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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.09.1925
- Strukturtyp
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- 1925-09-01
- Erscheinungsdatum
- 01.09.1925
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- Deutsch
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204, 1. September 1S2S. Künftig erscheinend« Bücher. «Irl-M°!t s. d. »„«». «u«»nd,I. ISO 7 9 Hamburger Nachrichten: Kein« erdichte«, sondern eine wirkliche Lebensgeschicht«, und zwar ihre eigen«, erzählt in diesem Buche eine hegadte, mit Seelenkraft und Seelenwärme auSgestattete Frau. Der Verlauf der Begehenbeiten ist einfach und still, fesselt aber durch die gemütsbestrickende Art, in der er erzählt und mit dem inneren Wachstum der Erzählerin »er quick« wird. Al« junge Schauspielerin sehr gefeiert und in geachteter Stellung am Mationaltheater zu Thristiania, heiratet sie «inen jungen Arzt und folgt ihm in sein« neue Stellung im nordischen Hochgebirge Norwegen«. Hier erwartet sie ein leben ganz anderer Ar« »I» sie gewohnt war. Au« de» Zeilen de« Buche« tauch« di« furchtbar« Schönheit de« meerdurchschlungenen nordisch-norwegischen Hochgebirge» »or den Augen de« Leser» auf. E« lehrt ihn »erstehen, wie di« gigantisch« Natur in diesen einsamen Fjorden den Menschen zum kühnste» Kampf« ausfordert und ihn nur dann siegen lässt, wenn er mit zähester Willenskraft sich selbst über wunden hat. Uugefucht und echt quelle« all« Stim mungen und Gefühle au« dem Her,«« der Verfasserin, so dass fl« nicht »erfehlen, wieder zum Herzen de» Leser« zu dringen und da» schlicht« Buch zu eine« edlen Ge nüsse zu gestalten. Die Übersetzung ist durchaus ein wandfrei, und di« äusseren Vorzüge der geschmackvollen Ausstattung fallen angenehm in» Auge. L, b, „Vorwärts", Berlin: Ein Stück grandioser Natur und ein innerliche« Leben tut sich auf. Eine Schenkende ist die Verfasserin auch hier. . . . Ihr Buch ist ein Born echter Menschlichkeit, Leben«stärke kann man daraus trinken. Sie lehrt da« geduldige Ertragen in Liebe und ist doch so ganz frei von aller Klösterlichkeit. Neue Freie Presse: Wie die Cider»ög«l de» Norden« schwingt sie sich hoch empor und fingt ihr Lied vom Leben, vom Lieben und vom Opfern ... ein Psalmgesang, ein Hpmnu«. „Der Eidervogel kann liehen und opfern, darum ist sein Gesang so schmelzend zärtlich, so ergreifend und seh»sucht«»oll. . . ." Und da« ist auch di« Geschichte von Gjem«-Selmer« Leben hoch droben im Norden. Sie zaubert «in Gemälde vor unser« Augen voll hinreißender Kontrast«, di« düster« Gewalt der ,'chneemdeckten Bergriesen, der kantige« Schären und Felsen der brausenden Fjord«, in Nebel und Dunkelheit gehüllt. Beilage zur „Allgemeinen Zeitung", München: Ein Gefühl der Bewunderung ergreift UN«, wenn wir den Erzählungen der jungen, tapfere» Frau folgen, sie begleiten in die unendliche Einsamkeit. . . . Und noch etwa» empfinden wir freudig für die liebe „DvkrorSfrau", wenn wir ihr« schönen Bücher alle mit dem warmen Herze» ausgenommen, da« sie ver dienen. Daß die Kunst, die sie einst für den Geliebten hingab, längst wieder in ihr Leben gezogen ist. Nicht wie da» erste Mal in strahlendem Festgewande um di« Gunst verwöhnter Menschen werbend, nein, im schmuck losen Hauskleid«, aber die Hände »oll duftender Blüten. k°. 0. „Dresdner Anzeiger": Frau Sjems-Selmer biete« uns Wirklichkeitsdichtungen, di« nicht nur die Kämpf« ihrer eigenen Seel« veranschaulichen, sondern auch etwa« von dem Frieden mit sich führen, der hier auf Erden zu gewinnen ist. Ihre Dichtungen find ge eignet, besonder« in unserer Zeit, jung und alt sür da« Wesentliche im Leben zu begeistern, da« nur durch Lieb« und Selbftopferung gewonnen werden kann. Möchten Ihr« Bücher in viel« Hände gelangen. Die Au«, ftartung, Druck, Papier find vortrefflich. XI. SUIiag „Altenburger Zeitung": Diesem prächtigen Buch, diesem Stück wahrer und belehrender Leben«, geschicht« ist nur zu wünschen, daß e« in jede» Familie feinen Platz finden möge. „Kölnische Bolkszeitung": Ein selten«, Frauenbuch, an dem auch di« Männer sich herzlich er freuen können. Die skandinavische Literatur ha« un» viel Unerfreuliche« beschert — hier bescher» fi« un« echte Poesie, ein glänzende» Gedicht in ungebundener Red« au« dem Lande der Mitternachtssonne. „Landeszeitung". Brauuschweig: Lieb« zur Natur und Menschen spricht daraus, «in große«, gute« und warmer Herz spende« seine besten Gaben. „Deutsche Tageszeitung": Au« jeder Zeile des Buch« spricht ein warme« Gemüt und ein starke« Herz, zugleich auch ein poetisch beschwingter Geist, dem der eigentliche Zauber der nordischen Natur Nahrung spendet. „Münchener Post": Ich weiß kaum ein «ress, sichere» Buch für Mütter als dieses warme, liebe und schöne Buch der Frau Gjeme-Selmer. Und ebenso jede junge Frau sollte den Band aus den Weihnachtstisch gelegt bekommen, denn er ist «in Ehestandsbrevier voll beherzigenswerter Dinge. Ein Buch der Natur, ein Buch der Liebe, «in Buch der Stärk« — «in echte» und rechte» Hausbuch ist: „Damal»". „Schaffhausener Zntelligenzblatt": „Da- mal»" ist ein goldene« Buch sür reifere Mädchen, Bräute und junge Frauen und Mütter. Aber auch er- fahren« Mütter werden e« mit Freude lesen, spiegelt e« doch einen Teil ihre« eigenen Werdegangs, und auch junge Männer werden da« Buch nicht ohne reichen Ge- winn beiseite legen. — „Damal«" sollt« In keiner Familie fehlen, sondern überall «inen Ehrenplatz ein- oehme». vr. W. Utzinger. „Augsburger Postzeituug": Was diese Skizzen weit über den Wert eine« munteren, geistvollen und herzlichen Geplauder« hinaushett, das ist di« kri stallene Lauterkeit ihre« Wesen«, die sich überall offen bar«, und der lies«, heilige Ernst, womit sie ihre Stellung als Gattin und Mutter erfaßt. Möge das neueste Buch von Frau Agot Gjems - Seltner auch in deutschen Fraueakreisen weile Verbreitung finden. Etzold öc Co. (Rudolf Iaspersen) Planegg-München
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