^ 297, 23. Dezember 1914. Fertige BOcher. Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhandel. 9595 Höchst zeitgemäßes Buch für Geistliche und gebildete Laien ^ Soeben ist erschienen: TMz Sihmheit der hnthnlisihen WeltMimg V°» vr. Johannes Chrys. Gspann, P-°s.ff°, 296 Seiten 8^ Bezugsbedingungen: 33 /,«/« und 13/12 ^ 38,40°/« Broschiert M. 3.20 ord.; M. 2.40 s cond.; M. 2.13 fest bzw. dar Gebunden M. 4.— ord.; M. 3.— ä cond.; M 2.67 fest bzw. bar Vor Ostern 1915 bestellte Exemplare liefern wir mit 4v"/° und 7 K Exemplare -- 5SH /Lterade für die Jetztzeit, die Zeit des kräftigen Wiederauflebens des Gottesglaubens und der religiösen Be- ^ dürfnisse ein Buch von höchster Bedeutung, wie ein zweites wohl kaum existiert. Der geistreiche Autor bietet in dem Werke dem Leser eine geradezu unübertroffene Abklärung seiner Glaubensüberzeugung. Im Rahmen des apofto- lischen Glaubensbekenntnisses zeigt er die auffallendsten Zusammenhänge in der katholischen Religion und die deutlichsten Parallel analogien von Nalur und llbernatur. — Das Buch ist eine sehr interessante, höchst lehrreiche Geschichte der Religion, es enthält eine bedeutsame Geschichtsphilosophie, die jedem Zeitalter das Loroskop stellt, die Verhältnisse unserer Gegenwart aber besonders in das Licht einer klaren und wahren Beurteilung rückt. — Der hochwürdigen Geistlichkeit und der gebildeten Laienwelt, Professoren, Juristen, Ärzten, Beamten, Lehrern usw bietet vr. G pann in diesem neuen Buche eine überaus geistreiche, für unsere Zeit- und Gesellschaftsverhältnifse äußerst interessante Lektüre. Wir bitten um Ihre tätige Verwendung für das Werk. Bestellzettel liegt bei! "WW BerlnMnstnlt Benziger L En. A.-G., Einsiedel», Waldshnt, Mn n. Rh.. StraWrg i. Elf. Soeben erschien: Paris Eine Erinnerung und eine Hoffnung von Hermann Zaques. 33 Sonette. Elegant kartoniert mit Amschlagzeichnung von Max Anold. Preis M. 1.50, M. 1.— netto und 7/6, in Kommission nur in beschränkter Anzahl M. 1.15. Lieber den Zweck dieser Gedichte schreibt der Verfasser selbst wie folgt: Wem wäre Paris nicht eine Erinnerung, die über dem wild entbrannten Laß der Völker in unberührter Klarheit bleibt aber eine Löschung? Da beginnt das Wagnis, denn Deutschlands Löschung ruht im Augenblick nicht auf DichterwortenI Und dennoch ich habe einen Ton fest und deutlich angeschlagen, den ich durch den wilden Kriegslärm dieser Zeit immer und immer wieder zu hören glaubte — wie eine leise tiefe Strömung des Blutes rauscht unter den Tönen des Lasses die Sehnsucht Frankreichs nach einer echten Freundschaft! Eine talsächliche Episode aus dem Schützengraben — eine von vielen — habe ich hcrangezogen. Ob Frankreichs Laß gegen uns überhaupt noch mehr ist als eine historische Nebelgestalt? Und so warlen mit mir noch Viele aus das Frankreich (Paris) das als Republick oder wer weiß — im gereinigten Königsmantel, der Wacht am Rhein für immer freundschaftlich die Land reicht! Und belebt durch diese Loffnung gewinnt auch die Erinnerung in diesem Liede die Berechtigung zu dichterischer Gestaltung! München im Dezember 1914. vr. jur. Lermann Iaques. Ich bitte umgehend zu bestellen, da die kommenden Ereignisse diesem Merkchen wohl aktuelles Interesse geben werden. Ich liefere direkt mit 1/2 Porto. MUnchen. den 20. Dezember 1914. GoltzVevlag. ->c K