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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.06.1881
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.06.1881
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- Deutsch
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L470 Amtlicher Theil. ^ ltz.3, 13. Juni. Krabbe in Stuttgart. Johuston'S Chemie d. täglichen Lebens. Neu bearb. v. F. Dornblüth. 4. Lfg. 8. *—.50 Müller, W., deutsche Geschichte. Jllustr. Ausg. 3. Lfg. 8. * —. 50 Gcbr. Kröner in Stuttgart. ft Vaterland, unser. In Wort u. Bild geschildert v. e. Verein der be deutendsten Schriftsteller u. Künstler Deutschlands u. Oesterreichs. 2. Serie. Küstensahrten an der Nord- u. Ostsee. Geschildert v. E. Hoefer u. O. Rüdiger. Jllustr. v. G. Schönleber re. 12. u. 13. Lfg. Fol. L * 1. 50 Kntka in Prag. IVaxosr, ll. k., 6suers,1-Lurts vom vsstlisüsu Löllmsu. 1 : 220,000. I-itb. §ol. * 1. 20 Lcnz in Leipzig. Aus allen Zonen. Internationale Anthologie in Etui-Blättern. 64. —. 75; geb. * 1. 25 kvbtes oonbemxorums. koäsiss truuhuisss. koäsiss provsnyslss et vullouss uvso braäuobiou eo pross ou su vsrs. ksd.: .1. vom Lux. 1. L.noäs. 64. —. 75; ßsl>. * 1. 25 Liebel'sche Buchh. in Waldsce. Dictzendanner, I. K., die interessante Oase im Oberland od. das Wasser thal im Kt. Graubünden in der Schweiz. 32. * 1. — Häckler, F. A., Ablaß- u. Jubiläumsbüchlein f. katholische Schulkinder. 64. * —. 10 Maier in Stuttgart. Kleber, L,., vollstLmlio; AeIösis^utAg.d6n-8smm1uu§uusu11su2vsiASu <1. Rsobsulruust sie., usbst ^ublluFSn unxelöstsr ^ukAudsn, ll den Leüul- n. Lsldst^ebruueü, in. ^oxs-bs d. bsvutrtsn Lätris, Wormeln, ksxslri. 9. n. 10. 8ki. 8. ü * —. 25 Mittler L Sohn in Berlin. Osbsrtziedts-Liti'ts der Lisendulmsn Osnbneüluuäs, bsurb. im keioüs- Hieeulzutm - ^mt. 1:1,000,000. 4 LIs.it. Lus^. 1881. 6kromo- llib. Ool. * 5. — Schäfer in Leipzig. dlilursamMlunF dsr seit äsm vsstpbsllsobsn Orisdeu dis eum ä. 1800 xsprs-Atsu Oolcl- u. Kildsr-Nimrön sümmiliedsr I/üuäsr u. Lisdis. 2. ^uü. 1. Ick^. 8. * 1. — Schweizerbart'iche DcrlagSH. in Stuttgart. ,7uürvi>eli, neues, 1. Ainerulo^is, Ksoloxis u. Lslsontoloxis. HrsZ. v. 8. IV. ösnsolrs, 6. Llsiu u. 8. Lossnbusob. dsürx. 1881. 2. Ld. 1. 8kt. 8. pro 2. Ld. oplt. * 20. — Simion in Berlin. Neumonn, S., die Fabel v. der jüdischen Masseneinwanderung. Ein Ka pitel aus der preuß. Statistik. 3. Aust. Mit e. Nachschrift. 8. * 1. 20; Nachschrift apart * —. 40 Siwinna in Ikattowitz. Voei'Iux, 1'ü., llsruss-Ism. lim Lsitrsx ?.ur Lrsxs üb. 6. Verilültniss d. Öüristsniüums rur Lrsiwsursrei. 8. * 1. — Staudingcr'iche Buchh. in Wlirzburg. Hand- u. Nachschlagebuch f. Gemeinde- u. Stiftungs-Verwaltungen, Bürgermeister re. d. Könige. Bayern. 117—120. Lsg. 8. L * —. 50 Sterzel'S Bncbb. in Gumbinnen. ft Jordan, W. A., das Gebet d. Herrn. Eine Pfingstgabe. 8. In Comm. * —. 30 B. Tauchnitz in Leipzig. tiorpns juris ounonioi. Ld. Lipsisnsis 2. Lost L.S. L. Riobtsri ourus reeo^uovit st uänotutious oritiou mstrurit ^sm. Lrisdberx. Lsso. 13. 4. * 4. — Tcmpsky in Prag. kiudslx , dejspis pro slroltf obsovä u mestunslrä. Oil. 1. 4. v^düvl. 8. * 1. — kegHar, L., u. 8. Nokwuiiii, Lüsmis k. die 4. 6lnsss der Ozmnusieu n. Dsulgz-mnusisu. 8. * —. 75 Lvkornx, u k. dslilieku, xrirodoxis pro slcol^ obsonö a möS- tsnsüö. 1. u 3. stupsü. 8. * 2. 80 LS' I. 4. Vz-düm. * 1. 20. — 3. 2. V^düm. * 1. 