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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.03.1878
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.03.1878
- Sprache
- Deutsch
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Künftig erscheinende Bücher u. s. w. 61, 13. März. 10ZÖ s10904.j Berlin ^V., den 1. März 1878. Im Laufe dieses Monats gelangen zur Versendung: Forstner, G. Freiherr von, Hauptmann, Rückblicke auf die Ursachen und den Ver lauf des russisch-türkischen Krieges in Europa in den Jahren 1877 u. 1878. Ein Vortrag gehalten im „Verein für wissenschaftliche Vorträge" zu Greifswald. 2t^ Bogen gr. 8. mit 1 col. Karte. Preis 80 In Rechnung 25 yh u. 13/12. — Gegen baar 33^«/« u. 7/6. In höchst anziehender Form schildert dieser in Greisswald mit großem Beifall ausgenommene Vortrag die Ursachen und den Verlauf des Krieges bis aus den heutigen Tag. XIöilI8odMiä1, Or. Ooesot der Ossebiobte au äsr Universität Heidelberg, die UItsru uuck dssostvvistsr Xspoisou's I. 17 Uogsu gr. 8. Vslill. ?rsi8 6 Eine Geschichte der Familie Bonaparte in biographischer Form. Das Werk zeichnet sich sowohl durch seine schöne Sprache, als auch durch seinen höchst interessanten und spannenden Vortrag aus und ist für jede gute Bibliothek unentbehrlich. lubs.lt: Osrlo Nsris und I/stitis llous- psrts. — dosspb. — Uuoian. — Llisa. — Uudvvig uud Lortsnss. — ksulins öorgbsso. — Osrolins Unrat. — de:5ms uud Kstbs- rins von IVürttembsrg. — Lsrdiusl Ussob. In ksobnnng 25o/o. — OsZsll bssr 40°ch. Stüler, A., Pastor zu Eberswalde, Luther's kleiner Katechismus. Entwurf einer Nor malerklärung. Ca. 9 Bogen 8. Preis 2 ^ mit 30°ch Rabatt. Die Schrift, vom Ober-Kirchenrath einem seiner bedeutendsten und einflußreichsten Mit glieder zur Prüfung und Beurtheilung über sandt, ist von diesem auf das wärmste und angelegentlichste empsohlen worden. Behufs ev. Einführung gewähre ich gern den betr. Herren Lehrern ein Freiexemplar. Vlvilkölldlloll, Or. Lroksssor der Dbso- logis iu Oissssn, dis kspiss VrsAwSllts über Nsrous uud Us.ttbs.su8. Eingsbsud »xsgstisob uutsrsuobt uud stritisob gs- wllrdigt, ruglsisb siu Lsitrsg rur sz-nop- tissbsu k'rsgs. 10 klogsu gr. 8. Lrsio 3 In Rsobnung 25^,. — (logen bssr 33(4^ Liwinsr, Or. krisär., dob. Oottl. b'iebts's Ksligions-I'bilosopbis useb den Orund- rügsn ibrsr blntwielrsluug. 14 Hogsn gr. 8. krsis 4 In lisebnung 25>)b. — 6egsn bnsr 33(4^ Alle Abnehmer der philosophischen Schrif ten von F. Harms sind u. a. sichere Käufer dieses Werkes. Von Autoritäten wie Prof. Pf lei der er (Berlin) auf das wärmste empfohlen. Vor kurzem erschien: Lynar, C., Clotilde. Eine Geschichte aus der Gesellschaft. Mit einem Vorwort von Or. Robert Koenig. 19 Bogen 8. Preis brosch. 5 3 50 L» netto, 3 baar; in feinem Leinenband per Einband 80 X netto. lieber dieses in allen Kreisen so großes Aufsehen erregende Werk liegen eine bedeutende Anzahl der vorzüglichsten und empsehlendsten Recensionen vor und gehen deren noch täglich ein. Der Anhalt. Staatsanzeiger (1877, 18. Decbr.) sagt darüber u. A.: Wie in dem bekannten „krilis sieut Deus" sind in dieser Geschichte die reifen Resultate ernster Psycho logischer und dogmatischer Studien und scharfer Beobachtungen aus den höhern Gesellschafts kreisen in höchst anziehender Form niedergelegt... Wir können dieses mit sittlich ernstem, christ lichem Sinne geschriebene und zugleich in seiner Form — namentlich durch manche treffliche Naturschilderung — höchst anziehende Buch nur auf das wärmste empfehlen. Die Kölnische Zeitung (1877,19.Decbr.): ... Die Erzählung ist äußerst spannend geschrie ben und wird Jeden sehr besriedigen. Die „Post" (1877,14. Decbr.)... Die Cha raktere sind fein und wahrheitsgetreu gezeich net; die Diction ist eine edle. Die Entwickelung ist, ohne alles Haschen nach dramatischem Effect, eine spannende. Das Buch dürfte sich zum Vor lesen im Familienkreise trefflich eignen. — Für Bibliotheken ist dieses bedeutende Werk unentbehrlich, was mir auch schon die große Anzahl der eingegangcnen und täglich einge henden Baarbestellungen gezeigt hat. Den Sor timentsbuchhandel, der mit feinerem Publicum verkehrt, erlaube ich mir noch ganz besonders auf diesen allseitig so günstig aufgenommenen Roman aufmerksam zu machen. Mangold, Or. W., Professor der ev.Theologie in Bonn, die Bibel und ihre Autorität für den Glauben der christlichen Gemeinde. 