«V 296, 22. Dezember 1914. Fertige Vücher. Rechnung 1915 Soeben erschien und wird nur auf Verlangen gegeben: Friedrich Krupp der Gründer der Gußstahlfabrik in Briefen und Urkunden Herausgegeben im Austrage der Firma Fried. Krupp A.-G. von Wilhelm Berdrow 335 Seiten. Mit 16 Abbildungen, 2 Beilagen und 16 faksimilierten Briefen. Gebunden in Ganzleinen M. 5.— ord., M. 3.75 netto in Rechnung oder bar. Inhalt: I. Teil: 1787-1811, Jugend, Briefe und Urkunden 1—57. II. Teil: 1811 bis 1816, Die Gründung der Gußstahlfabrik, Briefe und Urkunden 58 — 124. III. Teil: 1817—1820, Zwischen Hoffnung und Sorge, Briefe und Urkunden 125—128. IV. Teil: 1821 — 1826, Letzte Lebensjahre, Briefe und Urkunden 189—282. Anhang I—VII. Werk darf als eine dankenswerte Ergänzung zu der großen, anläßlich der Hundertjahrfeier der Firma Krupp veröffentlichten Jubiläumsschrift betrachtet werden. Es gibt seinem Haupt inhalt nach ein Lebensbild des Gründers der Gußstahlfabrik in Briefen, die durch kurze biographische Abschnitte von der Hand des Herausgebers ergänzt und verbunden sind und auS bisher unerschloffenen Quellen mancherlei Anbekanntes zu der Gründungszeit der Gußstahlfabrik und dem vorhergehenden Lebensabschnitt Friedrich Krupps mitteilen. Darüber hinaus aber entrollt das vielfach mit den Zeit ereignissen verflochtene Lebensbild Friedrich Krupps auch eine Menge kleiner, anziehender Züge zu dem Bilde seiner Zeit und seiner Vaterstadt. Eine Reihe von Bildern der Wirkungsstätten Friedrich Krupps und des alten Kruppschen Grundbesitzes, von faksimilierten Briefen Krupps, seiner Vorfahren und Freunde, und von interessanten Dokumenten aus der Franzosenzeit der Nheinlande, lassen das Werk für den Industriellen, den Geschichts- und Bücherfreund sowie für die Bibliotheken noch wertvoller erscheinen. Weißer Verlangzettel. : G. D. Baedeker, Mitte Dezember 1914 Verlagshandlung