Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.08.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-08-14
- Erscheinungsdatum
- 14.08.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19070814
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190708147
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19070814
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1907
- Monat1907-08
- Tag1907-08-14
- Monat1907-08
- Jahr1907
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
IVuttLs, Bsinriob: vis dsutsosten 2sitsobrrktsv und die Bntstebuog der öllsntliolien Neinung in Vsutsoblavd väbrsnd der 2. Bälkte des 16. ds.brl>uvdsrtg. sin den ^öliavdlungsv der Bs.^risesten ^Ladewis. Nünebsn 1874 k.j — Vs koods des rsptiles. 1877. 2avdsr, 6., Brsis-8eLrstär in Blatov: Vas keiobsgssstr über die Brssss voin 7. Nai 1874, nebst den ^uskübrungsbsstiwwuogön, Ninisterial-kssLriptso, Bntsebsiduvgsn des trüberen Obsr- tribuvals und anderen Brlautsrungen. Beipxig, Barl 8eboltrs. 80 8. LI. 8°. 1,20 ^ 2 edler. 6.: vis IntsIIigsnrblLtter der nassauisobsn Fürstentümer, formalen des Vsrsins kür nassauisobs ^.ltsrturnsLunds. 29. Band. 1. Bett.) Wiesbaden 1897. — vsr nassauiscbe Bubliaist dobannes tVsitrel. s^nnalen des Verein» kür nassauisobs ^Itertuwslrunde. 63. Land. IVivs- baden 1899.) 2eitsokriktsnsobau, umfassend dis bedeutendsten meobavisob- tselivisolisn 2eitsobrikten. Bearbeitet von der Redalrtion der 2eitsebritt de» Vereins deutsolisr Ingenieurs. klebst Lüobsr- sobau. I. dabrgang 1898. Berlin 1899. Vas 2situogsblatt. Nünobsnsr Bilderbogen mit 13 Bildern von Lrausevsttsr und Versen. Bolioblatt. (0,60 -^) vsr 2situngsLurisr. Vermittlungs-Larar kür ^eitungsverlsger, RedaLtionsn, Verlags-Buobbündlsr, Biibveu Vorstands, 8obritt- stsllsr und dramatisobs Autoren. Bsrausgegebsn vom Bite- rariscbsn 2sntralbursau in Berlin. IVird von Brsibsrrn v. Biedermann 1882 nitiert, ist aber jedsntalls langst singegangsn. Vas 2situngs-Nussum. Bsrausgsbsr: 0. v. BoroLenbsolr. Rs- dalrtsur: Nax 8vblesingsr. 1.dabreang. Lpril 1889 bis ^.pril 1890. warben, Bxpsdition des 2situngs-Nuseums. 4 Nummern. 4". 1 2situngs- u. Vnnonosn-Leorstär. ll'beoris und kraxis des Inssratenvessns verbunden mit Liograpbien bsrvorlsuobtsndsr Inserenten. 8tolpsn, 8obnsidsr, 1871, 1872. 7 Betts. 672 8. Ar. 8". ä Bett 1,50 vollständig 10,50 ^ ver 2eitungs-Vsr1ag. Baobblatt kür das gesamte 2situngs- vessu. Bsrausgegebsn vom Verein dsutsobsr 2situngsvsrlegsr. Bavnovsr. Brsobsint seit 1900 vvöobsntliob. 4". Bro Quartal 1,20 2snLer, Brust Viotor: Libliograpbis ru einer allgemeinen Lls- sebiobts des Xsitungsvessn». 1904. — Besobiobts der dournalistiL in üstsrrsiob. Verkässt aus Anlass der IVeltausstsllung Baris 1900. Nit Vorrvort von B. v. 8aar. IVien, Bsbmann L IVsntsel, 1900. 101 8. 8". 1 — 6esebiobts der IVisnsr lournalistiL von den ^nkängen bis rum dabrs 1848. Bin Beitrag rur dsutsebsn Bulturgssebiobts. Nit einem bibliograxbisobsn ^nbang. IVisn, Braumüller, 1892. 159 8. 8°. 4 — Ossebiobts der IVisoer dourvalistilr väbrsnd des dabrss 1848. IVien, Braumüller, 1893. 159 8. 8". 4 ^ Aooobi, ?. Oaetano: Bpbsmsridss. kom, Via 6ioaobinv Belli 31, 1904. sdabrbueb der Latbolisoben kresse Italiens.) Zöllner: 8sob« IVsben der 2eit und unser Vsrbaltsn dagegen, kegsnsburg 1892. 1,20 ^ Bntbält u. a.: 8obleobts Bresss. 2rodlövsLi, vr. Berd.: Bntvurk eines Bressgssstrss. Beitrag rur Brsssgesstrgsbung. 2ürivb, Vsrlags-Nagario, 1891. 25 8. 8". 0,80 2visdinsL-8üdsnborst, B. v.: Leitungen und Blugsobriktsn aus der 1. Bälkts des 17. dabrbundsrts. 6rar 1873. 34 8. mit laksl. (3 Kleine Mitteilungen. * Neuer deutsch-franzSstscher Litcrarvertrag. — Im amt lichen Teile der heutigen Nummer des Börsenblatts ist nach dem Reichsgesetzblatt Nr. 35 (ausgegeben zu Berlin am 10. August 1907), Seite 419 bis 422, die dort unter Nr. 3360 veröffentlichte Übereinkunft zwischen Deutschland und Frankreich, betreffend den Schutz an Werken der Literatur und Kunst und an Photographien; vom 8. April 1907 zum Abdruck gebracht. Die Ratifikationsurkunden find am 31. Juli 1907 in Paris ausgetauscht worden. Sonach tritt der Vertrag am 31. August 1907 in Wirkung (Artikel 7). Eine Erläuterung des Vertrags wird bis zum Tage des In krafttretens unser sachkundiger Mitarbeiter Herr Professor vr. Röthlisberger, Bern, im Börsenblatt geben. AuS dem Kunstsalon