X- 205, 2. September 1925. Fertige Bücher. >.». v»««-»d«r iziZ7 verspricht beispiellos leichte Verkäuk- lichleeitun6 eröffnet tstiLer Verwentlunx unbexrenrte Möglichkeiten. Loobsn ist orsekisnsn: ?l.oirMce i.. g^irc^v vie tlerrin von 8ken8lone k^ONILN Livri^ bsrsodtigts ObsrsstLUQ» von 8 an ns 8odrvar2. ZO. 271 Loitsll. Osbuvdsn io Oanrlsinsn Ow. 4.60 l.. «ins dsr delisbtsstsn und bsiübwtsstsn Romsvsoluiit- stvIIoriQllSN in Ln^land, stellt mit volisndster Lunst und tsirrem Lwpüodsn ^luktvrwsnsodsn vor, deren l^sbens- rve^ man in tiekster L'^riLondvit miterlsdt. r.. n^irc^v sendet sieb an jene, div lcsin Verlangen nacrd litsra- risvtisr Xunst tragen, nur um Tritilc ru üben, sondern sieb vrxütrvn, mteressiervn und Aanr besonders sieb lür einen lsbendiAen Olauben an dem Ilsir msosobliebsn ^Vobltvollsns und an Oottes 6üts begeistern ^vollen. vis Lüober fanden bei ibrem k>scbeinen in knxland und Amerika enorme Lrlolxe — klUUonen l.eser. Den glviobsn Lrkolg versxriebt die 6»ste bersebtigts dsutsol»s Hebersetrung von „Oie Herrin von Lbenstons". vo«rv«8 L^LLSVI nur Aültig bis 16. 8sptember 1925 siebe Lsstellsebein Verlsg kertlinsnü 8<livnlngli / psSerbol-n s k 8 r L l- l. L bi 8lL noos s L v r L WHMibl Drei Wege der furchtbaren Gefahr zu begegnen, welche die Herstellung und der Vertrieb guter Bücher außerhalb des Buchhandels für diesen bedeuten Der erste Weg: Der Börsenoerein beantragt, gestützt auf dm JnnungSgedanken und auf die Gutachten von Volkswirrschaftlern und Ethikern, beim Reichstag ein Gesetz, wonach aus volkswirtschaftlichen und ethischen Gründen im kulturellen Interesse des Volks ganzen die Herstellung und der Vertrieb von Büchern auf den organisierten Buchhandel beschränkt werden muß und wonach die außerhalb des Buchhandels schon bestehenden Gesellschaften sich diesem anzuschließen und sich so umzuorganisieren haben, daß der Sortimentsbuchhandel bei ihren Erzeugnissen nicht ausgeschaltet zu werden braucht. Der zweite Weg: Der Börsenverein überbietet und unterbindet die Leistungen jener Gesellschaften dadurch, daß er selber eine gründet, die als solche nichts und deren Bücher zu vertreiben dem Sorti ment, daS sie lediglich als Waffe gebraucht, nicht viel mehr als die Vertriebskosten einbringt. Die Bücher dieser vom Börsenoerein gegrürrdeten Gesellschaft könnten nebenbei zu einer auf wirklich geeignete andere Bücher zu beschränkenden Propaganda benutzt werden und auf solche Weise dem Buch handel nicht nur negativ, sondern auch positiv Nutzen bringen. Der dritte Weg: Der einzelne Sortimenter benutze als seine Waffe „Die Bücher der Rose", indem er in seinem Wirkungskreise unermüdlich immer wieder darauf hinweist, wie preiswert sie sind, und daß viele von ihnen relativ preiswerter sind als jene Gesell schaftspublikationen, und daß und warum Bücher von solcher Vollkommenheit wie die Goethebriefe, Der Kanzler, Der König, Hebbel usw. usw. stets nur Ergebnis der persönlichen Arbeit eine- Einzclverlegers. niemals aber das Ergebnis der Arbeit einer unpersönlichen Organisation sein können. Mindestens bis der erste oder der zweite dieser drei Wege zum Ziel geführt hat, sollte jeder einsichtige Sortimenter mit Ziel bewußtsein und Tatkraft den dritten gehen. Die Gefahr, die zu bekämpsen ist, kann nicht leicht überschätzt werden. Wilhelm Langewiesche-Brandt Ebenhausen bei München Verzeichnisse und Bezugsbedingungen der Bücher der Rose stehen gern zu Diensten.