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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.09.1925
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- 1925-09-01
- Erscheinungsdatum
- 01.09.1925
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13108 ''Srlenblatl f. » Dtsch». »»«-Handel. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. 204, 1. September 1925. S. 115-124; S. 135/136 Verse 1, 2, 4. 6. 7, 8; S. 138: I.es erreui-Z instiuetivss; S. 151/152; S. 161—166 mit Ausnahme der Geschichten unter IV. V und IX; S. 202: Ans den Abzug der Franzosen; S. 210: Der Leuchtturm. 8t ^ IV 1083/24. Leipzig, den 22. August 1925. Der Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Nr. 7969 vom 28. August 1925.) BetteHrsnaiviWleil. Postsendungen nach Konstontinopel. — Nach der Mitteilung einiger Tageszeitungen werde» von der türkischen Postvcrwaitung solche Post sendungen an den Absender zurltckgesandt, die anstelle des türkischen Ortsnamens Etambul die Bezeichnung Konstontinopel tragen. Die Meldung ist unzutresfcnd. Die Postdirektion t» Koiistantinopel hat nach amtlicher Auskunft eine derartige Maßregel nicht angcordnet, Postsendungen mit der Ausschrlst Konstontinopel werden von ihr also nicht als unbestellbar zurückgesandt, sondern nach wie vor zu gestellt. Berliner amtliche Devtscnlurse. am 28. August 1926 am 31. August 1928 Geldkurs BN-IIur» Geldkurs Briefkurs 100 Guld. 169,04 169,46 169,09 169,51 1,686 1.69 1,676 1,68 Belgien . . . 100 Fre». 18,99 19.03 18,89 18,93 100 Kr. 82.75 82.95 86,49 86,71 100 Sr. 103,32 103,58 105,07 105,33 100 Kr. 112,63 112,91 112,51 112,79 100 Finnin. 10,567 10,607 10,567 10,607 100 Lire 15,77 15,81 15,79 15,83 l L 20,372 20,422 20,369 20,419 New York . . i » 4,195 4.206 4,195 4,205 Paris . . . . 100 Fres. 19.71 19.75 19,70 19,74 Schweiz . . . 100 Frc«. 81,27 81,47 81,27 81,47 Madrid . . . 100 Peseta« 60,32 60.48 60,02 60,18 100 ESculo 20,875 20,925 20,875 20,925 I den 1,704 1,703 1,698 1,702 1 Milrei« 0,526 0.528 0.529 0,531 Wien . . . . 100 Schill. 69,12 69.26 59,16 59,30 Prag . . . . 100 Kr. 12,43 12,47 12,43 12,47 Jugoslawien 100 Dinar 7,505 7,626 7.505 7.525 Budapest . . 6,895 6,915 6,895 5,915 3,03 3,04 8,03 8,04 I n>u. L 2,45 2,46 Warschau . . . 100 Zloty 74.61 74,99 Riga . . . . 100 lett. M. 80,60 81,00 Reval .... Sstn. M. Athen .... Kattowlh . . . 100 Drachm. 6.40 6,42 100 Zloty 74.46 74,84 100 Nult,. 60,80 81,00 Posen . . . . 100 Zloty 74,61 74,99 Ik-wn». . . . 100 Lita» 41,095 41,305 PersonalliaUWen. Jubiläen. — Am 2. September kann Herr Paul Heitz, der alleinige Inhaber des alten angesehenen Hauses I. H. Ed. Heitz in Straßbn > g sein sünszigjähriges Bcrussjubiläum feiern. Als junger Mensch trat er 1875 in die Druckerei von Gebrüder Kröner in Stutt gart ein, wo er als Lehrling das Druckerhandwerk von Grund aus erlernte. Am 5. Januar 1885 erwarb er von seinem Onkel Johann Heinrich Eduard Heitz zusammen mit Cnrt Mündel die Firma, die er bis zum Tode Mündels am 2g. Juni IMS untcr der Firmenbezeich nung I. H. Ed. Heitz (Heitz L Mündel) führte. Von da an ist Herr Paul Heitz alleiniger Inhaber des Geschäfts, das sich nachweisbar seit dem Jahre 15Ü0 im Besitz der Heitzschen Familie befindet. Unter der Leitung von Herrn Paul Heitz hat der Verlag seiner Firma an Bedeutung gewonnen. Zahlreiche literaturwissenschastlichc und Schul bücher wurden »eben heimatkundlichen Werken, von denen wir nur die Beiträge zur Landes- und Volkeskunde von Elsaß-Lothringen nennen, verlegt. Herr Paul Heitz, dessen Ahnen an der Entwicklung der Bnch- drnckerkunst im Lause der Jahrhunderte wesentlichen Anteil hatten, hat ebenfalls aus dem Gebiet der Buchdruckerknnst Hervorragendes geleistet, und zwar besonders als Schriftsteller. Sein ganzes Interesse galt der Frühzeit der Bnchdruckcrkunst im 15. und 16, Jahrhundert. Etn großes Verdienst hat er sich durch die Verösscntlichnng des Werkes »Die Bllchermärken oder Buchdrucker- und Verlegerzeichen- erworben, das er zusammen mit zahlreichen ersten Gelehrten herausgab. Leider müssen wir uns die Anführung aller von ihm verfaßten und heraus- gegebcncn Werke an dieser Stelle versagen. Sie würde so recht zeigen, was die Tppographle »nd die Kunstwissenschaft Herrn Paul Heitz ver dunkelt. Wir beglückwünschen de» Jubilar zu seinem Ehrentage und hoffen, daß cs ihm vergönnt ist, noch recht viele Jahre in Gesundheit seinem Geschäft und seinen Studien leben zu können. Fräulein Adele Kappus