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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.01.1872
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.01.1872
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- Deutsch
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166 Nichtamtlicher Theil. 11, 15. Januar. Palm'» Hofbuchh. in München. 559.l!n1nIo^u8 oosticum Ivtinoium bibliotbeocis re^iae Hlonsoensis. Leounstum /4. Lolimalleri instioes eomposuerunt 0. Ilelm, 6. baub- m.inn, 0. Zleyer. Pom. 1. paps 2. xp. 8. " 1U ^ 560. P Militär-Handbuch d. Königr. Bayern. 1872. gr. 8. In Comm. Carl. Pardini in Czcrnowiy. 561. Leitfaden der romLnischcn u. deutschen ConversationS-Sprache. 16. Geb. ' 16 NX 562.Sammlung der Landes-Gesetze f. das Herwgth. Bukowina. I. Bd. 8. ' 12 N-k Peter « Verlag in Leipzig. 566. Hoppe, L. A., Christus mein Leben. Katholisches Gebetbuch. 7. Aust. 16. ' gcb. in Leinwd. * 1 ' 1>/g ^ n.« 1^ geb.inLdr. '1^^, * 2 m. Schlichen ' 2^/g m. Photogr. n. Schließen * 2t/z.^; geb. in Canimct m. Schließen * Z*/? ^ Vrochaska IN reiche». 564. Müller, W., der Volks-Advokat. 2. Anfl. 7. Lsg. gr. 8. 6 N-< Pustet'sche Bnchh. in Amberg. 565. Plaudereien, theologische, d. Ministers v. Lutz im bayerischen Landtage, gr. 8. 2^ NX M. Schäfer in Leipzig. 566.1'riiiripien der llriexslcunst. 9. u. 10. bkx. box.-3. ä * ^ ^ Schneider Sc Co. in Berlin. 567. Bock, W. b., englische Allianz u. russische Diplomatie, gr. 8. * 1 Serbc'sche Verlagsbnchh. in Leipzig. 568. Kriegs-Romantik. Novellen ans dem deutsch-französ. Kriege der I 1870 -71. 20-22. Hst. 8. a 4 NX 569.Schloffcr'S, F. C., Weltgeschichte f. das deutsche Volk. Rcv. v. O. Jager n. Th. Creizcnach. Mit der Forlsetzg. bis auf die Gegenwart. 39. Lsg. gr. 8. ^ Stahel schc Bnchh. in Wurzburg. 570. Reichsgesctzc, deutsche. 1. Abth. Staats-u. VcrwaltungSrccht. 5. Lsg. 16. 8 NX Tcpe in Aachen. 571. Untcrhaltungsbibliothck, katholische. HrSg. v. L. v. Heemstede. l.Jahrg. 1—6. Bdchn. 16. st ' r/g ^ Troschcl in Trier. 572.Im Lazarelh ».auf dcniVerbandplätze. Erinnerungen c.freiwill.Pflegerin. 573. PKrantz, G., neue untrügliche Methode das Gallisiren d. Weines sofort zu erkennen. 8. hg Wiegandt Sc Hcmpcl in Berlin. 574. Locbc's Maß-n. Ecwichts-Reductorf.Landwirlheu.Forstleute 8. Kcmink Sc Zoon in Utrecht. Xelleu, 4. k. van der, Is peintre grsvour bollsndsis et tlawaml. 5. bivp. ?ol. ' 4Hß ^ Nichtamtlicher Theil. Geflügelte Worte in holländischem Gewände.*) Vor mir liegt ein Büchlein von 275 Seiten. Auf dem Titel blatt schweben Schlagwörtcr wie: Ehret die Frauen, time is monsz^, Is st^Is o'sst I'Iromme, sapisnti sat, jedes zwischen zwei Flügeln, wahrscheinlich Elstcrflügcln, lustig um den in der Mitte angebrach ten holländischen Titel: dsvlsuxslds xvoordsn, zu deutsch: Ge flügelte Worte. Für Jemanden, der, wie ich, unter die Schriftsteller gcrathen ist, er weiß nicht wie, ist cs höchst schmeichelhaft, einen von ihm im Jahre 1864 zuerst in einem eingeschränkten Sinne ge brauchten Ausdruck nun bereits verholländert zu sehen, obwohl cs in der Vorrede mit Umgehung meiner Autorschaft nur heißt: „Solchen Worten und Citaten hat man in letzter Zeit den Namen »Geflügelte Worte« gegeben, da man sie als Vögel ansicht, die dann und wann angeflogen kommen, ohne daß man recht weiß, woher sie kommen oder was sie eigentlich wollen." Ist der Titel nun schon schmeichelhaft für mich, so ist cs noch mehr der Inhalt; denn