220, 22, September 1913, Fertige Bücher. v^l-ntl-u >, >, Dllchn, vu«»a»dn, 9557 l-! f^Ieue Urteile: bis, 247, „lo6er/<nl3ge5ehr prsktiscli rmü gebrauch slöhig, hin- sichtlicli ckes Inhaltes aber sehr re iehhaltig unä ruverläs- sig." Direktor 2ei6Ier u. fsch- lehrer D. Amboss, V. Bürgerschule in Dresden. » ^o. )4Ü. Direktor f. Hiürmer, IX. Bürgerschule. Dresden. » Z49- ..für cten Oebraucckr an latein- losen Deslschulen vorzüg lich geeignet. fs reicht auch tür bürgerliche bebensverhält- nisse vollkommen aus." Drause, Direktor cl. ll. stäctt Realschule. beiprig-lreuctn. !X!o )50. Unterlehrer O. fitle. Kgl. Deiprig, 22. 5ep1. 191). f. ^ kZroekbuus. „V/as ick als f>em6enlesionZr ssk." Nie fremrienleglon «ie sie «iritlick Isk VON Otto I.utke 75 orck., 50 H dar u. 11/10. 50 Lxplrs. m. 40^/o, lOO LxpIre. m. 50o/o bar. Dark jelrt ia keinem 8cksu- kenster teklea. Otto butbs, ein Asäisntsr fremcksnte^ionär, sehilckert hisr in Kock L 8eip 8per1!n§ «8c Kupier, üokduehhavälullS, Milano, Via Norovs 3. 1/arle 6i liinmdsttisks kocloai. Uit, 25 lakslri, S Ludwig Ewers Frau Ingeborgs Liebesgarten Geheftet M. ?.— gebunden M, 8.— 2re- Tausend ä cond. 25°/° ' bar 40°/° . Partie II/IO Wochenschau Essen: Ein in jeder Beziehung ganz vortrefflicher Roman, der neben „Soll und Haben" in keiner Bibliothek fehlen sollte. Weitere Urteile! Münchner Neueste Nachrichten: Breit baut sich dieser Universitätsstadtroman auf, einfach und innig, echt deutsch in seiner im Boden des Milieus wurzelnden Architektur. Viele Gesichter werden lebendig im Laufe der langen und doch straff gezogenen Erzählung, Gefickter, die alle einen persönlichen, besonderen Ausdruck baben. Und bald sieht man nicht nur die Gesichter, man sieht den Menschen inö Herz hinein und wird mitverftochten in die sehnsüchtigen, bald traurigen, bald glücklichen Herzensgeschichten, an denen daS Buch so reich ist. Bonner Zeitung: Es liegt über dem Ganzen eine tapfere, lebens bejahende, selbstsichere Stimmung. Und neben der stoben Behaglich keit, die aus manchen Szenen lächelt, fordert auch die ernste und vertiefte Lebensauffassung ihr Recht. Den Frauen bringt Ludwig Ewers eine ritterliche Verehrung entgegen, er hat ihnen in Ingeborg und Mirjam zwei leuchtende Gestalten geschenkt. Die Religiöse Kultur, München: Ein vornehmer und gütiger Geist schuf diesen auch sprachlich ausgezeichneten Roman Mit einer leisen Wehmut wird der Kunstverständige dieses intim lyrische Bekenntnisbuck) ausser Hand legen und wird geraume Zeit und „Intereffantheit" nicht übersieht, auch dem Gemüte seinen tiefen Genußanteil zu geben. Nach dieser Hinsicht erinnert das Buch an Werke von Raabe oder Hesse . . . Aus dem Buche werden sinnige Frauen und Männer, Mädchen und Jünglinge Bereicherung, Aus ruhen und eine fast körperlich fühlbare Stärkung ihre- Daseins- geftihls glückvoll davontragen. München Hugo Schmidt Verlag Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 8V. Jahrgang. 1249