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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-08-06
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18850806
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188508069
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18850806
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1885
- Monat1885-08
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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180, 6. August. Fettige Bücher. 3639 (38544) In Loriin ist sing klsinoro ».der sobr a-n^ssobono 8ort,imvntsbuoli- uncl Lunstbuucklunß mit Aut oinxoriobtotsm I-ugisr kür äon billi^sn nbsr kosten Preis von 10 000 Llk. rn vorkunkon. Lsrlin LIrvI» 8ta»«Io. >38545) Ich beabsichtige, anderer Unterneh mungen halber meinen kleinen Verlag, aus 10 kourantcn Artikeln bestehend, zu verkaufen. Preis 6500 Mk. bar. Ernste Reflekt. belieben ihre Adr. sub 2. 86316. an die Exped. d. Bl. zu richten. (38548) Eine alte angesehene Buchhandlung mit Nebenbranchen, mit einem jährlichen Umsatz von 50 000 Mk. und Reingewinn von 9000 Mk. ist durch mich zu verkaufen. Ich kann das gut fundierte, mir bekannte Geschäft jungen, im Besitz der erforderlichen Geldmittel befindlichen Herren angelegentlichst empfehlen und bin zu jeder näheren Auskunft gern bereit. Leipzig. F. Volckmar. (38547) Oor ^uüUSsrsst samt Vorluxs- rseirt eines noob riomliob untielrirnnten irnmoristiscbon IVerkobons ist billig ru vorkuukon. ^nkruxon sub IV. kl. 26371. äureb clis Lxpock. <1. LI. orboton. Kausgcsuche. (38548) Ein größerer theologischer Verlag (inkl. evang. Bolksschriften), wird zu lausen gesucht. Offerten sub kl. V. 23188. befördert die Exped. d. Bl. Leilhabergcsuchr. (38549) pür sin kleineres Vorlu^s^osobükt mit belietr. tVookenblutts viril sin routinierter Oesobüktskübrer ^ssuebt, clor später bei Lonvsnieor uuob LetsiliAunA tlnäsn könnte, örisks sub 2. 8. 26370. un <lis Lxpoä. ä. LI. Tcilhaberanträgc. (38550) Ein junger, gebildeter Buchhändler, seit 12 Jahren im Sortiment, wovon die letzten 5 Jahre als erster Verkäufer in einem der größten Sortimente Norddeutschlands, wünscht, gestützt aus die besten Zeugnisse über seine ge schäftliche Thätigkeit, in ein mittleres Sorti- mentsgeschäst, verbunden mit Antiquariat, als Teilhaber einzutretcn. Gef. Offerten erbittet man unter 0. L. H: 51. Postamt I. I-oipriA. Fertige Bücher. (38551) Im Verlage von I. I. Weber in Leipzig ist soeben erschienen: Katechismus des Deutschen Handelsrechts nach dem Allgem. Deutschen Handelsgesetzbuche. Von Robert Fischer, Geh. RegierungSrat. Dritte umgearbeitete Auflage. 12 Bog. kl. 8°. Preis in Originaleinband 1 50 ^ ord., 1 ^ 15 ^ no., 1 bar. Auf 10 Exemplare 1 Freiexplr. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. 138552) Stets gangbare Artikel, die aus keinem Lager fehle» sollten und die sich gerade jetzt, während der Reisezeit, besonders absatzfähig er weisen dürften, sind Maximilian Schmidt's oberbayerische VolkserMluugeu. Bisher erschienen: a) in der Gesammtausgabe: Hochlandsbildrr. (Ges. Werke. Bd. 1.) Brosch. 3 60 X, geb. 4 ^!l 50 Die Blinde von Kunterweg und andere Er zählungen. (Ges. Werke. Bd. 2.) Brosch. 4 geb. 5 (JnRechnung mit 25A>, bar mit 33)4 A> Rab.) b) in der Reihe der billigen Einzelausgaben: Der Gcorgi-Thaler. 2. Ausl. Brosch. 2 geb. 3 Die KnappenliSl von Rauschrnberg. 2. Ausl. Brosch. 2 geb. 3 Johannisnacht. 2. Ausl. Brosch 2 geb. 3 Die Fischcrrosl von St. Heinrich. Brosch. 2 geb. 3 Die Schwanjungfrau. Brosch. 