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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.04.1880
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.04.1880
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18800407
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reit v. X. viskksiidg.ok; 9. Luks uuk d. kiuokt uuok XsA/xtsii, u. 10. NiAncm v. Lud. 8okiok.) Kr. gu. Kol. lu Nuxxs 45 FL litxs iu LsixriZ. Lomxsi. IVuuäiuulsreisu u. Oruuiusuts aukASuomiusu uutsr LsitunA v. L. Lioktsr. (12 okromolitk. Li.) Lux.-Koi. Iu Nuxxs 72 Fel Iu Kommiss. V^smutk iu Lsriiu. Usistervsrks der Loirsokueidsiruuet. II. Ld. 4. LkA. koi. 1 FL Vsdsr iu LsixriZ. 1kg Ltsoksr. X ruuAurius ok tks Ltoksd-Voi?k ok ^rtists. Kurt VII. (3 Li. RudirAU. v. Lkariss I. Vatson, Vaitsr W. LorAgss u. Vilk-id V. Laii.) koi. L 3^ FL ViiiiLms L XorAg-ts iu London. IV. Architektonische Werte und Vorlagen. Xunst- uud imiturASsokiokti. LsnkrnLis d. ASrinanisoksn Xationsi- LInssnins. Lins 8s,nuniA. v. L.kkiidnnASv ksrvorraA. Vsrks aus sänunti. kskistsn der Xuitur, rnsaininöNASst. v. Lsssn- xvein. (120 Li. Loixsokn., nskst 4 Li. litsi u. Isxt.) Irnx. 4. Kart. 24 FL LasrLKo. in krankkurt a/ül. LVrt su saintonAS st su aunis. OuvraAS pukiis sous iss auspioss ds i'Üvscius de ia Looksüs st 8aintss pur L. duiisn-Laksrriörs. lorns I. (9 Li. Laurvsrks iu LsiioAr.) koi. 6 Fl Kiasssn iu Lüttiok. konaissanss-ülökei iiu kkaraktsr dss XV. u. XVI. dakrk. Kins 8arnrniunA Kntvürks I. Xrokitsktsn, Xtsiisrs k. VoknunAs- sinrioktAN. sto. v. L. ^.vuuro. (10 Ltzn.) 1. u. 2. LkA. (12 Li. iu Loixsskn., usi>8t Isxt.) Ar. koi. ä 4s/z FL Laim L Koid- mann iu Visn. 2sitsokrikt dss Xunst-Ksvsrks-Vsrsins iu Nünsksn. dakrA. 1880. 1. u. 2. Llit. (6 Li. iu Lioktdr. u. 16 iL. Isxts.) KL koi. Lro opit. 14 FL Ilirtk iu LsixxiA. Xrokitsot. 2sioknunASn. 20 Li. iu kkot. Ar. 4. u. <iu. 4. a 2 FL Lueks iu LsipriA. Dis Lamvsrks dsr Lsnaissanos iu Itaiisn. Itom. Laok ?. Lsta- rouili)', „kdiüess ds Loms modsrns" kür Lau- u. Ksvsrbs- sskuisn sto. koark. v. K. Vsmus. (24 iitk. Li.) Ar. koi. In Llaxxe 15 FL Lrisksi iu LamkurA. IILg poi^okroms KIuokornLinsnt. Kin Lsiiriuittsi k. dsu sisiueut. 2sioksn-Lntsrriekt, sutv. u. krsA. v. X. Xndsi. 10. litt. Kol. 6 FL v. Vaidksim iu Visu. VoriaASn k. Isxtii-Xrksiten, vorvvisAönd naok kntvrürksn d. ksrvor- raA. Llsistsr d. Usursit, inskssondsrs v. Ilanssn, LatrinAsr, LaukbsrAsr u. X. 5—7. LkA. (Li. 13—21. iu kark. Loirseku.) Zr. 4. a 1 FL Kkd. VoriaASn k. Kias-Xrksitsn, vorvisASnd nuek Lntvürksu d. irsrvorrLA. Nsistsr dsr Xsursit, uis 'Isiriek, I. Ltoroir, Vk. v. Luussu sto. (22 Li. Loirsoku.) Lo^.-4. Iu Ug,pps 10 FL Lbd. Xroiutsot. Ltudisu. llrsA. v. ^.roiütsirtsu-Vsrsiu s-ru k. Loi^tsokuilruiu iu KtuttALrt. 47. IIkt. koi. 2^ FL Vittvsriu LtuttALrt. Lsoors,tivsr Loirkuu. lksus koiAS. Ksr. v. L. Lstkirs. 7. u. 8. Ltz. (Litk. Li. 31—40.) Kr. koi. L 3^ ^<L Li>d. V. Karten. Osutrui-kVivu. Xuok d. ususstsu ()usi1su tisuri). v. Kr. dos. LiiLvLuus. Ug-ssst. 1 : 5,000,000. Liti,. kurbsudr. 52>/g u. 82 K. 4 FL; LrLoktLUSALks Luk sturicsiu Lu^ivr. 5 .IL Lurt- isksu iu Visu. 8xsoig.iirLrts vou Nittsi-LuropL, ULok d. ususstsu u. ksstsu Liuti. tjusLsu ksurd. v. V. Lisksuorv. lülussst. 