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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.04.1880
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.04.1880
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- Deutsch
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(15255.) In meinem Verlag erscheint: Jllustrirte Musikgeschichte. Die Entwicklung der Tonkunst aus frühesten Anfängen bis auf die Gegenwart von Emil Naumann, Kgl. Professor und Hofkirchenmusikdirector. Ca. 28 Hefte ä 50 Der Verfasser gliedert seinen Stoff in vier Bücher: Alterthum, Mittelalter, Re naissance und Rococo, Neuzeit und Gegenwart. In 10 Abschnitten stellt er den ganzen Entwicklungsgang der Tonkunst dar: I. Abschnitt: Die Musik bei den ältesten Kulturvölkern Asiens und des Morgen landes: Chinesen, Japanesen und Inder; Aegypter, Aethiopen und Vorderasiaten, Israeliten und Jslamiten. II. Abschnitt: Die Musik in Hellas und Rom. III. Abschnitt: Früheste Geschichte der christ- lich abendländischen Musik. Die älteste christliche Hymnologie bis auf Franko von Cöln. Die Troubadours, die Minnesänger und das Volkslied. IV. Abschnitt: Das Aufblühen der Poly- phonie im 13. und 14. Jahrhundert; die altfranzösische Schule bis auf Dusay; die Niederländer. V. Abschnitt: Luther und die protestan tische Kirchenmusik. Die beiden Gabrieli, Palestrina und die klassischen Tonschulen Italiens. Die Toscanische Schule und das musikalische Drama. Lotti und die Meister der katholischen Restauration. VI. Abschnitt: Das Emporkommen der Deutschen. Scarlatti und die neapolita nische Tonkunst. Lully und die altfran zösische Oper. Die Deutschen in der Schule der Italiener und die Vorläufer Bachs. Ausbreitung des musikalischen Zopfs über Mitteleuropa. VII. Abschnitt: Die Genie-Epoche der deut schen Tonkunst: Bach, Händel, Gluck, Haydn, Mozart, Beethoven. VIII. Abschnitt: Die Epoche der großen deut schen Talente: Schubert, Weber, Spohr, Meyerbeer, Mendelssohn, Schumann. IX. Abschnitt: Einwirkung der Deutschen auf Italiener und Franzosen. Die komische Oper der Franzosen, Cherubini und Spontini, Rossini und seine Schule. X. Abschnitt: Die Neuromantiker: H. Ber- lioz und Chopin, Fr. Liszt und R. Wagner. Die Epigonen. Schlußwort. Für dieses Werk scheint der Herr Verfasser ganz besonders berufen. Seine in 4 starken Auflagen verbreiteten „Deutschen Tondichter" sind zum Volksbuch geworden und seine „Ton kunst in der Culturgeschichte" hat ihm den Bei fall ernster Fachgenoffen eingetragen. Mit wissenschaftlicher Gründlichkeit verbindet er die Schönheit einer von künstlerischem Geiste be herrschten Sprache. Die Illustration bringt einen Reichthum von Abbildungen, welche das Buch zu einem der unterhaltendsten und lehrreichsten machen wird. Wir haben dabei Proben verschiedener musikalischer Notirungen vom Anfang des Mit telalters bis zur Gegenwart, Facsimiles alter Titelblätter, Theaterzettel u. Hand schriften, die wichtigsten Instrumente vom Alterthum bis zur Jetztzeit, musikgeschichtlich wichtige Gebäude, Portraits und Denk mäler berühmter Künstler, historisch be glaubigte Scenen aus dem Leben be rühmter Tondichter nach zeitgenössischen Bildern und Stichen, sowie die Leistungen der bildenden Künste, als Gradmesser der musikalischen Cultur verschiedener Zeitalter be sonders im Auge gehabt. — So hoffen wir ein Werk zu bieten, dem es bestimmt sei, ein echtes deutsches Haus- und Familienbuch zu werden. Bezugsbedingungen: 1) Naumann's Jllustrirte Musikge schichte erscheint in ca. 28 Lfgn. ü 50 H,. 