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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1886
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1886
- Sprache
- Deutsch
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5167 242, 19. Oktober 1886. Künftig erscheinende Bücher. Zur stesälliftkn Notiz! sb2455j Regensburg, Oktober 1886. Vom neuen, XIIl.Jahrgange ab meiner illustrierten Zeitschrift: „Deutscher Hausschuh" konimt die Wochennnmmerausgabe gänz lich in Wegfall und erscheint dieselbe nur mehr in Heften. Sie wollen also Ihren bisherigen Abon nenten ans die Wochenausgabe das erste Heft als Fortsetzung weiter zusenden. Durch diese Veränderung ist es mir er möglicht, den einzelnen Hesten größere Reich haltigkeit und Mannigfaltigkeit des ge samten Inhaltes in Bild und Wort an gedeihen zu lassen, und wird dadurch die Zeit schrift in der Gunst des katholischen Publikums auch sicher bedeutend gewinnen. Ich möchte daher die ergebenste Bitte wiederholt an Sie richten, diesem neuen Jahrgänge Ihre besondere thätige Ver wendung zu teil werden zu lassen, um so mehr als die günstigen Bezugsbedingun gen dazu angethan sind, Ihre Bemühungen reichlich zu lohnen. Hochachtungsvoll Friedrich Pustet. Steuer- und Abgnben-Reform in der Gemeinde, dem Staate und Reiche. s52457j Im Laufe dieses Monats erscheint in unserem Verlage aus berufener Feder eine hochwichtige Schrift: Vinndliihr M den Gr!!>t'indt»',>laWftI; in allen Staaten und in jeder Gemeinde. Mit einem Anhänge über die den Gemeiudeaulagen analogen Staatsabgaben und die Matricnlarbeiträge im Deutschen Reiche. Vom Geheimen Regierlingsrathe Kart Julius Sperber, Ritter des K. Sachs. Verdienstordens. Direktor O. Hüttiqs Gartenbau-Lehrbücher. sS2456j In meinem Verlage erscheint Anfang No vember u. 0: Grundriß der Lehre vom Gartenbau. Ein Leitfaden für den Unterricht an land wirtschaftlichen Lehranstalten, Gartenban- Schulen und zum Selbstunterricht. Von O. Hüttig, Direktor ement. und Lehrer des Gartenbaues. III Teil: Der Schulgarten mit dem Gartenkalender. Erinnerung an die Arbeiten jeden Monats im Jahre für den Blumen-,Gemüse-, Obst-und Treib- Garten. Ca. 10 Druckbogen mit einem Titelbilde und 24 in den Text gedruck ten Abbildungen. 1 Fll 80 ord. Bedingungsweise: broschiert; gegen bar: gebunden. Der Verfasser ist der Begründer der Schulgärten in Schweden, welchem Lande sich demnächst auch Norwegen anschließen wird. Es wird und muß sich nach Erscheinen des „Schulgarten" aller Orten behufs An legung regen, da allüberall ein Bedürfnis dazu dringend vorliegt I Der I. Teil enthält: Allgemeines. 13U Druckbogen mit 32 in den Text gedr. Abbildgn. 2 40 X. Der II. Teil enthält: Das Treiben der Pflanzen und die Kultur der Topf- und Kübelgewächse. 11 Druckbgn. mit 53 in d. Text gedr. Abbildgn. 1 ^ 80 -V. Ich erbitte für alle 3 Teile des vortrefflichen Werkes Ihre freundliche Verwendung und sehe Ihren belangreichen Bestellungen entgegen. Karl Scholtzc in Leipzig. 6Vz Bogeil gr. 8°. Preis 2 Der in Sachsen viel bekannte Verfasser, seit länger als vier Jahrzehnten im höheren Staatsdienste bei den Regierungsbehörden angestellt, hat in dieser Schrift seine vielen, in allen Zweigen der Verwaltung gemachten Erfahrungen, soweit solche die zeit- herige Behandlung des Gemeindesteuer- oder richtiger desGemcindeanlagenwesens und die damit zusammenhängende Gemeindeverwaltung betrifft, niedergelegt; zugleich aber auch auf diese Erfahrungen gestützte und gründlich motivierte Vorschläge gemacht, in welcher Weise in jeder politischen Gemeinde jedes Staates das Gemeindekassenwesen und die sogenannten Gemeindesteuern oder Gememdeanlagen geregelt sein sollten, um sür die Zukunst die jetzt fast überall hcrvortretendcn Klagen der Abgabepflichtigen über ungerechte und unverhältnismäßig,: Zuziehung zu diesen Gemeindcabgaben bestimmt und gründlich zu beseitige». Außerdem hat der Verfasser seiner Schrift einen Anhang beigegeben, in welchem nicht nur die Einführung von Staatsanlagen auf die politischen Gemeinden und selb ständigen Güterkomplexe anstatt bestehender Staatssteuern, wie z. B. der Einkommensteuer, Grundsteuer re., empfohlen und die Art und Weise ihrer Erhebung dargestellt wird, sondern durch welchen derselbe auch die mögliche Ersetzung der nach seiner Ansicht nicht genügend richtig verteilten Rcichsmatrikularbciträgc in Deutschland durch zu bestimmende und ans die deutschen Staaten umzulegende Reichsanlagen nachzuweisen bemüht gewesen ist. Wir halten uns überzeugt, daß kein Leser dieser Schrift dieselbe ohne eine gewisse Befriedigung aus der Hand legen wird nnd daß die sämtlichen Gcmcindcbeamtcn in Städte» und Dörfern mit sicherem Nutzen für ihre Gemeindeverwaltung die für jeden verständlich abgefaßte Schrift lesen werden. Auch wird sich diese gewiß bei allen Verwaltungs-, Regierungs-, Staats-, Stadt- und Landgemeinde-Behörden Eingang verschaffen und dort, wie auch bei Abgeordneten und Gemeindcvertretern sich Anerkennung erwerben. Wir bitten zu verlangen. Dresden, Oktober 1886. C. E. Meinhold L Söhne. 179*
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