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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.03.1878
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1878-03-22
- Erscheinungsdatum
- 22.03.1878
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18780322
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187803228
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1878
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69, 22. März. Vermischte Anzeigen. 1187 8u§o VoiZt in IltziMZ. Vtzrin-Z ur>ä öLLrsortienkllt. s12582.j —! UlM' I-anäwirttisctiLtt, dkrtkudau uriä k'or8lrv686ll. 0ri»inLl-11g.s.rprki8s. Lillixstsr llllä selmkllsltzr LtzTmx sinsedl. 1-itvrg.lur. dlädorss in ckeu krüdsren ^.nraiAsn. Den ksrliusr, 8tuttuurtsr, IVieosr, üdsr- banpt Verlag li^ijelii^ev I'irmeu, velobe uicbt kier uuslielsrn I<r«eeu, erdulten 8i>; ca. uotit Daxs ocbnoller als vom Ver laß s o r t. Prospekte! s12583.j Vielfach ausgesprochenen Wünsche» nach kommend habe ich jetzt zu dem soeben erschie nenen Theil I. und 11. von Saling's Börsenpapiere Prospccte mit Bestellzetteln drucken lasten, die ich in mäßiger Anzahl zu verlangen bitte. Berlin, 18. März 1878. Haube- L Spcucr'sche Buchhdlg. (F. Weidling). KM* Litte, Nachstehendes nicht zu übergehen! sl2584.s> Durch ausgedehnte Verbindungen im In- und Auslande bin ich in Stand gesetzt, fortwährend Rest-Auflagen jeder Art, insbesondere Jugendschristen, Romane, Classiker, Kunst- und Kupserwcrke, naturwissenschaftliche und technische Werke, Wörterbücher, Atlanten, Werke über katho lische sowie protestantische Theologie re. zu den höchstmöglichen Preisen gegen so fortige Baarzahlung anzukaufen und sehe gefälligen Offerten entgegen. Frankfurt a,M., März 1878. S. Schwelm. ---- Mehrere 1000 Exemplare ---- si2585.)j versenden wir — außer der gewöhnlichen Auflage — als Probenummern unseres Blattes pro II. Quartal dies. Jahres. — Anzeigen für diese Nummer uns. Blattes, welche am 5. April d. I. ausgegeben wird, erbitten wir rechtzeitig. — Jns.-Preis netto 10 H für die Z spaltige Petitzeile oder deren Raum. — Abonnements - preis pro Quartal durch die Post 1 25 Ä, durch den Buchhandel 1 Brilon (Westphalen). Die Expedition d. israelitischen Gemeinde- u. FamilicnblaltcS. Vollsß. Lii6iitiMlll6r-V.är6886ii ctllor kirmon in Otzstsrrsioft-IIlixg.rii. s12586.j krsis 2 25 L.. (IVsrclsn kortckauernck kür cksn IVublrettel kür cken ossksrreiebisoli-rwKurisebeu Luobbuuäel revickirk.) iVien, Llü-re 1878. krisse dt l'UNA. Zur Geschichte eines Reform-Versuchs. (12587.j doch wenn du greifst, so greise fest! Die geehrten Herren Collegen vom Sorti ment und Verlag, welche mir brieflich ihre Zu stimmung zu meinem Aussatze in Nr. 43 d. Bl. gegeben haben, wollen es durch Zeitmangel entschuldigen, wenn ich ihnen nicht direct ant worte. Ich glaube aber ihnen schuldig zu sein, Nachstehendes zu veröffentlichen: Herrn R. Streller in Leipzig. Sie nennen mich in Ihrer gefäll. Zuschrift vom 5. d. Ihren „einzigen Widersacher" unter den Verlegern. Daß ich Ihr, wie aller Ihrem geschäftlichen Prinzip Huldigenden, erklärter Gegner bin, daraus mache ich allerdings kein Hehl, ich kämpfe ja mit offenem Visir, jedoch ohne persönlichen Groll und unbeschadet der Achtung, die ich Ihnen persönlich und Ihrer geschäftlichen Umsicht und Strebsamkeit zolle. Bin ich wirklich Ihr einziger Gegner unter den Verlegern, was ich übrigens Grund habe zu bestreiten, so habe ich um so mehr Ursache, meine Stimme zu erheben und auf die unserm Stande drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Sie schreiben mir, daß Sie eventuell meinen Verlag nicht mehr debttiren werden; Sie würden mich jedenfalls verkennen, wenn Sic meinen sollten, daß möglicher Gewinn oder Verlust in meinem Geschäfte mir als erste oder einzige Richtschnur für meine geschäftlichen Handlungen gelte. Der Mensch lebt eben nicht vom Brote allein, wie die Heil. Schrift sagt. Mögen Sie cs immerhin „geschäftliche Voreingenommenheit" nennen, ich weiß, daß ich sür ein Geschästsprinzip streite, dessen Ansrechterhaltung