2) Lieferung 1. ä, cond. mit 30«/a. 3) Lieferung 2. u. ff. nur baar mit 30U> und 9/8. 4) Placate (sehr effectvoll) gratis. 5) Prospecte verbreite ich selbst sehr reichlich. 6) Wie Sie wissen, bin ich niemals schwierig, durch Versendung verloren gegangene erste Hefte gutzuschreiben. Naumann's Jllustrirte Musikge schichte soll dadurch, daß sie die ganze Ent wicklung der Tonkunst bei allen Culturvölkern darstellt, denselben Platz sich zu erobern suchen, den Lübke's Grundriß der Kunstgeschichte ein nimmt. Die Aufnahme, welche mein Plan bei allen Collegen gefunden, überhebt mich jedes weiteren Wortes. Stuttgart, Frühjahr 1880. W. Spcmann. (15256.) In kurzem ersekeiut in meinem Verlags: L I 2 6 V j 6 r. üistzoiri! et ^.UULltzS tH>0Ar8.Ml1II68 pur Hpü. N i1I«iU8. Lin starker Land von oiroa 900 Leiten mit 2 Obromos, 2 Lupkerstiobsn u. 2 Tabellen, §r. 8. Format von Brunst, Nanusl. Breis 25 orcl,, 17 50 -X nstto baar. Lin viobtiASs Luob kür ötkentliobs und vrivat-öibliotüeken, Oelebrtv und Xntigua- riats-LuobbancllunAsn. Iler Vsrkasser bat 15 Isbrs gearbeitet, urn dis lebsnsAssobiobts und tz-pOAraxbisobsn Arbeiten dieser bsrübrn- tsn vrueksr, deren Wirkungskreis dis ganee Oesobiebts der literatur und der IVisssn- sobatt des 17. .labrbunderts umfasst, kestru- stsllsn. Oslebrte verden viel Heues über den Verkskr ibrer Ooüegvn jenes 1s.br- bunderts, Luobbändler einen xrsbtisobsn Vübrer beim Xn- und Verlauf vieler bis jetst Lvsikelbsttsr Vvevisr- Xusgaüen darin linden, vis vvsvisr -IVissensebakt ist rum ersten VIal britisob bsbandelt und rnan dart sagen, gegründet. lob bedauere, nur baar lieksrn ru können. lede Xntiguariatsbandlung könnte sieb obne Uisioo, svent. 2urn krivat-Osbrauob, sin Lxeinplar bestellen. Brüssel, 20. U'ärr 1880. 6. X. vsn Irlgt. Nur auf Verlangen! (15257.) Anfangs Mai d. I. erscheint bei mir das 1. Heft der 16. Auflage von Friedrich Mstelt's Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privatunterricht Heranwachsender Mädchen. Berichtigt und bis auf die Gegenwart fort gesetzt von Fricdr. Kurts, Rector in Brieg. Vollständig in 12 Liefgn. mit 8 Kupfern ä 1 ord., 75 L», netto. Freiexemplare 13/12, auch wenn im Laufe des Jahres nach und nach bezogen. Ein Werk wie dieses, von dem bereits 75,000 Exemplare verbreitet sind und das immer ein beliebtes und gern gekauftes Lehr buch für die weibliche Jugend bleiben wird, ist in dieser neuen Auflage unstreitig eines außer ordentlichen Absatzes fähig. Ich bitte, nicht allein die Lehrer der höheren Töchterschulen und Vorsteherinnen von Pensio- naten, sondern auch die Gouvernanten, Leh rerinnen und besseren Familien darauf auf merksam zu machen und stelle zu diesem Behuse Prospecte wie auch die I. Lieferung s condition zu Diensten. Für Anzeigen in den geeigneten Blättern werde ich selbst sorgen, dabei will ich noch be merken, daß für Rußland eine besondere Ausgabe, in welcher die in früheren Auflagen anstößigen Stellen umgear beitet sind, vorbereitet wird. EinGleiches soll mit Rücksicht auf die Geschichte Oesterreichs geschehen. Es erscheinen monatlich zwei Lieferungen, so daß Ende October d. I. das Werk vollständig vorliegen wird. Hochachtungsvoll Stuttgart, 30. März 1880. Albert Hcitz, Verlagsbuchhandlung. (15258.) In wenigen Tagen erscheint in neuer Orthographie A. Miner, Hand-Fibel. 123. Auflage. Ungebunden 40 -X. Die I. Abteil. (Elementarübungen) apart 15 -X- Roh. Die II. Abteil. (Lesestücke) apart 30^. Roh. und ersuche ich, gef. zu verlangen. Berlin, 26. März 1880. «. Stubenrauch.
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