß schon ausgegangen ist und hoffentlich von Jahr zu Jahr in immer höherem Maße ausgehen wird. In den letzten Wochen hat sich den genannten Publicationen ein Werk angeschlossen, das, wenn auch sein Preis gewiß kein Hinder niß für eine größere Verbreitung desselben sein wird — denn dieser ist überraschend niedrig —, doch seiner ganzen Natur nach sich mehr an den engeren Kreis der specifischen Liebhaber wendet, das aber, wenn irgendwo, in den Kreisen des Buchdrucks und Buchhandels auf das entgegenkommendste Interesse rechnen darf: Die Bücher ornamentik der Renaissance von A. F. Butsch.*) Bei der lebhaften reformatorischen Bewegung, die gegenwärtig durch das deutsche Buchgewerbe geht, und die, trotz des Druckes, den die ungünstigen Zeitverhältnisse ausüben, hoffentlich nicht wieder zun. Stillstand kommen, sondern sich immer mehr ausbreiten und vertiefen wird, ist es wohl gerechtfertigt, wenn wir vor allem an dieser Stelle die Aufmerksamkeit auf Butsch's Unternehmen lenken und einige Bemerkungen daran knüpfen über die Fortschritte, welche unsere Bücherausstattung bisher gemacht hat und noch zu machen hat. Der Herausgeber der vorliegenden Publication, Hr. A. F. Butsch, der bekannte Augsburger Antiquariatsbuchhändler, ist einer der bedeutendsten Sammler und Kenner des künstlerisch wie cultur- geschichtlich gleich interessanten Gebietes der Buchverzierung. Aus seinen Schätzen, die sich auf etwa 800 Blatt belaufen sollen, spen det er hier eine Auswahl des Schönsten, was in der Zeit der ita lienischen, deutschen und französischen Renaissance und zwar in der guten Zeit der Früh- und Hochrenaissance auf diesem Gebiete ge leistet worden ist. Das Werk wird im Ganzen aus vier Lieferun gen (L 7 M.) bestehen und etwas über 100 Tafeln umfassen. Zwei Lieferungen sind bereits ausgegeben, die andern sollen sich in den nächsten Wochen schon anschließen. Den Inhalt der bisherigen Lieferungen bilden vor allem eine beträchtliche Anzahl ganzer Titelblätter mit Einfassungen. Hieran reiht sich eine Answahl von Initialen und zwar sowohl vollständiger oder ziemlich vollständiger Alphabete, wie einzelner Buchstaben. Endlich kommt dazu noch eine Reihe von Kopf- und Randleisten, Schlußvignetten und sogenannten Signeten *) Die llüllbsrornsinsntilr llsr Rsnsisssnos. Rins ll.nsws.bl stil voller Diteleinks.ssnn^sn, Initis-Isn, llsistsu, Vißnsttsn null Oruolrsr- rsiobsn bsrvorrs.ßovllsr itsllsnisebsr, llsutsobsr voll krunrösisobsr ORleinsn uns llsr 2sit llsr Rrübrsns.isss.nos. Rs.ob llsr si^ensn 8s.mmlun^ bsrsns^e^sben null srlitutsrt von R. Lutsob. Rot. llsipiÜA 1878, Rirtb.
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