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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1907
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- Deutsch
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6432 Bürs-nblatt f. d, Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 145. 2b. Juni 1S07. A. Stüber S Verlag (Curt Kabitzsch) in Würzburg. 6450 Denn, ksodsnsuk^sbsn kür dis 8. Wsi-ktsAssciiuIIüsWk, kür portbüdunxs-, psobsodulsu sto. und rmin Lolbstuntsrriobt. 50 Gustav Uhl in Leipzig. Lrandnsr, Das Lobauksnstsr. 2. 4.UÜ. 6444 Süddeutsche Monatshefte G. m. b. H. in München. 6455 "Visodsr, Lrisks »us Italien. 2. u. 3. laus. Lrosod. 2 ^50 -H; xsb. 3 50 <ß. Verlag für Kunst und Schönheit G. m. b. H. in Stuttgart. "Ns^sr, IVslblieds 8odöobsit. 3. ^ull. llkx. 1. 1 -6. 6454 ff. TempSkh in Wien. 6449 "Leiüosser, Dsm ^ndsnlrsn V/olkSanA llallabs. 12 VerlagShandlung der Anstalt „Bethel" in Bielefeld. Bodelschwingh, Hausfreund. 15 H. 6444 Alfred Töpelmann in Gießen. 6461 "Bremer Beiträge zum Ausbau und Umbau der Kirche. Herausgeber Julius Burggraf. I. Jahrg. Heft 4. 1^S50-) Hermann Walther in Berlin. "Was lehrt uns der Fall Josef? 60 -H. 6460 Nichtamtlicher Teil. Neue Zeitschriften in Frankreich und Belgien. Iahresübersicht 1906/07 von Jos. Thron. Auch im neuen Berichtsjahre begegnen wir dem Konkurrenz kampf der beiden größten französischen Zeitschriftenverleger Hachette und Lafttte. Der Erfolg der Lafilteschen »k'saüns« hat Hachettes »Vis dsursussr, der der Hachetteschen »Dsoturr- pour toas« Lafittes »6s »sie tont« im Gefolge gehabt. Als Resultat der gleichen Wechselwirkung zwischen den beiden Rivalen haben wir seit 1. Oktober im Verlage von Hachette L Cie. »D» Vis L I» O-nnpa^ns«, offenbar von Lafittes »b'srmss st Olütssnx« inspiriert. Während aber diese nur einmal monatlich erscheint, erscheint »ll» Vis k 1s 6»mp»^ns (1,»v»nx — Produkts — Lisisir^)« halbmonatlich, ebenfalls in Folioformal » Heft 1 Frc. Die Umschlagbilder wechseln gleichfalls und sind oft sehr originell: einmal ein Pferdekopf, eine preisgekrönte Henne, ein andermal ein Blumenstrauß, eine Bulldogge, dann wieder der Kopf eines Schweines, eine Weintraube usw. Der Hauptwert ist in der Hachetteschen Zeitschrift auf den landwirtschaftlichen Teil, insbesondre aus die Viehzucht gelegt, die Illustrationen sind vorzüglich und dem Inhalt völlig angepaßt. Die Firma Hachette verspricht zur raschen Einführung außerdem noch Preise im Wert von ca. 40 000 Frcs., ohne die es in Frankreich nun einmal nicht mehr zu gehen scheint. Eine andre Konkurrenz ist der Lafttteschen »Vsrmss st ObLtssux« entstanden in der von Arnaud L Cie. verlegten »Vülss st Nsisons 6s Oawpa^ns«, monatlich ein Heft in Folio L 1 Frc. Ausstattung und Tendenz unterscheiden sich nur insofern von den vorgenannten Publikationen, als diese neue Zeitschrift das Hauptgewicht auf die äußere und innere Ein richtung der ländlichen Wohnsitze legt. Als Ergänzung dazu haben dieselben Verleger ein zweites illustriertes Journal »Non jsräin« geschaffen, das zweimal monatlich in Kleinfolioheften 5 25 Cts. (Abonnementspreis 5 Frcs.) er scheint und seinen Inhalt in den drei Rubriken: »Zier-, Ge müse- und Obstgarten« unterbringt. Diese neue Gärtner zeitung dürfte einem Bedürfnis entgegenkommen, namentlich in den Kreisen, die der Berufsgärtnerei fernstehen. Zur rascheren Gewinnung von Abonnenten hat die Verlagsbuch handlung sich eine Sämereihandlung angegliedert, die jedem Abonnenten den Betrag seines