in Frankfurt a. M. begeht die Feier Ihrer 25jährigen Mitarbeiterschaft bei der Buchhandlung Joseph Baer L Co. in Frankfurt a. M. Nach einer Lehrzeit bei der Darmstäbter Bank trat sie am 1. September Illvll bet der obigen Firma etn, war zunächst in der Korrespondenz und später viele Jahre in der Katalogi sierungs-Abteilung tätig. Dank ihren außerordentlichen Fähigkeiten, ihren großen Literatur- und Sprachkenntnisscn, wobei besonders die Beherrschung des Russischen hervorgehoben zu werden verdient, ar beitete sic sich schnell zu höhere» Stellungen empor und konnte itn Juli 1811 die selbständige Leitung der umfangreichen Bibltotheks- und Ausland-Abteilung übernehmen, an deren bedeutender Entwicklung sic einen hervorragenden Anteil genommen hat. Am 28. April 1818 wurde sie zur Prokurist!» ernannt. Niedcrlcgung der Geschäftsführung. — Herr Carl Ernst Poeschel in Leipzig hat, wie aus dem Anzeigenteil der vorher gehenden Nummer des Bbl. zu ersehen ist, seine Geschäftsführung des Tempel-Verlags G. m. b. H. in Leipzig niedcrgclcgt. Als Grund wird angegeben, daß die Anteile des Verlags, dlc wohl schon mehrfach in de» letzten Jahren dlc Hand gewechselt haben ldte ur sprüngliche» Gründer waren schon vor längerer Zeit ausgeschieben), wieder in andere Hände gegangen sind. kprechsaal. Mhue Verantwortung der Redaktion; jedoch unterliegen alle Einsendungen de» Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) H. F. Sorge in Vrieg, Piaftenstratze 31. Dieser Herr versendet an den Verlag ein i» Schretbmaschinen- schrist vervielfältigtes Rundschreiben, in dem er die Gründung einer Offenen Hanbelsgesellschast oder einer G. m. b. H. ankündigt. Zweck des Unternehmens soll der Vertrieb von Büchern und Schriften berujs- Ivissenschastltchen Inhalts sein. Ich habe sestgeftellt, daß dieser Herr- Sorge in Brteg seit etwa zwei Monaten ein möbliertes Zimmer als Wohnung innehat, polizeilich aber bis heute nicht gemeldet ist. Die mir befreundete Firma, die mir den Schriftwechsel zur Ver- sllgnng gestellt hat, antwortete auf sein Rundschreiben: » . . . daß es uns nicht möglich ist. Ihnen als Nichtbuchhändler Bücher fest oder in Kommission mit Rabatt für den von Ihnen angedeuteten Zweck zu liefern. Kür derartigen Vertrieb sind die dortigen Buchhändler da». Hoffentlich bleibt diese offene Absage nicht die einzige. Brieg, den 26. August 1825. Hugo Süßmann. Fleischpreise und Buchhandel. Die teuren Klcischpreise hat sich H u g o R o t h e r's B » ch h a n d - lung (Ernst Garleb), Berlin, für eine originelle Schausenster- rcklame zunutze gemacht. Das Schaufenster der Firma ziert ein großer-, mehrfarbiges, von Künstlerhand entworfenes Plakat mit der Aufschrift: »Kauft kein teures Fleisch mehr! Eßt vegetarisch! Lest...- und ein roter Pfeil weist kategorisch auf die mannigsache, aus dem Verlag Otto Salle in Berlin stammende Literatur über diä tetische Ernährung hin. Bücher über Gartcnschönheit und Körperkultur geben dem Schaufenster den abschließenden Nahmen. Es wäre wün schenswert. wenn das Sortiment ähnliche aktuell« Themata Im soziale» Sinne bei seiner Propaganda answerten würde. Zeitschriften-Ledertaschen und Landkarten-Taschen. (Vergl. Bbl. Nr. 184 und 198.) Herr Otto Kümmel in Hamburg, Eppendorferweg 11, teilt uns mit, daß er derartige Taschen für verschiedene Hamburger Buch händler angefertigt hat. Die Taschen sind 45 ern breit. 19 em tief. 29 em hoch, sodaß »Westermanns Monatshefte« bequem hochkantig darin stehen können. Die Taschen sind aus Vollrindlcder angcfertigt und mit der Hand genäht. Es sind zwei starke Trageriemen daran, die auf der einen Seite zum Schnallen eingerichtet sind, und zwar so, daß die Schnalle verdeckt liegt, damit jedes Scheuern verhindert wird. Die Deckelklappe ist ebenfalls zum Schnallen eingerichtet. Die Scitenbödcn der Tasche sind verstärkt. Es handelt sich um gute Sattlerware. Ter Preis betrug bisher Mk. 35.—. Referenz: Hermann Stolzenburg, Buchhandel, Hamburg, Fruchtallee 83/85. Landkartentaschen läßt die Firma Bücher- und Warenstube Georg Baensch in Berlin-Mitte, Fischerstr. 32, Herstellen. Verantivortl. Redakteur: Richard A l b e r t t. — Verlag: Der Börsen verein der Deutschen Buchhändler zn Leipzig, Deutsche- Buchhändlerhaus. Druck: E. Hcdrich Nachf. sALt. NammL Seemann). Sämtlich in Leipzig — Adresse der Redaktion u. Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 26 sBuchhändlerhaus).
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