lI2, lg. Mai lgl3. Fertige Bücher. »örs-ndlatt f. d. Dtschn. Bachh-nd-I. 530 l Welches Buch bleibt für die nächsten Jahre hochaktuell? S Scdmalkans IMelimeMer Ei« Teueruugskochbuch für kessersituierte Stände -an E. v. Schmidt Ich kann nur nsch l»ar liefern. Bestellzettel liegt bei. KtnttKart, Hermannstraße 5. W. Speinann. kl8l(ssi8l:t!k NMlkii lilil! fksii8li!iglfks Lin Nanäbuck kür In8t3ll3leul-e, klektroteckniker Ulill Ingenieure. G Von L. Ingenieur. Nit 163 ^.bbiläunxsn. kreis: ^ 2.50 orä., ^ 1 90^ HO., 1.70 ^ar; gsbulläsll ^ 2 80 orä., ^ 1.90 bar. kreiersmplars 13/12. >^or» OslLLAr L^t ir»or ir» I^Ixrsrlg. Ein prächtiges Geschenk für alle Freunde echtdeutscher, gemüt-tiefer, gesunder und volkstümlicher Dichtkunst! A Soeben erschien zum 50. Geburtslag des Dichters, den 25. Mai: Lyrische Ernte von Gottfried Doehler. Mit dem Bild des Dichters in Kunstdruck und einer Umschlagzeichnung von Albin Seifert. 16>/r Bogen, gebunden .^ü 3.—, in Rechnung 30»/,, bar 33^/,"/, und 7/6. Wenn bis 31. Mai bestellt, bar mii 40"/,, 20 Exemplare mit 50"/,. 40 Exemplare mit dem Namenszug des Dichters, auf Bütten gedruckt und in Pergament gebunden, 6.—, nur bar 33 zz"/,. Die in unseren ersten Zeitschriften wie „Fliegende Blätter"' „Wcstermanns Monatshefte", „Velhagen L Klasings Monatshefte"- „Gartenlaube", „Gesellschaft", „Deutsche Dichtung" u. a. sowie in viele» Anthologien zerstreuten Gedichte sind mit den aus srüheren, ver griffenen Büchern des Dichters ausgewählten und zahlreiche» uugedruckte» hier zu einem stattlichen Sammelband in geschmackvoller Ans, stattung vereint. Schon die viclgesungenen, kraftvollen Bismarck-Lieder und die tiesempsundenen Gedichte an seine Mutter sichern Gottfried Doehler einen ersten Platz unter den zeitgenössischen Dichtern, daneben seine stimmungsvollen Naturbilder und seine innigen Liebeslieder im Volkston. Hierzu kommen die kecken Spiegelbilder einer flotten Jugendzeit, scharsumriffene Grobstadtbilder aus Berlin, das farbenbunte Heidelberger Tagebuch, die setngeiöntcn Lieder zum Preise der Insel Riigen und der vogtländischen Heimat des Dichters, ein ergreifender Totentanz und ein schalkhafter Reigen: „Amor im Dienst", die männlichstolzen „Deutschen Klänge" voll hoher Begeisterung u. a. m. Alles in allem, es sind zum Herzen sprechende Gesänge eines reich und ties veranlagten Dichters und echtdeutschen I Mannes, keines »erkünstelten Dekadenten! Man wird diese in sich geschloffene und eigenartige Persönlichkeit in immer wetteren Kreisen rasch lieb gewinnen und seine „Lyrische Ernte" bald überall willkommen heißen! Ich bitte um Ihr freundliches Interesse und Ihre tätige Verwendung. Hochachtungsvoll F. A. Barchel, Verlag, Leipzig, Hospitalfiraße 21. Börsenblatt fLr den Deutsche» vuchha»del. 86. Aa-rga»g. 687