1 : 300,000. Li. 39. L. Liiuu; 51. kiook; 64. Lodr. Litk. u. ooi. 27^ u. 37 6. s, 1 FL; uuk Lvd. ü, 1^ FL Opxsrruuuu iu Lg-uuovsr. Nichtamtlicher Theil Zur Cantate-Versammlung. Nicht unbeachtet wird die Mandats-Niederlegung des Börsen- vereins-Vorstandes geblieben sein. Neben den dafür angegebenen Mo tiven dürften noch andere Gründe vorliegen, von denen der hauptsäch lichste wohl der ist: Ueberbürdung mit Arbeit durch die Reformen ohne Aussicht auf Resultate durch dieselben. Die Freudigkeit, dieser Hauptfactor bei Ehrenämtern, ist ver loren gegangen und mit ihr die Lust, Kraft und Zeit unnützem Werke zu opfern. Dem Börsenverein werden in dem neuen Statut Arbeiten zu gedacht, die weit über die Grenzen derjenigen hinaus gehen, die bisher zu bewältigen waren. Es würde zu weit führen, den ge- sammten Entwurf einer Kritik zu unterziehen, nachdem er von einigen Commissionen berathen und beschlossen worden ist. Wir richten daher nur noch einmal den Blick nachdenkender Buchhändler auf die organische Verbindung der Kreisvereine mit dem Börsen verein, und knüpfen daran die Mahnung, dieses Project fallen zu lassen, wenn man überhaupt den Wunsch hat, den Börsenverein und seinen Vorstand kraftvoller zu gestalten. Die Kreisvereine, wie der Statuten-Entwurf sie aufführt, sind Phantasiegebilde, theils noch gar nicht existirend, theils von einem Umfange, der kein praktisch-producirendes Leben zuläßt. Was sollen und wollen die Kreisvereine? Noch scheint uns diese Frage irgendwie genügend nicht ventilirt worden zu sein, noch ist kein einziges praktisches Ziel genannt worden und noch steckt man gewaltig in den Kinderschuhen eines geschäftlichen Vereins lebens. Aus diesen wird man auch nicht heraus kommen, wenn man heterogene Elemente und weit von einander entfernte Orte gewaltsam um einen großen Mittelpunkt vereinigen will. Mit diesen Schöpfungen will man den Börsenvereiu belasten, ihn zwingen, den naturgemäß nicht zu Stande kommenden Zu sammenhalt durch seine Macht herzustelleu, ihn nöthigen, daß er den Statuten der Kreisvereine Nachachtung verschafft, sobald letztere in sich nicht die Kraft dazu haben. Welche Bedeutung hat es, noch mehr halbe Institutionen zu schaffen, nachdem schon jetzt ca. zwei Drittel sich nicht um das Statut unseres, doch wirklich Werth- und bedeutungsvollen Börsenvereins bekümmern? Welchen Nutzen kann es bringen, Kreisvereine, zu denen sich nur ein Bruchtheil der im Kreise eingesessenen Buchhänd ler bekennt, dem Börsenvereine statutarisch einzuverleiben? Sind die Kreisvereine wirklich schon so mächtig, daß sie die Forderung stellen können, sich in den Vordergrund stellen zu dürfen? Mit Nichten! Noch weisen sie keine Thaten auf, und um das Statut mit diesem Streben der Kreisvereine auch nur erstmal zu berathen und festzustellen, mußte der Börsenverein sogar aus Gegenden, wo diese Vereine noch gar nicht existiren, Delegirte ernennen und berufen. Möge man doch ernstlich zu Rathe gehen und lieber die Ein fügung der Kreisvereine in den Börsenverein bis dahin vertagen, wo sich Umfang, Arbeit und Ziel der elfteren geklärt und befestigt hat, man überhaupt weiß, was das Wesen derselben ist und ob sie lebensfähig sind. Bis dahin möge man an den praktischen Delegirten- Versammlungen festhalten, darauf hinwirken, daß sich lebensfähige, engbegränztere Vereine bilden, und die Wünsche dieser Versamm lungen, sobald sie das Allgemeine betreffen, dem Börsenvereine unterbreiten. Dann wird eine freie, segensreiche Vereinsthätigkeit sich entfalten und Zeit gefunden, die Vereine nach und nach so zu gestalten, daß sie Frucht bringen. Dieses kann und wird aber nur geschehen, wenn man die Phantasiegebilde der aus dem Papier stehenden, mehrere Provinzen und Länder umfassenden Vereine aufgibt und nüchternen Sinnes die Elemente sich zusammenthun läßt, die ein gemeinsames Arbeits- und damit Jnteressen-Gebiet haben. Allerdings fällt damit die prunkendeAußenseite großer Vereine, der Vorstands-Apparat, die Versammlungen, Reden u. s. w. Doch sollte man die nicht gerne aufgeben, um den Kern der Reformen: Verbesserung aller Geschäftsverhältnisse zu retten!?
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