60. Kolli, 1., oviesbnü ürubs jarz-lru ovmscüvüo pro 3. u 4. trldu slcol strsdnmd. 8. * 1. 80 Tittmann in Dresden. Dresden vor hundert Jahren. Eine Chronik aus d. I. 1780. 8. * 1. 50 Urban in Leipzig- Götzinger, E., Reallexicon der deutschen Alterthümer. I. Hst. 2. Aust. 8. * i. — Valctt K» Go. in Bremen. IVilbeliiLs, L., Dusedeu-Oultrplull 5. Lüd-Osutsoblsud. Lowmer 1881. 64. * —. 50 Helmer, E., jE. Wigand in Gaffel. , Prinz Rosa-Stramin. 4. Aust. 16. Geb. m. Goldschn. * 4. — Nichtamtlicher Theil. Kreuz und quer durch den kleinen Saal der Buchhändler-Börse. Zweiter Streifzug.*) Auf unserer heutigen Wanderung haben wir es zunächst mit den Pracht- und illustrirten Werken zu thun. Auch bei dieser Veranlassung müssen wir mit der Erwähnung zweier er freulicher Thatsachcn beginnen. Zuerst scheint man von den unpraktischen Riesenbänden zurückgekommen zu sein. An Stelle von Folianten, welche in ihren schweren metallbeschlagenen Ein bänden durch Frauenhände gar nicht, durch Manneshände nur mit Anstrengung sich translociren ließen, haben sich die Verleger handlicheren Quartbänden und erschwinglicheren Preisen zuge wendet. In solche haben sich auch die beiden großen Faust- Ausgaben metamorphosirt. Als einen noch größeren Fortschritt begrüßen wir die Be schränkung der „gemachten" Albums, deren Blätter nicht selten keine andere Verbindung mit einander hatten, als den gemein schaftlichen reichvergoldeten Einbanddeckel. Diese Albumsanfer tigungssucht war in der That eine wahre Qual für den Sorti mentshändler geworden und diente wesentlich dazu, den Geschmack des Publicums zu verflachen und die geistigen Magen für solidere Kost zu schwächen. Als die bedeutendste Leistung des Jahres müssen wir obenan in der illustrirten Literatur „Die Hohenzollern und das deutsche Vaterland" (Fr. Bruckmann in München) nennen. Schon im Format geht das Werk etwas über die anderen hinaus und muß sowohl hinsichtlich der artistischen wie der typographischen Ausstattung als eine hervorragende Erscheinung bezeichnet werden, vr. Bernh. Kugler und Graf Stillfried-Alcantara besorgten den Text; eine große Reihe bedeutender Künstler lieferte bildliche Beiträge. Die Ausführung in Holzschnitt läßt nichts zu wünschen übrig und manche der Vollbilder gehören zu den besten, die überhaupt existiren. Der Druck ist vorzüglich, die Schrift ein fache Fractur. Das Werk in seiner Vollendung wird sicherlich ein des Vorwurfs würdiges werden. Die sogenannte „Fürsten- Ausgabe" ist ein, in sehr großes Format extendirter, sonst un veränderter Abdruck, der jedoch keineswegs den Eindruck des Gespreizten macht. Der Text wurde mit rothen Linien ein gefaßt, das Papier, oder wenn man lieber so will der Carton, mit seinem äußerst zarten Rosaanflug ist vortrefflich und dem Druck sehr flattirend, was sich weniger von dem, zum Druck der Vollbilder in der Fürsten-Ausgabe gewählten grau-grünlichen chinesischen Papier, welches die Druckfarbe sehr stumpf erscheinen läßt, gesagt werden kann. Dies wäre das Einzige, was wir gegen die Fürsten-Ausgabe einzuwenden hätten. Wenn wir, nachdem wir der gewöhnlichen Ausgabe unsere gebührende An erkennung gewidmet haben, sagen, daß die Prachtausgabe nicht gegen jene technisch zurücksteht, so weiß der Fachgenosse, daß damit schon viel gesagt ist, denn Prachtausgaben haben in der *) I. S. Nr. 12S.
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