2 Bogen. Preis 80 X — 60 ^ netto. Die Neue Fr. Presse (1878, 24. Febr.l sagt darüber u. A.: Man lese diesen Vortrag und wird sich davon überzeugen, daß der Kern der Religion, welchen unsere Väter in ihrer Weise aussprachen, in der Darstellung modernen Denkens nur gewinnt und in höherem Glanze erscheint Wir empfehlen die Lectüre dieses gediegenen Vortrags Allen, welchen die Erneue rung der christlichen Religion in unserem Volke am Herzen liegt. Die Rhein.-Wests. Post(1878, 28. Febr.): Es ist dies ein populärer, in der Form sehr glänzender Bortrag. Die„Grenzboten"(>878,Seite359).: Wir können den Anschauungen dieses Vortrags nur zustimmen und halten ihn für geeignet, die Autorität der Heiligen Schrift für Diejenigen wieder herzustellen und zu befestigen, in welchen dieselbe erschüttert ist Die „Post" (1878, 16. Febr.): Ein Wort der Verständigung zur rechten Zeit geredet, das zwar der veralteten und unhaltbaren Vorstel lung von einer wörtlichen Eingebung der Heiligen Schrift mit voller Unbefangenheit entgegentritt, aber dabei doch für die Heilige Schrift die re ligiöse Autorität in vollstem Umfange in An spruch nimmt, aber eine Autorität, die nicht blinde Unterwerfung unter ihren Buchstaben, sondern liebevolle und gläubige Hingabe an den in ihr sich bezeugenden Geist der Wahrheit von »ns fordert. Der an sich schwierige Gegenstand, der eins der wichtigsten religiösen und theolo gischen Probleme der Gegenwart betrifft, ist in einer für jeden gebildeten Leser gemeinverständ lichen Sprache behandelt. David Ilgen. Gedicht von einem alten Portenser. 2 Bogen 12. Velin. Preis 1 ^ — 70 ^ netto. Die „Post" (1878,13. Febr.) sagt darüber: Die Unsitte, Männer, die als Respectspersonen gelten sollen, insbesondere Lehrer ins Lächerliche zu ziehen und sie zur Carricatur zu machen, wurde oft und mit Recht gegeißelt. Denn es ist ein witzig sein sollender Sarkasmus, eine hämische Freude an der Persiflage und ein fri voler Geist, was sich darin ausspricht. Solche Machwerke, die alle Pietät verleugnen, sind für die Jugend ein Gift. Und das Gegengift? Das sind Lebensbilder, wie obige Dichtung eines bringt, die selbst nichts anderes sein will, als ein monumeotum piststis. Neben glücklicher Auffassung des Charakterbildes weht in ihr ein erfrischender sittlicher Geist, während es an gött lichem Humor nicht fehlt, und überall spürt man den warmen Hauch dankbarer Erinnerung. Das Ganze zerfällt in 3 Bilder: 1. die Bewerbung, 2. die Berufung, 3. die Bewährung David Jlgen's: ein glücklicher Griff, der jede der ver schiedenen Lebensphasen zu ihrem Rechte kom men läßt, und man fühlt es dem Dichter nach, wie er immer voller in die Saiten greift, bis er in dithyrambischem Schwünge endigt. Mag auch die Dichtung zum Theil sür einen kleinen Kreis berechnet sein, sic wird Jeden erfreuen, der noch ein Herz hat sür seinen alten Lehrer, und mag auch der Rhapsode ungenannt bleiben, er hat den Dank aller alten und jungen Por- tcnser verdient, und das sei der Dank: „Wer seinen Lehrer ehrt, der ehrt sich selber." Ich bitte, bei Bedarf gef. verlangen zu wollen. Hochachtungsvoll L. Schleiermacher. H.. ÜLrtlkbkL's Vorlax iü Mkü. s1090b.j limds Narr srsobsillt iu unserem Vsrlsxs: LöttiA Viktor ikinrtittto! in seinem livben und ^Vrrlton. dsrl ftsstkll (jusllsu äsrAsstsIIt Vvll Lätiarä KMsr. Nit Oortrsit und büesiillile von Victor lünsnuel. 16 UvASll Ootsv. OleA. Orsis 1 ü.65ür. --- 3 ^ In Rseiinullg 300/h, 11/10 Oxempl., dssr 40HH, 11/10 Oxsmpl. Vor ^.ll8Asvs vsstsllts Oxsm- plsrs mit 50A> bssr. Oer sls üistoriüsr uud NiUtsrssllrikt- stsllsr rübwliob beksnnts Lutor lieksrt iu diesem umkssssudsn ^Verüs uiobt nur sius Liogrspbis dss erstell Löoigs von Italien, dis mit sllsserster Oswissenbsktißüsit jeden
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