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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.07.1881
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.07.1881
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- Deutsch
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3146 Nichtamtlicher Theil. 169, 25. Juli. I. Perthes in Gotha. 8tiklsr'8, L,., Liuiä-Xtlas üb. -Ms Dbslls äsr Lräs. Leu besrb. v. L. DstsrnisiiL, L. Lsr^üsus, 0. Vo^sl. 27. Dk^. Dol. * 1. 80 Peschke in Glauchau. Eckardt, E., Chronik v. Glauchau. 14. Lfg. 8. * —. 50 Püttmann in Cöln. Allerlei, schnurriges. Eine Sammlg. der neuesten u. besten Anekdoten n. Schwänke. 8. —. 30 Pillen, humoristische. Bestehend aus den besten Anekdoten, Schwänken, Schnurren u. Kalauern. 8. —. 30 Potpourri, komisches. Zur Beförderg. der Lachlust u. Verscheuchg. übler Laune. 8. —. 30 Ungcwittcr, E., neuester deutscher Briefsteller. 3. Aust. 8. * 1. — N«ihn«r in Leipzig. Härtner, E., Severa. Eine Familiengeschichte. 2 Bde. 8. * 8. — Schäfer i» Leipzig. AülliisommlunA <lsr viobtnAstsn seit «lgia IVsstpbülisobeu Drisäsu bis rnrn 1. 1800 ASprsZtsn Oolä- u. LilborinünLSU sänuntl. Dsacksr n. Ltääts. 2. Xuü. 2. bt§. 8. * 1. — Weitzel, C. G., Unterrichtshefte f. den gesummten Maschinenbau. 2. Aust. 43. u. 44. Hst. 8. L*—. 50 Schauenburg in Lahr. RickS, I., Geschichte d. Reiches Gottes f. den saltskathol. Religionsunter richt. 8. Geb. * 1. 50 Schmidt in Natzeburg. Rickmann, F. W. I., die Domkirche zu Ratzeburg in geschichtlicher, archi- tectonischer u. monumentaler Beziehung. Mit 3 Lichtdr.-Tas. 8. * 2. —; Ausg. ohne Tafeln baar * —. 60 Schmor! L v. Seefeld in Hannover. i Knoche, R., die Vivisection u. die „Stimmen aus Maria-Laach". 8. * —. 20 Schulze in Cöthcn. IVvrsIiovsu, 1'. ck., u. X. lb. Lselcsr, snAlisobss Dsssbusb k. böbors ImbranstnItsL. 2. Xuü. 8. * 2. 10 Schwann'sche Vcrlagsh. in Düsseldorf. Oilppsrs, ck., KobuI-IVanälrarts v. Duroxs. 12 Llntt. bitb. u. color. Lol. * 10. —; auk Iminvt. rn. Ltübsrr * 21. — Seemann in Leipzig. 8l)rin8«r, , Textbncb rn äan lrunstbisborisobsn Liläsrboxon. I. Dis Lernst <l. Xltsrtbums. 2. Xuü. 8. * —. 75 Stauffer in Leipzig. f Seifensieder-Zeitung, neue. Hrsg. v. A. Engelhardt. 8. Jahrg. 1881. Nr. 27. 4. Halbjährlich * 7. 50 Stenger in Erfurt. Bollbaum, I., die Specialgemeinden der Stadt Erfurt. 8. i. 50 Deutscher Verein zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse in Prag. ch Sammlung gemeinnütziger Vorträge. Nr. 67. 8. * —. 20 Inhalt: Die Blindheit u. ihre Ursachen. Von A. Ritter v. Neuß. Verlags-Bureau in Altona. Rcdeliffe, I., das schwarze Buch v. Berlin od. die Geheimnisse der Kaiser stadt. 1. u. 2. Hst. 8. s, —. 20 F. E. W. Vogel in Leipzig. u. Üeilixeulkül, dis keisZen Dutt- u. Dampfbäder in Ladeu-Ladeu. 8. * 5. — Vogel in München. ch Jn'S Wespennest. Humoristisch-satyr. Wochenblatt f. Christen u. solche, die es werden wollen. 2. Bd. 1881. Nr. 27—29. 4. Vierteljährlich 1. 50 f Untergang, der, der Welt. Ende Oktober 1881. 8. —. 10 E. F. Wintereiche Bcrlagdh. in Leipzig. kdeillilork, LsobaobtnuAsu üb. 6ls.slcörxsrrbsLis bsi 8slsral6rtrs.il- tion. 8. * 1. 50 Nichtamtlicher Theil Organisation und RcchtSgcwohnhciten des Deutschen Buch handels. Von Aug. Schürmann. ZweiterTheil. Die Usancen des Deutschen Buchhandels und der ihm verwandten Geschäfts zweige. Zweite neu bearbeitete Auflage. 