vo« Beyer L Sohn i« Leipzig. — Aus kleinem Rahmen heraus hat sich die Kunsthandlung von Beyer L Sohn in Leipzig entwickelt und in verhältnismäßig kurzem Zeitraum in den Kreisen der Künstler und Kunstliebhaber sich Ansehen zu verschaffen gewußt. Die Erfolge, die die Firma zu verzeichnen hat, sind schon mehrfach Veranlassung gewesen, eine Vergrößerung der Räumlichkeiten für Ausstellungszwecke ein- treten zu lassen. Neuerdings hat eine abermalige Vergrößerung der Ausstellungsräume stattgefunden, die nun gestattet, die ver schiedenen Kunstzweige, wie Gemälde, Plastik, Graphik und Kunst gewerbe, in gesonderten und äußerst geschmackvoll eingerichteten Räumen vorzuführen. In der neuen Abteilung für Graphik hat als erste Sonder ausstellung, die darin zu sehen ist, eine sehr interessante Kollek tion Exlibris von H. Vogeler-Worpswede Platz gefunden. Die Entwickelung, die Vogelers Kunst genommen hat, scheint immer deutlicher darauf hinzuweisen, daß der Schwerpunkt seines Schaffens sich mehr zum Graphischen als zum Ausdruck des Farbigen hinneigt. In seinen Schöpfungen treten vor allem Zeichnung, Linie, Form und Erfindung in den Vordergrund, während die Farbe bei ihm keineswegs die Bedeutung erlangt wie die andern malerischen Ausdrucksmittel. Auch diese Exlibris- Sammlung läßt in jedem einzelnen Blatt dieses eigenartige Fein gefühl für die Form erkennen, über das Vogeler in ausgedehntem Maße verfügt und das ebenso stark ausgeprägt ist wie seine sinnige Erfindungsgabe, die überaus reich ist an poetischen Reizen und Zügen echter Schönheit. Bei Vogelers Denkweise ist anzunehmen, daß die Bilder, Ge stalten und Zeichen, die er in immer neue geistvolle Umrahmungen einzukleiden weiß, den bildlichen Ausdruck intimer Charakter eigenschaften und Neigungen derjenigen Personen bedeuten, für die diese Exlibris bestimmt sind. So ist es gewiß kein Zufall, daß in dem klassischen Aufbau des Bucheignerzeichens für Bertha Bienert die Gestalt eines Michelangeloschen Mediceers mit zur Er scheinung kommt und Veilchen sich um den Fensterrahmen ranken, bei dem für Franz Vogeler bestimmten ein pflügender Bauer durch das geöffnete Fenster, auf dessen Brett ein Buch liegt, sicht bar wird, mit dem Namen Jda Perütz eine junge Dame mit Laute in der Hand in einer Frühlingslandschaft sitzend verknüpft worden ist, bei Julius A. Groter ein mittelalterlicher Gelehrter in seiner Studierstube erscheint, bei Valerie Brettauer Mutter und Tochter am Meeresstrande sitzen und der scheidenden Sonne nachblicken, bei Marie Vogeler ein stattliches Patrizierhaus in Renaissancestil (vermutlich das Geburtshaus der Dame) und bei Alfred Hcymel ein italienisches Parkmotiv dargestellt ist. So schön die Formengebung, so sicher die Zeichnung, so er findungsreich die Komposition bei Vogeler ist, so vortrefflich und feinfühlig ist auch die Technik dieser radierten Blätter, die jedem Besitzer dauernde Freude, jedem Kunstfreund Genuß bereiten werden. Ernst Kiesling. Wieviel Bücher find seit Erfindung der Bnchdrncker- kunst gedruckt? — Wenn Albert Cim, der Verfasser eines kürz lich veröffentlichten Buches »Be vivre- recht unterrichtet ist, unter nahm es der französische Gelehrte Gabriel Peignot im ersten Viertel des verflossenen Jahrhunderts zum erstenmal, die Anzahl der seit Erfindung der Buchdruckerkunst gedruckten Bücher an nähernd zu berechnen. Das Resultat war folgendes: Für das erste typographische Jahrhundert, 1436 (?)—1536, 42000 Werke; für das zweite, 1536—1636, 575000; für das dritte, 1636— 1736, 1225000; und für das vierte, nicht ganz vollendete, 1736-1822, 1839960, im ganzen also 3681960 Werke. Nach dieser Berechnung waren aus allen Pressen der Welt bis zu jenem Zeitpunkt 3 Milliarden 313 Millionen 764000 Bände heroor- gegangen. — Davon hatte sich jedoch nach der Meinung Herrn Peignots nur ein Drittel erhalten, während die übrigen zwei Drittel auf irgend eine Weise gänzlich abgenutzt oder verloren gegangen waren. Ein amerikanischer Bibliograph hat vor wenigen Jahren eine Berechnung angestellt, die für sein eigenes Land folgende Ziffern ergab: 420 Millionen Bände in den Familienbibliotheken, 150 Millionen in den Büchersammlungen von Gelehrten, Schriftstellern, Erfindern usw., 60 Millionen auf den Regalen der Verleger und Sortimenter, 50 Millionen in den
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder