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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.09.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-09-25
- Erscheinungsdatum
- 25.09.1913
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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»uMllM i eigenen sAnzeigen zahlen j ' . S. 32 M. statt 3ö M..1 ^jährlich freiGesch^t'sstelle 36^!ark beEoftüberweijung ^ ^M. Stelsen^ejuche werden mit 10 Pf. pro ^ Nr. 22Z. Leipzig, Donnerstag den 25. September 1913. 8Ü. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Llrheberrechtsemtragsrolle. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute folgender Ein trag bewirkt worden: Nr. 450. Die Firma A. Wcichert, Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei in Berlin, meldet an. daß die Schriftstellerin Maria Mancke in Berlin, geboren am 29. November 1847 in Leipzig, die Urheberin der nachgenannten, in ihrem Verlage unter dem Pseu- donhm Marie von Felsencck erschienenen Werke (Jugendschriften) sei: Erscheinungsjahr 1. Im Stieglitznest 1911 2. Frau Majors Töchterlein 1912 3. Pensionsmädel 1913 4. Amtmanns Älteste 1913 5. Märchen und Sagen 1913 Tag der Anmeldung: 8. September 1913. Eintr.-R. Nr. 27. Leipzig, am 18. September 1913. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 225 vom 23. Sepl. 1913.) Gemeinsame Versendung von Drucksachen verschiedener Verleger durch Kommissionäre. Dem Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig ging unterm 18. September 1913 nachstehende Zuschrift der Kaiserlichen Ober-Postdirektion in Leipzig zu: Kaiserliche Ober-Postdirektion. I». — 1288. Zum diess. Schreiben v. 5. März ll 219. über die Frage, ob die gemeinsame Versendung von Druck sachen verschiedener Verleger durch Kommissionäre mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts zu Artikel 3 der Postgesetz novelle vom 20. Dez. 1899 im Einklang steht, hat das Reichs- Postamt unterm 10. d. Mts. Entscheidung getroffen. Danach soll gegen die Versendung von Prospekten verschiedener Ver leger unter gemeinsamem Umschläge durch die Leipziger Kom missionäre nichts eingewendet werden, da durch die Pro spekte Bestellungen für die Kommissionäre selbst gewonnen Wer den sollen, diese also als Absender der Prospekte gelten können. Es wird ergebenst anheimgestellt, die Interessenten hiervon zu benachrichtigen. D o m i z l a s f. Die unqarische Literatur im Jahre 1912 Bibliographie. — Presse und Zeitschriftcmvesen. — Buchhändleradrch- buch. — 8 Uhr-Ladenschlutzgcseb. — Budapest als Kongreststadt. Das ungarische buchhändlerische Jahrbuch für 1912, betitelt: Ungxnr XönxvkeiWlreäSIr Lvkönxve, herausgegeben von Karl Steinhofer, ist soeben im Selbstverlag des Ungarischen Buchhändlervereins erschienen. Es umfaßt 25 Bogen in groß 8" und zerfällt in 3 Hauptabteilungen, von denen die erste die Bibliographie sämtlicher im Jahre 1912 erschienenen magyari- scheu Bücher enthält, die zweite ein vollständiges Zeitungs- und Zeitschriflenvcrzcichnis und die dritte das Buchhändleradretzbuch. Naturgemäß interessiert uns am meisten die erste Abteilung. Wohlverstanden enthält die Bibliographie nur die magyarische Bücherproduktion des Jahres, schließt also die anderssprachlichen Publikationen des Landes, von denen ein beträchtlicher Prozent satz noch auf die deutsche, kroatische, serbische und rumänische Li teratur entfällt, vollkommen aus. Es war mir leider bisher un möglich, genauere Angaben über die literarische Produktion der ungarländischen Nationalitäten zu sammeln, ein zahlenmäßiger Vergleich derselben mit der Hauptliteratur des Landes, der ma gyarischen, wäre jedenfalls sehr interessant gewesen. Vielleicht komme ich später in die Lage, dieses Versäumnis nachzuholen. Es erschienen im Jahre 1912 insgesamt 2032 selbständige Monographien; ich mutz demgemäß meine vorjährige Angabe, in der ich die alljährliche Produktion auf zirka 3000 Titel schätzte, entsprechend korrigieren. Es muß aber hcrvorgehoben werden, daß gerade das Jahr 1912 ein buchhändlerisch sehr schlechtes, und die Bücherproduktion stockend und lustlos war. Jedenfalls dürste dieses Jahr das vorhergehende an Neuerscheinungen überflügeln. Die einzelnen Werke verteilen sich aus die verschiedenen Wissen schaften wie folgt: I. Periodica, Kollektionen, Literaturgeschichte, Bibliographie 108 II. Theologie 105 III. Rechts- und Staatsmissenschaft 37k IV. Medizin 82 V. Naturwissenschaften 86 VI. Philosophie 24 VII. Erziehung und Unterricht, Schulbücher 141 VIII. Jugendschriften und Bilderbücher 60 IX. Sprachwissenschaft 115 X. Griechische und lateinische Klassiker 10 XI. Geschichte, Biographie, Memoiren, Brief wechsel, Mythologie 120 XII. Geographie, Ethnographie, Reisewerke, Karten 67 XIII. Mathematik, Astronomie, Technik 68 XIV. Kriegswissenschaft, Sport 22 XV. Handelswissenschaft 70 XVI. Haus- u. Landwirtschaft, Forst- u. Jagdwesen 07 XVII. Gedichte 68 XVIII. Romane, Novellen, Unterhaltungsschristen 230 XIX. Theaterstücke, Dramaturgie 118 XX. Kalender und Jahrbücher 20 XXI. Verschiedenes 80 Zusammen: 2032 Hervorstechend ist ohne weiteres die große Anzahl von rechts- und staatswissenschaftlichen Werken. Sie bleibt immer noch hoch im Verhältnis zu den anderen wissenschaftlichen Veröffent lichungen, wenn man die darin enthaltenen verschiede nen Gesetzes - Ausgaben, Texte usw. in Abzug bringt. Es wird aber niemand verwundern, der die innerpolitischen Ver hältnisse des Landes kennt, der weiß, daß in diesem Lande die Politik den meisten Stoff nicht nur für Zeitungsschreiber, sondern auch für ernsthafte Literatur abgibt. Die Zahl der übrigen wis senschaftlichen Werke ist deshalb so gering, weil viele ungarische Gelehrte ihre Bücher in deutscher Sprache herausgeben, um ihnen eine größere Verbreitung zu sichern. Hauptsächlich 1284 Börsenbl«tt f»r den Deutschen vnchhandel. SO. I»hraana-
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