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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.06.1872
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.06.1872
- Sprache
- Deutsch
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2150 Künftig erscheinende Bücher u. s. w. ^ 132, 10. Juni. Nur auf Verlangen! f20940.) Ende dieses Monats erscheint in meinem Verlage: Das Wesen -er Mirchc nach Lehre und Geschichte des Neuen Testamentes mit vornehmlicher Rücksicht auf die Streitfrage Mischen Protestantismus und Katholicismus von vr. Julius Köstlin, Professor der Theologie in Halle und Consistorialrath. Zweite, neu durchgearbeitete und vermehrte Auflage. 8. Geh. Ca. 20N-f mit 25 o/a u. 13/12. Da der Herr Verfasser dieser neuen Auflage nun auch bestimmte Beziehung ans die neueren Fragen innerhalb des KatholiciömuS gegeben und bis auf die jüngsten Vorträge Döllinger's Rück sicht genommen hat, so wird — ohne Zweifel — diese Ausgabe große Beachtung finden und bitte ich deshalb, Ihre Bestellungen umgehend einzu senden. .1 Vor Erscheinen baar bestellte Eremplare erpedire ich mit 33^ gh und gewähre auf 6 — 1 Frcieremplar. -L cond. kann ich nur bei gleich zeitig festen oder Baarbestcllungcn liefern. Gotha, 4. Juni 1872. Gustav Schloeßman». „Fürs Deutsche Reich". HEI,.) Kalender 1873. Jahrbuch deutscher Dichter und Gelehrten. Hierdurch erlaube ich mir, die Aufmerksam keit der geehrten Herren Kollegen aus ein neues Verlags-Unternehmen binzulenkcn, welches wohl ein allgemeines Interesse beanspruchen darf. Nach zweijähriger Vorbereitung erscheint demnächst und, so Gott will, sortan alljährlich unter obigem Titel ein neuer Kalender, der zu gleich ein Jahrbuch deutscher Dichter und Ge lehrten ist. Das Jahrbuch „Fürs deutsche Reich" hofft dem wirklich tiefgefühlten Bedürfniß der gebildeteren Kreise nach einem Kalender, nicht wie die meisten bisherigen mit seichten No vellen, Witzen, Anekdoten, sondern mit gediege nem unterhaltendem und belehrendem Inhalte, zu entsprechen. Denn unsere hervorragendsten Dichter und Gelehrten aus Nord und Süd des deutschen Vaterlandes haben sich zu diesem Zwecke zusammengethan und bieten den gebildeten Krei sen des deutschen Volkes alljährlich einen Strauß deS Schönsten und Besten dar in ihrem Jahr buch und Kalender „Fürs deutsche Reich!".— Auf dem Boden einer ernsten sittlichen Le bensanschauung wird das Jahrbuch für alles wahrhaft Schöne in Kunst, Literatur und Leben in frischer, ansprechender Form in die Schranken treten und ein neues Band bilden zwischen der deutschen Dichter- und Gclehrtenwclt einerseits. und den gebildeteren Kreisen des deutschen Vol kes andererseits. Der Kalender „Fürs deutsche Reich'" enthält nur Original-Beiträge novellistischen, historischen, biographischen und kunsthistorischen Inhalts, Poesie und Prosa. Der erste Jahrgang des Jahrbuchs und Ka lenders „Fürs deutsche Reich" bringt Ori ginalbeiträge von: Prof. vr. Friedrich Beck, Prof. vr. Bey- schlag, llr. Wm. von Biarowskh, F. Bo- denstedt, A. E. Brachvogel, Prof. Pau lus Cassel, Herrn. Dalton, Prof. l>r. Fr a n z Delitsch, E. Distel, Hoffmann von Fal lersleben, Prof. I- G. Fischer, Emil Fromme!, l>r. E. Glaser, Anastasius Grün, Freiherr von Gumppenberg, F. Güll, Claus Groth, Robert Hamer- ling, Carl Hackenschmidt, Prof. Hcinr. Kurz, Ritter von Leitner, Friedrich Marx, l>r. Friedlich Merschmann, Prof, br. I. I. van Oosterzee, llr. Wm. Oster wald, Georg von Oertzen, Louise von Plönnies (Nachlaß), Prof. Itr. Pfarrius, Adolf Pichler, Adolf Palm, l>r. Ed. Paulus, Prof. Ilr. Carl Simrock, Vic tor vvnStrautz, Heinrich Stadelmann, Prof. Julius Sturm, Ad. Stöber, llr. A. Silberstein, Alb. Träger, Arnold Wellmer, H. Zeise. Die äußere Ausstattung des Jahrbuchs „Fürs deutsche Reich" ist eine des Unter nehmens würdige und auch in dieser Beziehung weit über allen andern Kalendern stehend. In größtem Octav-Format, auf bestem Päpier ge druckt, wird das Jahrbuch ca. 18 Bogen um fassen und elcg. gebunden ausgegeben. Der Ord.