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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1878
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.02.1878
- Sprache
- Deutsch
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524 Fertige Bücher u. s. w. 33, 8. Februar. Zu Schulprämien s5488.j bringen wir die als solche von hohen Ministerien und Schulbehörden empfoh lenen Schriften unseres Berlages in gefällige Erinnerung und bitten Sie, bei Gelegenheit Vorzulegen: Simpiicissimns von Eiard Hugo Meyer. Mit drei Bildern. Zweite sorgfältig durchgesehene Jugend- Ausgabe. In eleg. Leinwandband 4 -/ki ord. Don Rodrigo und die Pest in Mailand 1630. Nach Manzoni von W. Oldenburg. Mit 3 Bildern. In eleg. Leinwandband 4 -/ki ord. Hausschatz deutscher CrMlungen. 14 Bändchen von resp. 7—9 Bogen 8. Jllustrirt. In eleg. Umschlag cart. ü 1 Litder aus dem Glsatz. Von Ferdinand Schmidt. Milder Ansicht des Straßburger Münsters. 2 Bändchen in illustr. Umschlag geheftet. Preis ä 1 50 Üilder ausderGeschichteLothringens. Von Ferdinand Schmidt. Mit der Ansicht der Metzer Cathedrale. In illustrirt. Umschlag geheftet. Preis 1 ^ 50 Serliner Silder. Von Ferdinand Schmidt. 2 Bändchen in 8. Mit je 4 Bildern. In illustr. Um schlag geh. Preis L 1 Die Kindheit der Wett. Ein einfacher Bericht über den Menschen in der vorgeschichtlichen Zeit. Von Edward Clodd. Autorisirte deutsche Ausgabe, kl. 8. Preis 1 -4^ Bezugsbedingungen: LZ" In Rechnung 30 "/o und 1/12, baar 40°/g und 1/10, bei 100 Expl. 50"/, und 10 frei! Bremen. Nordwesldeatschcr Volksschriften-Vcrlag, A.-G. sb489.j 8okbvll ersebien null viril in I-eixriZ Lusgebstert: Lellivtzdisojio (ri'uwuiaitk voll 1. L. UM. Dritte ^.ulluKs. 5 orä., 3 -/li 75 ^ llstto, 3 35 Lx buur. Litte, ru vorlungön. Ltoelrboim, danuur 1878. 4«lo!f Lolllliki-, ügl. Lofbllebbundluog. Verlag von W. Spemaun iir Stuttgart. s5490.j Griechische Thonsiguren aus Im Auftrag des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts zu Berlin, Rom und Athen, nach Aufnahmen von Ludwig Otto herausgegebcn von Reinhard Kekulä. 1—3. Abtheilung, ä 60 Nur baar mit 33 sH °/a und 7/6. Es gereicht mir zum Vergnügen, nach stehend das Nrtheil unserer hervorragendsten Autoritäten über das Werk mitzutheilen. Ge wiß wird sich bei Schulen, Knnstinstituten, Bildhauern, Malern und reichen Privaten noch manches Exemplar absetzen lassen. Das Werk ist vollständig einzig in seiner Art. W. Lübke urtheilt über das Werk in der Allgem. Zeitung: „In einem großen Folio bande liegt eine eben erschienene künstlerisch literarische Publication vor uns, die an elasti scher Gediegenheit und vornehmer Pracht in der deutschen Literatur bis jetzt kaum ihres Gleichen hat. Und sie bringt uns in die grauen Winternebel des Nordens einen Gruß aus dem sonnigen Hellas in der Nachbildung einer Reihe von Kunstwerken, in welchen die griechische Schönheit der vollendeten Kunstcpoche aus den Zeiten Alexander's des Großen mit unvergleich lichem Reiz uns entgegentritt. Wer in den letzten Jahren Gelegenheit hatte, die Schätze der Berliner Museen zu mustern, der fand in den unterirdischen kellerartigen Räumen, in wel chen dort leider immer noch die wundervollen Sammlungen antiker Kleinkunst eingesperrt sind, eine Reihenfolge in Thon gebrannter, griechi scher Figürchen, welche den vollendeten Zauber hellenischer Anmuth athmen, obendrein aber durch die trefflich erhaltene Bemalung in satten und doch milden Farben uns die wichtigsten