4k 223, 25. September 1913. Künftig erscheinende Bücher. vörsenblrtt f. d. Dlschn. Buchhandel. 9721 „Diese wahrhaft tragische Figur ganz ans ihren innerlichen Prozessen entwickelt zu haben, ebenso fern von Moralisation wie von Frivolität, daeist das große, unbestreitbare Verdienst dieses Werkes." Wissen für Alle. „Es ist ein Werk voll bedeutender Geschehnisse und psychologischer Fein heiten .... Die Schlußszene gehört zu den ergreifendsten Kapiteln des Buches, das an dramatischen Peripetien, prächtigen Naturschilderungcn und lebenswahren Figuren überreich ist." Wiener Bilder. „In diesem Buche istsovielHoheS, so viclGutee, so viel Schönheit und Unglück, daß die Wirklichkeit davor verstummen muß." Badischer Generalanzeiger. „Das Kapitel ist eines der schönsten und ergreifendsten, das in einem Wiener Buch der letzten Jahre zu finden ist... Figuren wie die des Musikers Heidegger erinnern anAnzen- grubersche Art. Ein schön empfundenes Buch für ernste und nachdenkliche Leser." Neue Freie Presse. „Neben diesen Hauptfiguren beleben noch manche andere diesen besten Wiener Roman; alle kennzeichnet ein gemeinsamer Zug; ste sind aus sich selbst heraus geworden und leben in Fleisch und Blut wie wir." Berliner Tageblatt. „Die Sprache ist meisterhaft, der Gang der Handlung überaus spannend erzählt, herrliche Naturschilderungen sind eingestreut und vielfach ist sogar ein köstlicher Humor vorhanden." Linzer Tagespost. „Der eigentliche Wert dieses eigenartigen, das Interesse kraftvoll fcsthaltenden Werkes liegt in seinem lebensphilosophischen und künstlerischen Reichtum. Eine Fülle reifer, tiefer Gedanken und Stimmungen strömt uns daraus entgegen. Sie sind alle in eine Form von seltener Prägung, Klarheit und schöner Kraft geschloffen, der Ausdruck eines männlich gütigen, hochstrebenden und darum die Frauensecle am tiefsten erfassenden Geistes." Wiener Mode. „Diese und viele andere Figuren sind urwüchsige, bis in jeden Nerv wurzelechteAuS- schnittc aus dem Wiener Leben, manche wie mit der wuchtigen Faust Anzengrubers modelliert." Der Zirkel. „Ludaffy hat sich mit seinem ersten Roman in die erste Reihe der deutschen Meister erzähler gestellt. Stofflich von starker Wirkung, fesselt der Roman den Leser von der ersten Seite an in steigendem Maße. Dieses mit der Beherrschung vollendeter Technik aufgebaute Drama des Sündenfallcs ist nirgends in plätschernde Erzählung aufgelöst, es ist im Fluß der Handlung dargcstellt und wird mit Leichtigkeit Herr des Zeit raumes von zwanzig Jahren, die zwischen Anfang und Ende liegen. ,Die heilige Schlange^ isteinBuch, daLüber demTag stehtund überdenTagbestehen wird." Der Morgen. Wir liefern auch dieses Werk, wenn vor Erscheinen bestellt, mit 401° und 7/6, gemischt mit dem vorseitig angezeigten Roman: 40°/° und 9/8 Bestellzettel anbei