-PreiS ist, um die weiteste Verbrei tung zu ermöglichen, nur ca. 20—22>^ SX (incl. Stempel). Bezugs - Bedingungen: ü. cond. und fest mit 25 dH ohne Frei- eremplare. (Feste Vorausbcstellungcn auf 50 Erempl., welche bis zum ersten Juli hier eintreffen, erpedire mit 3 Freiexemplaren; desgl. auf 100 Erempl. mit 10 Frei exemplaren.) Ich gebe „Fürs deutsche Reich" im erste» Jahre S cond. allen Handlungen, welche zur ver gangenen Ostermesse ordnungsmäßig saldirt ha ben und sich verpflichten, falls es mir an Exem plaren zur Auslieferung mangelt, die auf Lager befindlichen sofort, ferner alle nicht ab- gefetztcn spätestens bis zum 25. Januar 18 73 zu remittiren.- Was bis zum 25. Januar 1873 von Erempl. „Fürs deutsche Reich" nicht hier eingetroffen ist, wird den betreffenden Handlungen fest notirl und würde unter Hin weis auf diese Bezugsbedingungen ohne Aus nahme zurückgewiesen werden. Im Allgemeinen kann ich mehr als 2 Erempl. nicht L cond. ge ben. Eine größere Anzahl sende ich nur ä cond. bei der entsprechenden festen Bestellung: Wenn 1 Erempl. fest, sende 4 Erpl. ä cond. „ 2 ,, ,, 6 „ ,, „ 4 ,, 8 ,, „ 6 ,, 12 ,, // „ 10 ,, ,, 20 ,, „ 25 „ ,, 30 ,, „ 50 „ „ ,, 50 „ ,, „100 „ „ „ 100 ,, „ „ Große, von Ehrentraut gezeichnete und irr Farbendruck ausgeführtc, sehr elegante und schöne Placate fürs «Schaufenster empfehle noch besonders. Doch gebe dieselben nicht gratis, sondern zum Herstellungspreise von 2<A S/ netto baar ab. So bitte ich den» die Herren Collegen um freundliche thätige Verwendung für dies neue Unternehmen! Ich unterstütze Sie mit Insera ten in allen hervorragenden Blättern! Hochachtungsvoll Berlin, 28. Wilbelmstr. Paul Gerh. Heinersdorff, Hofbuchhandlung. sVliclli ioIil. (20942.) ——^ " Wir bringen in diesem .Isbre noob de» 8ebiuss der oaebkolgelldsn Werke rur Aus gabe: ' Lnxlsr, llaudbueb der LullstAssobiebts. Iküukts skuü. Lußstsr, Ossebiebts der Baukunst. Laust äs« HittslLltsrs iu Lobwabsu. Ois kreis Rsiebsstsdt I)1w. I.übks, Orvsebielrts der Rsuaissaoos iu Osutsoblaud. Loyustts, Ossokiebts dsrdsutsobs» Oiolr- tuuA. 2wsits ^.uli. Lotd, plastiselr-aoatomisobsr ^tls.8. Wsiss, Lostümkuuds. Laglor, HersuAtlbrmtopb?u WirtsrnberA. ltiejenigvo Handlungen, welcbe bis rum 1. lull ibr Oonlo niebt geordnet baben, blei ben von der Versendung ausgescblossen und mögen diese iilittbeilung stakt jeder weiter» kenaoliriebtigung entgegennebiuen, wenn ih nen die betr. siorlsetrungen, resp. 8ebiuss- lielerungen s. 2. niebt rugeken. 8tutlgart, .luni 1872. Lbuer L 8eud«rt. (20943.) Im Verlage von Wilhelm Hertz (Besser'- sche Buchhandlung) in Berlin wird Mitte Juni ausgegcben: Selbstbiographie des Grafen Leopold S'edlnitzky von Choltiz, Fürstbischofs von Breslau. ch 1871 Nach seinem Tode aus seinen Papieren her ausgegeben. Mit Aktenstücken und dem Por trait in Holzschnitt gez. von F.Graf Harr ach, geschn. von A. Vogel. Octav (VIII und 260 Seit.), n. 1)4 Dieses Buch wird nicht verfehlen, eine große Theilnahme zu erwecken, nicht nur in Schle sien, sondern überall, wo die Kämpfe auf kirch lichem Gebiet Beachtung finden. Diese Selbst biographie enthält wesentlich die Entwickelung und Darlegung der Gründe, die den Grafen Sedlnitzky, den ersten deutschen Bischof seil der Reformatio», der zum evange lischen Bekenntniß sich wandte, zum Ver zicht auf das bischöfliche Amt führten. Bcigesügt ist eine Reihe werthvoller Aktenstücke, auch zur Geschichte des Conflicts. Ich mache auch die Freunde biographischer
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