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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1925
- Strukturtyp
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- 1925-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1925
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- Deutsch
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» Nichtmitgliedarprels: Die SeU« M. 0^40. '/I 6. M. 126.—. 2 svr Aiitgl. u. Aicbtmitgl. d. s. 0.30. Vuadst. ro.- L^uNcklaa. 2N. S4—6. M. 34.—. — Musil»!«»»*«»» ^«11» ** Dabott wird »lcht gewShrt^ ^»ltrtzvori^ri^lea^unverbiadllch. ! V, 6.105.-. ^S.5S.-. ^«6.^).-.<NichtmltgI.1.6.(nurunget.) rungen, au^» ohne besondere Miltellunq lm Sinzel^»ll » 240.—. 4lbrlge S.: '/, 6. 210.—. ^ 6. 116.—. ^4 6. SO.—... jederzeit Vorbehalten. — Deiderieitlger Erf.-Drl Leipzt«. l Ssnlr: ^06A. ».olp-I, — 70VSS — 1>I. »avkdü,»« LWMWÄBuc^! Nr. 164 lR. V7). Leipzig, Donnerstag den 16. Juli 1925 S2. Jahrgang. Redaktioneller Teil, Bekanntmachung. Nachstehend das Ergebnis der in den Kantatetagen 1925 in Leipzig veranstalteten Sammlungen zugunsten des Unterstützungs- Vereins: in Aeckerleins Keller (Pettershose) 1102.60 Marl im Kaffeebaum usw. 410.55 Marl 1513.15 Mark Allen Beteiligten sagen wir auch hier aufrichtigen Dank. Herr Hosrat vr. Arthur Meiner i. Fa. Johann Am brosius Barth in Leipzig, unser »Immerwährendes Mitglied-, hat uns durch 300.- Mark erfreut, um dadurch 'wieder die »Immerwährende Mit gliedschaft» zu erwerben. Wir danken herzlichst für diese »Auswertung» der alten »Immerwährenden» mit dem Wunsche, daß recht viele diesen Weg im Interesse unserer Bedürftigen sich zum Vorbild nehmen möchten. Der Borstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Vuchhandlungs-Gehülfen. vr. Georg Paetel. Max Schotte. MaxPaschke. Rp inhold Bor st eil. Friedrich Feddcrsen. Postscheckkonto: Berlin 140 114 (Max Paschkc). Hauptversammlung des Süddeutschen und des Württembergischen Duchhändleroereins am IS. 2uni 192S in Stuttgart. Wie in den Vorjahren wurden die Hauptversammlungen der beiden Vereine in der Weise zusammengelegt, daß zuerst die Formalien der beiden Vereine erledigt und dann die allgemeinen Fragen in einer gemeinsamen Sitzung besprochen wurden. In der Zusammensetzung des Vorstands des Süddeutschen Vereins hat sich insofern eine Änderung ergeben, als das langjährige, treue Ausschuß-Mitglied Herr Liebermann-Karlsruhe aus Alters rücksichten zurücktretcn mußte. An dessen Stelle wurde Herr Wicke-Luzern zugcwählt. Ebenfalls ist im Ausschuß des Württem- bcrgischcn Vereins eine Neuwahl erfolgt: an Stelle von Herrn Pezold-Tübingcn wurde Herr vr. Determann-Heilbronn ge wählt. Der Jahresbericht des Vorsitzenden charakterisierte in kurzen Zügen die Wirtschaftslage, wie sie sich im Lause des Vereins jahres gestaltet hat und wie sie mutotls mutauckis in den Berichten des Börsenvereins selbst, sowie der übrigen Kreis-Vereine be reits des öfteren dargclegt worden ist. Als ein besonderes Er eignis innerhalb des Bcreinsjahres ist die Herbsttagung des Ver bands der Kreis- und Ortsvereine in Stuttgart zu erwähnen, die allen Beteiligten in angenehmer Erinnerung geblieben ist. Dem Vertrag, den die Vorstände des Börsenvereins, der Deutschen Buchhändlergilde und des Deutschen Vcrlegervereins unter VSrtniblaU I. de» Deutsch-» Buchhandel. S2. Jahrs»»,. sich geschlossen haben, maß der Bericht große upd grundlegende Bedeutung bei. Es wird sich erweisen, inwieweit das Probejahr die Hoffnungen derer erfüllt, die von diesem Vertrag eine gün stigere Gestaltung der Verhältnisse im Börsenverein erhoffen. Im Anschluß an den Geschäftsbericht wurde der Kassenbericht vorge- tragcn und genehmigt, der Mitgliedsbeitrag für das beginnende Vereinsjahr aus 10.