nach meiner Ueberzeugung eine Lebensfrage des deutschen Buchhandels ist. Ob ich mir dadurch in meinem Verlagsgeschäft Schaden znsüge, und ob mein Sortimentsgeschäft momentan darunter leide (wie denn seit kurzem Firmen in Berlin und Leipzig, die durch meinen Nesorm-Versuch in ihrem Sortiment unangenehm berührt worden sind, ihren Verlag meinem Sortiment verwei gern), das alles kommt, wie schon gesagt, bei mir erst in zweiter Linie in Betracht. Darum kann und werde ich auch Ihrem Gesuch, den bisherigen Modus der Lieferung meines Verlages nngeändert zu lassen, nicht entsprechen. Selbstverständlich bezieht sich die Beschränkung nicht allein auf den kürzlich von Ihnen verlangten Artikel, sondern aus meinen gesammten Verlag. Der mir gütigst mitgetheilte Brief von L'.'s Verlag in Z. solgt anbei dankend zurück. Hochachtungsvoll Breslau, den 8. März 1878. Carl Dülser. Nach Empfang meines obigen Briefes sandte Herr Streller seinen Gehilfen zu mir, um noch einen, wiewohl vergeblichen Versuch zu machen, mich umzustimmen. Auf besten weitere Frage, ob ich denn nun Herrn Streller's Auftraggeber selbst zu versorgen gedächte, erwiderte ich, daß jeder Sortimenter meinen Verlag liefern könne und selbstverständlich liesere auch mein Sorti ment, aber nicht mit Streller'schem Rabatt. Als Rückantwort erhalte ich nun heute von Herrn Streller direct das folgende gedruckte Circular: ?. ?. Die stets zunehmenden Schwierigkeiten, welche die Fa. Carl Dülser in Breslau der Auslieferung ihres Verlags bereitet, die nament lich in äußerst zögernder Expedition und in ungewöhnlicher Rabattbeschränkung be stehen, veranlassen mich, dem ferneren Vertriebe dieses Verlags meine Vermittelung zu entziehen. Vorwiegend in Betracht kommende Artikel sind die von Anders und Stolzenburg — Kahle — Schultz und Triebe! — Sperber und Wendel. Ich bitte Sie, Ihren Bestellern von dieser wahrheitsgetreuen Sachlage Kenntniß zu geben und dieselben zur Entnahme bez. Ein führung concurrirender Erscheinungen angesehe ner Verleger zu veranlassen. Ich diene gratis mit Probeexpl. jeder Richtung. Hochachtungsvoll Leipzig. R. Streller. Ich bezweifle, daß ehrenwerthe Verleger Herrn Streller zu dem ausgesprochenen Zwecke Probe-Exemplare ihres Verlags gratis zur Ver fügung stellen, und nicht minder, daß Schul- u. Seminar-Lehrer u. A. sich durch Herrn Streller's Auftraggeber bestimmen lassen werden, welches Buch sie ihrem Unterricht zu Grunde legen sollen. Breslau, den 14. März 1878. Car! Dülser. (I2588.j Wenn uns einer der Herren Collegen den jetzigen Aufenthaltsort eines Herrn Breit ling, früher (1875—76) Vertreter der Firma Nicolai L Estenfeld in Frankfurt a/M. am hies. Platze, angeben kann, würden wir für gef. Mittheilung sehr dankbar sein. Nähere Auskunft über genannten Herrn steht aus Verlangen gern zu Diensten. Krüll'sche Buchhdlg. (H. Belke) in Ingolstadt. Verleqer-Gesuch. (12589.j Suche sür Nachfolgendes Verleger: I. Geschichte des Journalismus, der Journal literatur (nach Orig.-Quellen). II. Gesammelte Novellen, aus u. nach dem Englischen. III. 1'dö Oich u »atirioil poem. (Osabsod u. enzüsoii.) IV. Mein Schauspiel „Ein Bär". (Zur Aufführung in Hamburg und London angenommen.) Ges. Anträge an 0r. Hcinr. Gechl (H. Dorgeel, Verfasser d. „Buntes a. d. Rcisemappe") in Hamburg, Grindellallee 59. (I2590.j Behufs Einführung in den 3 Ober- classen einer höheren Töchterschule erbitten wir ü cond. umgehend direct unter Kreuzband: 1 Lehrbuch der Physik und 1 Lehrbuch der Naturgeschichte. Das Buch soll bereits zu Ostern cingesührt werden. Danzig, März 1878. L. G. Homann's Buchh. (Prowe L Beuth). si259i(j Der Nordwestdeutschc Volksschristeu- Verlag in Bremen offerirt: ca. 1200 Gleim's Kochbuch. 11. Ausl. Roh. (Davon ca. 50 elegant in Leinwand geb.) Ladenpreis st 4 s12592.j Koglers Buchhandlung in Siegen er bittet sich von Prachtwerken aus dem Gebiete der Naturwissenschaft, von Käfern und Schmetter lingen je ein Exemplar L condition. Preis ord. 30 bis 100 Mark. Placate auch sehr erwünscht.
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