8. (XIII, 245 S.) Halle a. S. 1881, Buchhandlung des Waisenhauses. Preis 3 M. Erfreulicher Weise hat der Hr. Verfasser den zweiten Theil feines Werkes, wie er im Vorworte zum ersten den Lesern ver sprochen, schnell folgen lassen. Den Kennern der ersten Auflage der „Usancen rc." wird die gründliche Durchsicht und theilweise Um arbeitung des Stoffes nicht entgehen; beides war Angesichts der veränderten Lage, in welche gemäß dem Gange der Ereignisse von einschlagender Wirkung auch der deutsche Buchhandel gerathen ist, allerdings von Nöthen. Während die genauere Schilderung der — um mich so aus zudrücken — civilrechtlichen Stellung, welche der Buchhandel im Gemeinwesen des Handels überhaupt einnimmt, dem Schlußbande des Ganzen Vorbehalten ist, entwirft in diesem zweiten der Hr. Ver fasser ein Bild von dem Innern, dem ganzen Organismus des gegenwärtigen Buchhandels. Ein ebenso klares wie im Gesammt- eindrucke treffendes und, um auch den Eindruck des Lesers hier wiederzugeben, im Allgemeinen doch noch anmuthendes Bild, bei dessen Anblick sich auch der pessimistisch Angekränkelte eine leise Regung erfreuenden Stolzes nicht versagen wird. Und dieser Stolz ist rein idealer Natur. Denn immer ist es etwas Großes in seiner Art, denken zu dürfen, daß, sei es auch im Laufe langer Zeiten, im Rollen vieler Jahre, eine allmählich gefestigte Körperschaft den richtigen und klaren Ausdruck für zahllose Bräuche und wieder für diese den rechtlichen Halt gefunden und damit so manche Vortheile vor andern Zweigen des Gesammthandels geschaffen hat, deren wir uns jetzt fast unbewußt erfreuen. Die Bewunderung für solche Er gebnisse steigt wenn man sich die Mühe gibt, auszudenken, welche Summe rastloser, Praktischer und Gedankenarbeit, wie unendlich Vieler Mitwirken diesen „Usancencodex" (ein prächtiges deutsches Wort!) hat gestalten helfen. Schürmann's Verdienst um das Feststellen, die Bestimmung der mannigfaltigen Bräuche und Regeln, welche den buchhänd lerischen Verkehr beherrschen, wird folgerichtig zunächst nur am besten Derjenige zu schätzen wissen, welcher sich über das von ihnen beeinflußte Gebiet mit all seinen Ausläufern recht klar ist. Zumal wird ein Jeder ihm Dank wissen, der sich je einmal daran versucht hat, über die Verkehrs- und Rechtsbräuche des Buchhandels, sagen wir nur zu Anfang dieses Jahrhunderts, ein recht klares Urtheil zu bilden. Nicht bloß im sondergeschichtlichen, sondern auch im allge meinen culturhistorischen Interesse ist es lebhaft zu bedauern, daß nicht schon eine frühere Entwickelungszeit ihren „Schürmann" ge funden hat; andererseits wirkt um so lebhafter die Freude, wenig stens von dem jetzigen Buchhandel ein auf historischem Hintergründe in recht plastischen Strichen entworfenes Bild zu empfangen, ein nach seiner Licht- und Schattenseite ungemein lehrreiches Bild. Belehrend für einen Jeden, der inmitten des praktischen Lebens steht; denn über eine ungemeine Fülle von Fragen rechtlicher Art, welche un mittelbar in das Wirken des Tages greifen und allerdings dem tüchtigen Geschäftsmanne wie das ABC bekannt sein sollten, es aber doch nicht sind, findet in dem vorliegenden Theile der Wißbe gierige und — wer Ohren hat, der höre! — namentlich auch die große Schaar der verlegenen Rechtssucher Auskunft, deren „Rechts fragen" den betreffenden Winkel des Börsenblattes unermüdlich füllen, nebenbei auch wohl dem Kundigen ein Lächeln abzwingen. In diese Empfehlung des Buches selbstverständlich eingeschlossen ist eine solche für den buchhändlerischen Nachwuchs; Schürmann's Werk ist das trefflichste Hülfsmittel für das Tirocinium im Buch handel, während dessen viel mehr zu lernen ist, als sich mancher „strebsame"Jüngling einbildet. Ueber denKreis der Berufsgenossen
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