1 50 geb. 2 50 (In Rechnung mit'33>4U>, bar mit 40°/o. Freiexemplare 13/12 auch gemischt.) Einige Stimmen der Presse über die zuletzt erschienenen Bände: „Die Fischcrrosl von St. Heinrich: Wie ein Hauch frischer Seeluft mutet den Leser dieses Lebensbild vom Starnbergersee au. Es sind keine bedeutsamen Charaktere, die uns der Autor schildert, sondern lauter schlichte, einfache, manchmal nach dem Guten, manchmal nach dem Schlechten neigende Naturkinder. Nichts von entfesselten Leidenschaften, keine erschütternden Katastrophen, kein Jntrigantengetriebe. Und trotz dieser außerordentlichen Be schränkung der Hilfsmittel wird man von der ersten bis zur letzten Seite ge fesselt werden durch die naturfrische Darstellung. Ja, im neunten und zehnten Kapitel wird die Leserin zumal, trotz der ge schilderten, einfachen Vorgänge, aufs höchste gespannt sein, „ob sie sich kriegen". Neben der anziehenden Fabel ist es aber auch die Staffage, ^ die Schilderung des Lebens an und auf dem Starnbergersee, welche interessiert. Das Ganze ! ist geschrieben mit einer warmen Begeisterung für die herrlichen Gestade des Starnbergersees und für die biedern, glücklichen Menschen, welche ! sie vor ca. 30—40 Jahren bevölkerten. Der 'oberbayerische Dialekt ist nur in den Gesprächen angewendet und erschwert dasVerständnis auch demNorddcutschen " in keiner Weise." (Weserzeitung, Bremen.) „Der ausgezeichnete Verfasser so vieler Lebensbilder aus dem bayerischen Gebirgsleben hat uns auch hier eine reizende Liebesidylle geschaffen, deren anmulende Schilderungen uns ebenso erfreuen, wie die charaktervollen Gestalten ^ der einzelnen Persönlichkeiten uns geistig an-! muten. Das erwähnte Lebensbild reiht sich dem Besten, was Schmidt bischer geschrieben, würdig an." Reform, Hamburg. „Maximilian Schmidt hat sich die Speziali tät oberbayerischcr Geschichten erwählt, und dieses Lebensbild vom Starnbergcrsee reiht sich eben bürtig seinen srühercn Hochlandsbildern an. Es geht freilich nicht viel vor in der Erzählung; kein finsterer Bösewicht stört durch seine ver ruchten Jntriguen das Liebesglück der zwei für einander bestimmten Herzen, keine unseligen Mißverständnisse führen einen tragischen Aus gang herbei, kein hartherziger Vater verweigert die Einwilligung zur ersehnten Verbindung — der Autor bezweckt nur eine Schilderung der Örtlichkeit und ihrer biederen Be wohner und malt sein Bild behaglich mit reichen, satten Farben aus. Es ist eine Art Idyll, aber ohne jedwede falsche Sen timentalität oder affectierte Gefühlsduselei, die handelnden Personen sind Bauern, reden als solche und benehmen sich als solche." Wiener Allg. Zeitung. „Die Blinde von Kunterweg und andere Erzählungen: Der Verfasser folgt den Pfaden seines berühmte» Namensvetters, indem er die Gattung der Dorfgeschichten Pflegt, deren Schauplatz das bayerische Hochland mit seinem Vorgelände ist. Die Gattung ist Populär, einer seits weil das Volk der Berge wirklich charak teristisch und sympathisch ist, andererseits, weil in neuerer Zeit auch die Bergwelt in die Mode gekommen. — ... Gegenwärtig darf der Autor den ersten Rang unter den Ver treter» der Gattung beanspruchen und er findet auch die Anerkennung, welche den mannigfachsten Vorzügen feiner volkstümlichen Erzählungen gebührt. Als die zwei wesent lichsten sind hervorzuheben die treffliche Charak teristik der einzelnen Figuren und ein wohl- thuender Humor, welcher den Geschichten einen besonderen Reiz verleiht. . . ." (Blätter für litterarische Unterhaltung.) „Die Schwanjungfrau: Es ist eine frische, reine, kerngesunde Schöpfung, die uns hier entgegentritt, unter den vielen schönen Gabe» der romantischen Schule eine der schönsten und besten mit, voll wahrer Religiosität; eine Er zählung für das christliche Volk für alt und jung gleich anziehend, die in jeder Familie sich Freunde verschaffen wird." Allg. Haussrauenzeitung. Für Leihbibliotheken sind die Bücher un entbehrlich. Broschierte Exemplare liefere ich gern i» Kommission, gebunden nur fest. Ich bitte zu verlangen. München. Georg D. W. Callwcy. (38553) Am 5. August erschien: ,,Der Jungfrauen-Tribut" des modernen Babylon. (Enthüllungen d.,,?u11 Null 6u26t,t,6".) Vollständige deutsche Ausgabe. Ladenpreis 1 ^ ord. Mit 2 5N in Rechnung, 33)h<)(> bar u. 7/6. 50 Exemplare mit 50U bar. rb Ich werde auch unbeschränkt ü cond. liefern können und bitte zu verlangen; die be reits aus mein Cirkular eingegangenen Bestel lungen sind notiert und gelangten am 5. August zur Ausgabe. G. Grimm in Budapest. 505*
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