Abonnements durch Gratis- Lieferung von Sämereien als »priws« vergütet. »Lsisots« und »Düsot»« benennen sich zwei neue Familien-Zeitschriften, die nur das gemein haben, daß sie sich infolge des Bedürfnisses nach kurzen, eigenartigen Titeln bis auf zwei Buchstaben gleichen. Im Format sind sie um so verschiedener: »8sls>,t»« in Folio, »Düset»« in schmal Kleinoktav. »Sslsot»« ist eine illustrierte Halbmonatsschrift L Heft 3 Frcs. 50 Cts.; sie verbindet mit der Fülle ihrer Artikel aus allen Gebieten des modernen Lebens einen großen Reichtum an Illustrationen, zum Teil ganzseitigen, zum Teil solchen, die recht geschickt in den Text eingeflochten sind. Dieser Bilderreichtum ist so groß, daß man sich wirk lich fragt, wie der Verleger auf seine Kosten kommen mag. Hoffentlich hat er nicht zu sehr auf die Reklame und das Erträgnis des Annoncenteils gerechnet — das letztere mag der etwas lebhaften Einführung der Revue vielleicht günstig gewesen sein; ob es ihr aber lange treu bleibt, erscheint mir mehr als fraglich. Der Text und die Auswahl der Artikel sind ziemlich oberflächlich und dürften auf die Dauer kaum viele Freunde gewinnen. Die Zeitschrift erscheint übrigens vom 2. Jahrgang an, seit April d. I., in Wochenheften zu 1 Frc., also ungefähr dem gleichen Preis wie die beliebte »Iliustrstion«, mit der sie die Konkurrenz jedoch nicht auf nehmen kann, zumal seitdem diese, noch immer die führende illustrierte Wochenzeitung Frankreichs, beinahe jeder ihrer Nummern als besondere Beilage ein vollständiges Theater stück beigibt, und zwar nicht etwa den Abdruck von bekannten, älteren Dramen, sondern die Erstausgabe der auf Pariser Bühnen neu aufgeführten Dramen vor deren Er scheinen in Buchform. — »Düset», lisvus mioisturs littsrsirs st ksmüisls bi- msvsuslls« hält sich in weitaus bescheideneren Grenzen. Monatlich 2 Hefte L 50 Cts., Verlag von A. Hatier; abge sehen von einigen Vignetten, nicht illustriert, aber sorgfältig gedruckt und reichhaltig. Das mir gerade vorliegende Heft 6 vom 10. Februar d. I. enthält 140 Seiten Text und rechnet im Gegensatz zur vorhergehenden Zeitschrift offenbar gar nicht mit Annoncen, da solche ganz fehlen. Der Text ist ebenso vielseitig wie gründlich und in folgende Rubriken ein- geteiit: Vom Tage (gewöhnlich eine literarhistorische Plauderei, im vorliegenden Heft: »Henry Bordeaux, Die Lothringer in der französischen Akademie«). — Notizbuch. — Unter der Lampe (Romanfortsetzung mit einigen anspruchslosen Illustrationen). Das Buch des Tages. — ?»xs8 kr»r yüsss — Lsxss strsvxd S8 (Kurze Ausschnitte aus französischen und fremden Schriftstellern). — ?our rslirs — Lour rsmtvr — ?our psnssr — ?our rirs. — Das literarische, musikalische, soziale Leben. — Frauenbewegung. — Rätsel ecke. In jeder dieser Abteilungen findet sich eine Fülle von Mitteilungen, Notizen, Plaudereien, Chroniken, Kritiken. So bietet die kleine »Düsot»« jedem etwas, und ihr praktisches Taschenformat bei trotzdem deutlichem Druck hat dazu ge führt, daß sie bald Leser und Abonnenten bekommen hat. Der Kunstverlag H. Laurens hat seiner jetzt im dritten Jahrgang stehenden französischen Ausgabe von Seemanns »Meistern der Farbe« (Dss Ni-itres contswporrüu«) nun auch die andre Seemannsche Publikation »Die Galerien Europas« unter dem Titel »Dss Osieriss 6'Lurops, 'll»b!s»ur edidbrs»« mit französischem Text folgen lassen (monatlich ein Heft mit 6 Tafeln in Farbenlichtdruck, Preis 3 Frcs. 50 Cts., im
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