S-imftla ,-scheinende Bücher X- 202. 29. August 1925. !!!»>!>!»!»>>» Die VeesKadi LNonatsblütter. AerauSseber Vaul Letter Gchriftleiiung Or. Friedrich Castelle 44. Jahrgang. Die großen Erfolge, die unserer beliebten Monatsschrift im letzten Zahre beschicken waren, danken wir nicht zum wenigsten auch der Rührigkeit und zielbewußten Arbeit des Sortiments. Zum Äeginn des neuen Jahrganges laden wir daher den verehelichen Sortimentsbuchhandel ein, sich wiederum recht tatkräftig für unsere „Äergstadt" zu verwenden. Wir eröffnen den neuen Jahrgang mit zwei Meisterwerken deutscher Erzählungskunsi. Vaul lettre überrascht seine große Lesergemeinde mit einem neuen Roman „Maria Heinrich", einem schlesischen Dorfroman voll jenes tiefen Ernstes und jener schalkhasten Heiterkeit, die in Kellers Kunst so wundervoll verschmolzen werden. Oer Dichter der „Heimat", des „Waldwinter", des „Hubertus", kehrt mit diesem Roman zu seinem ureigensten Schaffens- und Lebensgebiet zurück. Heinrich Lederer ist mit einer Appenzeller Erzählung verireten, die zart durchdufiet ist von der Schönheit des Appenzeller Landes und tief in das Menschliche hineingreist. Auch über dieser Erzählung liegt die goldene Sonne schalkhasten Humors des großen Gestalters. Oie klangvollen Rainen beider Dichter werden ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlen und die Werbung, die durch direkte Propa ganda -es Verlages wirksam unterstützt wird, erheblich erleichtern.