— Mark festgesetzt. Herr H. Aigner-Lndwigs- burg gab dann ein sehr hübsches Stimmungsbild über den Verlauf der Festtage in Leipzig, die jedem, der daran teilnehmen durfte, in dauernder, schöner Erinnerung bleiben wekdcn. In ausgezeichneter und umfassender Weise gab Herr vr. Menz in einem etwa halbstündigen Vortrag ein Bild über die Wirtschaftslage im ganzen. In scharfen, klar sichtbaren Umrissen wurden die Faktoren innerer und äußerer Politik aufgezeigt, die das Wirtschaftsleben wesentlich beeinflussen. Kann auch natur gemäß für die nächste Zukunft nicht viel Erfreuliches vorausgesagt werden, so versäumte es der Vortragende doch nicht, darauf hin- zuweiscn, wo der Buchhandel, innerhalb der schwierigen Wirt schaftslage alles ausnützend, durch intensive Arbeit manches für sich retten und so seine Lage erträglich gestalten kann. Da Herr Schnabel-Prien verhindert war, den in Aussicht gestellten Werbevortrag zu halten, hatte es Herr Mittclbach-Stutt- gart übernommen, über zeitgemäße Werbung zu berichten. Bei aller Anerkennung der großen Vitalität, die den Wcrbeideen Schnabels innewohnt, übte der Vortragende insofern Kritik daran, als er in wohlfundicrten Untersuchungen Prüfte, was von den in Schnabels Schrift niedergclegten Ideen praktisch für den württembergischen Buchhandel ausgeführt werden kann. Seine Darlegungen gipfelten in der Forderung nach einem Handinhand- arbciten sämtlicher am Buchvertrieb beteiligten Faktoren unter kluger Ausnützung allgemeiner Veranstaltungen, wie Tagungen, Ausstellungen usw. Zum Schluß skizzierte er den Plan einer Buchverkaufs-Ausstellung, die Verlag und Sortiment in Stutt gart für den November in Aussicht genommen haben. Das Schlagwort von der billigen Buchwoche hatte sich zu einem Antrag verdichtet, den Herr Schräpler-Stuttgart vortrug und begründete. Nach längerem Hin und Her übernahm es der Verein Stuttgarter Sortiments-Buchhändler, die Angelegenheit zu prüfen und dem Vorstand des württembergischen Vereins über das Weitere zu berichten. Den Freunden einer solchen billigen Buchwoche standen ebensovielc Gegner gegenüber mit der sehr stichhaltigen Begründung, daß Gefahr vorhanden ist, daß eine solche Buchwoche sich zu einem Buchjahr aichdehnen und damit einer Schleudere! durch gewissenlose Elemente in bedenklicher Weise Vorschub geleistet werden könnte. Es wurde daher die Anregung gegeben, daß die Sortimenter einer Stadt sich zu einem aus wenige Wochen konzentrierten Ausverkauf ihrer Jnflatiousbcstände zu- sammenschließen. Zum Schluß wurde noch eine eingehende Aussprache über die Ausbildung des Jung-Buchhandels und die Sommer-Akade mien gepflogen, bei der die Hoffnung ausgesprochen wurde, daß im nächsten Jahr die Gründung einer süddeutschen Akademie in Angriff genommen werden kann. Herr vr. Menz gab hierzu aus seinen vielfachen Erfahrungen tvertvollc Anregungen. I47K
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