in dem ersten Capitcl, Citate aus dem Französischen, ist der erste Artikel: ksvsnons ä nos montons, wörtlich aus meinem Büchlein „Geflügelte Worte" übersetzt, der zweite plus bon (statt meiUour) Hirs sa röpntation, der dritte, krillsr par son absenos, der vierte, Is stz-ls e'sst I'llomms, danach bearbeitet; nachdem darauf viel aus I'blsprit dss untres, jenem hübschen Buche E. Fournier's, dessen nie namentliche Erwähnung geschieht, abgcschricbe» wird, widerfährt mir dann die Ehre, den Stoff für die Worte: II uJ- a pas äs beros ponr son valst de sllambrs, tunt cks Inuit pour uns Omeletts, apiäs moi Is deines, In parolv a stö doiiass ä I liomms pour döAuissr sa psusös, du sublime an rickisuls il u'^- a gu'un pas u. s. w., gewöhnlich in Wörtlicher Ucbersctzung aus meinem Buche, zu liefern. Das zweite Capitel, Citate aus dem Hochdeutschen, ist eine getreue, wenn auch zuweilen gekürzte und mit einigen unbedeutenden Abänderungen ver sehene Uebersctznng des entsprechenden Abschnittes meines Buchs; *) llevleugelüe xvoordo», gesammelt von H. Frijlink. Amsterdam, im Verlage von Abrabam Frijlink. sogar Stellen, die ich, als überflüssig und oberflächlich, gestrichen habe, wie z. B. eine auf Seite 11 der dritten Auflage, finde ich wörtlich auf Seite 41 des holländischen Buches wieder; selbst der Druckfehler der vierten Auflage: „Was die Schöpfung (statt Schickung) schickt, ertrage", ist respectirt. Während der die hochdeutschen Citate behandelnde, mir ent wendete, Abschnitt des holländischen Buchs 50 Seiten umfaßt, ist der folgende, welcher die holländischen Citate enthält und der einzige ist, bei dem von selbständiger Arbeit des Verfassers H. Frijlink die Rede sein kann, auf zwölf Seiten abgethan. Sieben Seiten davon sind mit Worten gefüllt, die, wie ausdrücklich hervorgehoben wird, ehemals ans dem Dichter van Vondel citirt wurden, aber nicht mehr citirt werden; dann werden noch elf Worte erwähnt, unter denen drei als sprichwörtlich gewissermaßen zurückgcnommcn werden, so daß eine dürftige Auslese von acht geflügelten Worten übrig bleibt, von denen der Verfasser zwei auf ihre Quellen zurückzuführcn ver mag. Ist der Anthcil, den das holländische Volk an seiner Literatur nimmt, wirklich so gering, wie cs aus dieser Citatcn-Armseligkcit hcr- vorzngehen scheint? oder ist diese Armseligkeit in das Schuldbuch des Verfassers zu schreiben, der, nicht bloß ganze Sammlungen, sondern auch ihre Anordnung und Einkleidung sich anncktirend, cs in Arm seligkeit mit Jedwedem aufzunehmcn scheint? Der nächste Abschnitt, Citate aus dem Englischen, ist aus den vielen Citaten-Sammlungen-z an denen die englische Literatur über reich ist, mit Hilfe der englischen Zeitschrift: diotss and (jusries und der französischen, I'Iutsrmödiairs zusammgestoppclt. Der Ar tikel llsll is paved vvitli Aood intsntions, tims is mons^, trotz alledem und alledem, msasurss, not msn sind aus meinem Buche entlehnt, der Artikel man xvants but littls Irsrs bsloxv, uor xvants tbat littls lonA fast wörtlich nach meiner zweiten Auflage übersetzt. Sehr stolz kann ich daun wiederum darauf sein, daß meine Ab schnitte „Italienische Citate" und „Griechische Citate" wörtlich, höchstens mit einigen Weglassungen, übersetzt sind. Daß auch in den lateinischen Citaten Vieles von mir abgeschrieben ist, wie unter andern: Odsrint dum mstuant, munäus vult dssipi, trss taeiunw
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