Sonnabend, den 30. August 1913. Umschlag zu 201. von Oktober ab erscheint: Der Hochweg Ein Monatsblatt für Leben un- Wirken * herausgegeben von Paul Le Seur Pastor an Sec Staütmissionskirche in Serlin Jährlich 12 hefte, jeSes Heft Z2 Seiten stark * Preis jährlich M. Z.— §ür öuchhänüler: Nobott 30°/» unS 11,10; SO Exemplare söhne Freiex.) jährlich M. 190 netto, von 200 Ex. an ä M. I SO no. söhne Freiex.); zum eigenen Gebrauch sauch S. Herren Gehilfen) mit S0°/, Wer wir- -en „Hochweg" lesen! Sie Hochweg-Leute! ver kerausaeber üessen Name als Ser eines glänzenöen RanzelreSners un» Evangelisten weit über Sie ^ b ' öeutschen Grenzen hinaus bekannt ist, sagt zur Einführung: ^bEenn ich es wage, hiermit ein neues Glatt an- zubicten, so beSarf Sas wohl einer kurzen Rechtfertigung. Meine preSigtstätte Müols Stocckers Ranzel -, Ser jeSe Gemeinöeorganisation fehlt, unS meine Vortragstätigkeit, Sie mich üurch manche StaSt unS öurch manches Lanö führt, zwingen mich, Wege zu suchen, wie Anregungen zu fruchtbarer Entwicklung geführt weröen können. Also meinen Hörern hin unS her biete ich Sas Glatt zunächst an. Möge es Sazu Siencn, persön liches vertrauen, Sas hie unS Sa erwacht ist, zu vertiefen unS es höchstenAwecken Sienstdarzumachen. Gb Sas Glatt auch anüern etwas sagen kann) Es will im letzten GrunSe ja nichts bringen als Sie alte Frohbotschast, Sas biblische Evangelium. Aber es möchte Sen Lesern zeigen, wie man heute, mitten im Leben Ser Gegenwart, Jesu Nachfolgen kann. Es möchte, nicht für Gelehrte, aber für nachüenkliche Menschen, aus Sie schweren Fragen eingehen, Sie ein Ehristenherz in unseren Tagen beunruhigen. Es möchte ebenso in Sie Tiefe Ser Schrift wie in Sie Weite Ses Lebens greifen. Wir wollen miteinanSer zu Sen stillen Ouellen Ser Rrast pilgern. Aber Sann wollen wir auch ein- anöer helfen, öiese Rrast tapfer unü treu zu ge brauchen, im Dienst Ser Welt. Unser Glatt will keine kirchliche Partetpolttik treiben. Aber es möchte Ser Rirche Sienen. Es will kein Rampfblatt gegen Sie SozialSemo- kratie sein. Aber es möchte falschem Sozialismus mit allem Ernst Sen einen wahren Sozialismus entgegenstellen: Sen heiligen Sozialismus Jesu- Deutsche Art will es pflegen, aber mit offenem Auge wollen wir suchen, von Ser Erkenntnis unü Er fahrung anüerer Völker zu lernen Die ersten Nummern weröen u. a. amerikanische Reisebilüer bringen. Wir wollen Sie Gewegungen beobachten, Sie jetzt Sie Völker Ser ErSe Surchbrausen, um Sen un geheuren Geisteskampf unserer Zeit zu verstehen. Die Verantwortung, Sie uns Sie große Stunüe Ser Weltmission auferlegt, wollen wir zu erkennen suchen. Reiche persönliche Gerllhrungen, Sie ich geraüe mit auslänöischen Christen habe, möchte ich nutzbar machen. Ich hoffe, mancher führenSen Persönlich keit aus anSecen Länöern hier Sas Wort erteilen zu können. Die Verantwortung für Sie Gesamthaltung Ses Glattes wirS Ser Herausgeber tragen. Ieüen Artikel wir» Ser verantworten, Ser ihn zeichnet. Anonymität wirü ausgeschlossen sein. Einen Hochweg wollen wir miteinanSer betreten, hoch sei er über Sem Staub Ser Gemeinheit, hoch über philisterhaftem, iSeallosem Schagen. Ein weiter Slick soll sich öffnen, Ziele sollen ausleuchten. Unü unsere Christen brauchen ISeale. wer kein Ziel sieht, für Sas er lebt, versumpft! Wir wollen Sen Hochweg wanüeln. Wer kommt mit! Paul Le Seur. wir wissen, Saß Sie bloße AnkünSigung von seiten »es Sortimenters in vielen Fällen genügen wirü, ihm einen Stamm von Hochwcg-Abonnenten zuzuführen; wir stellen für planmäßige propaganSa ausführliche Prospekte in jeSer Anzahl — bei Sirekter Gestellung auch mit Firmenaufüruck — zur Verfügung. « Legen Sie bitte sofort eine Liste für Sen „Hochweg" an! K Daterlän-ifthe Verlags- und Kunttanttalt / Serlin Sw. A ' " ' / Johanniterstr. b K