.X? 151, 2. Juli 1918. Fert. u. »ünst. ersch. Bücher. «Olle-blaU I. d. Dllchn. Buchh-»«-l. ZZ7V Erich Reiß Verlag / Berlin W. 62 In diesen Tagen erscheint: Das fünfte Heft von Das junge Deutschland Monatsschrift für Literatur und Theater herausgegeben vom Deutschen Theater Inhalt: DaS Grundproblcm der Erziehung von Rudolf Pannwitz. Zwei Gedichte von Walter Ndlitz. Das neue Drama von Rudolf Kayscr- Aus einem Drama von Fritz Koffka. Reiseabenteuer von Hugo Wolf. Revolution der Sprache von Oswald Pander. Mondhelle Nacht, Gedicht von Otto Krauß. Bei einer großen Rederei von Gustav von Wangenheim. Neben dem System von Kurt Hlller. Vom „tätigen" und vom lebendigen Geist von Friedrich Koffka. Gedanken über den liebenden Geist und Franz Werfel von Ernst Blaß. Carl Hauptmann. Zu seinein 60. Geburtstag von Will- Erich Peukert. Rhythmus von Walter Eidlitz. Über den Schauspieler von Otto Krauß. Ist Faust eine dankbare Nolle? von Eduard von Winterstein. Dem Heft ist eine Originallithographie von Emil Orlik, Frank Wedekind darstellend, beigefügt. Preis des Jahrganges M. >3.—, bar M. 8.70 Partie 9/8 Preis des Einzelheftes M. l.20, bar M. —.80 Partie 9/8 Kostenlose Probenummern liefern wir nicht, geben aber Firmen, mit denen wir in Rechnungsverkehr stehen, gern die Zeitschrift in Kommission zur Fortsetzung. ' ' T Zn meinem Verlage erschien: <I Erfolgreiche Künstler und Andere mit einem Nachwort von 6. W. Brest » München » Preis Mk. 1.50 Ein Buch kurzer, ernster und heiterer Erinnerungen an den Lebenskampf großer Künstler und Kunstgewerbler ohne alle ästhetische Schulmeisteret, frei von Phrasen, voll von Tat sachen. Das Nachwort weist schlagend auf Fehler in Schule und Staat zum Schaden freien Künstler tums. Trotz all der vielseitigen Kunstschreiberei exi stiert kein ähnliches erfrischendes, stählernes Buch, voll Gehalt und Temperament. Begeisterte Zuschriften aus Werkstatt und Schützengraben beweisen, wie zutreffend, packend, erquickend und tröstend Bredts <DL>L>L>L) Ausführungen sind. «NLWLJLJ Nur einzelne Urteile: Prof. Max Liebermann: Der Leser bedauert, daß das Buch nicht noch ausführlicher geworden . . . Justus Frhr. von Liebig, Rechtsanwalt: Was mich am meisten erfreut, ist die Sprache. Es ist eine Freude, wenn jemand die Kraft und die Fähigkeit hat deutsch zu schreiben in kurzen Sätzen, in Andeutungen, welche das Werkzeug der Sprache vergessen machen und die Tatsachen in ihrer Bedeutung so scharf und ruhig vor das Auge schieben, daß diese allein zu wirken scheinen. Prof. W. von Äebschitz, Hannover: Schon die ersten Zeilen Ihres Büchleins interessierten mich so, daß es mich nicht los ließ, bis ich es nach der letzten Seite nicht ohne innere Bewegung aus der Land legte. Josef Weiß schreibt aus dem Schützengraben: Aber Herr- Gott, wie großartig frei das Nachwort ist, es hat mich wie weniges hell begeistert. So furchtlos schreibt kein Beamter, das ist die Sprache eines Lebenskünstlers. Die Kritik der Gegenwart ist die Kritik des Buches. Jeder Tag bringt ähnliche Zuschriften. Eine Verwendung für das kleine wohlfeile Werk des so erfolgreichen Verfassers muß sich lohnen, denn der Interessentenkreis für dieses ist groß. Bezugsbedingungen: bar 2.6 zur Probe mit SOV« (in Kommission nur bei gleichzeitiger Barbestellung). Kr. Geybold's Verlagsbuchhandlung München / Leipzig ' - «öS