Ausschlüsse über den Charakter der antiken Poly- chromie gewähren. Diese Figürchen stammen sämmtlich aus den erst seit 1873 aufgedeckten Gräbern von Tanagra in Böotien. Sie geben uns einen hohen Begriff, wenn auch vielleicht nicht von der Kunstfertigkeit, so doch von dem Kunstsinn der alten Tanagräer, nnd sind wohl geeignet, den alten sprichwörtlichen Spott über die Böotier zu Schanden zu machen. Kaunr waren die ersten dortigen Funde, wie es scheint zufällig, gemacht worden, so er regte die hohe Schönheit mancher dieser Werke ein solches Aufsehen, daß die öffentlichen Museen wie die Privatliebhaber im Wetteifer sich diese Kostbarkeiten streitig zu machen suchten. Ber lin war so glücklich, eine Reihe der schönsten dieser Werke zu erwerben, andere gelangten in die Museen von London und Paris, und selbst das kleine Zürich darf sich rühmen, in der Sammlung seiner Universität mehrere dieser ausgezeichneten Arbeiten zu bewahren. Außer dem ist eine Anzahl in verschiedenen Privat sammlungen verstreut worden. Wie die Wiener Akademie der Wissenschaften eine Gesammt- publication der griechischen Grabreliefs vor bereitet — ein Unternehmen, über welches wir mehrmals an diesem Orte berichtet haben —, so hat das kaiserlich deutsche archäologische In stitut nicht bloß eine Sammlung der römischen Sarkophag-Reliefs, sondern auch ein umfassen des Werk über die antiken Terracotten in An griff genommen — Arbeiten, welche wegen ihres elastischen, allgemein gültigen Inhalts, weit über die Kreise der Fachgenossen hinaus, die gesammte gebildete Welt berühren. Denn wenn irgendwo, so zeigt sich hier wieder, selbst bei den Werken der Kleinkunst und der kunstgewerblichen Pro duction, der wunderbare Zauber, der uns aus allem anwcht, was griechischer Geist erdacht und griechische Hand geschaffen hat, und wenn wir in den Mühen und Kämpfen des Lebens er matten wollen, wenn dunkle Wolken aussteigen, um den Glanz rein menschlicher Cultur zu trü ben, so erquicken und stärken wir uns an jedem goldenen Sonnenstrahl, der aus den entlegenen Zeiten hellenischer Kunstblüthe in unsere Tage fällt ." s549l.j Soeben erschien: Verzeichniß der in dem Locale der Neuen Gemälde-Gallerie zu Cassel befindlichen Bilder. Aufgestellt vom Professor Au bei, durchgesehen vom Director D,-. O. Eisen - mann, mit einer Geschichte und Beschrei bung des neuen Gallerie-Gebäudes von Baurath Dehn von Rothfelser. Preis 90 L». Ueber die in meinem Verlage erscheinenden Original-Photographien der Casseler Gallerte in Lichtdruck erfolgt in Kürze ausführliche Mit theilung. Cassel, 25. Januar 1878. Theodor Kay, König!. Hof-Kunst- u. Buchhdlg. Hur unk VkrlÄUZku. sb492.j Oesekilitittz der ZöVolutioiisMt 1789—1795 voll Lsiiirioli von 8^b«1. 4. erweiterte unä vervollständigte llutlage. 3 Lände. 21 oi6. mit 25yh in lis bnuvg, 33 UN 8686U baar. wird demullobst in umfassender IVeisv an- gessigt uud ia den bervorragendsten Asitsebrit'ten besprooben werden. lob bitte datier, sieb mit Lxemplaren ?.u vergeben unck maobs uoeb besonders darauf aufmerksam, dass diese osas Lutlsge über dis ontsebeidendsn Lloments neue Lut'soblüsso vou vsssntliobew öv- laogs dringt, sine lebbafts ^.nsiobts- Versendung des seit es,. 4 labren ver griffenen fVsrkes wobt von Lrfolg sein dürkte. 1» 3 eleg. llalbfransbäode gebun dene Lxemplars liefert Herr 1?r. Voek- niur in Leipzig. Loobaebtungsvoll 8tut.tgg.rt, im Februar 1878. Iiillus viuldeus.
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